AT19928B - Verfahren zur Herstellung von Belagblechen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Belagblechen.

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Albert Ropohl
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Albert Ropohl
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  Verfahren zur Herstellung von Belagblechen. 



   Bisher hat man Platten mit prismatisch gestalteten Vorragungen (Würfelplatten) durch Giessen hergestellt. Um dieselben geradeso wie die bekannten Rippenplatten (das sind Platten mit nach zwei Richtungen ununterbrochen verlaufenden Rippen) durch Walzen herzustellen, müssten diese Walzen das Negativ der Würfelplatten aufweisen, d. h. auf ihrer ganzen Oberfläche mit viereckigen Vertiefungen versehen sein. Die Herstellung einer solchen Walze würde technische Schwierigkeiten erheischen.

   Zweck vorliegender Erfindung ist, diesen Schwierigkeiten dadurch zu begegnen, dass Bleche nacheinander zwischen zwei Walzenpaaron    hindurchgoführt   werden, deren Unterwalzen glatt und deren Oberwalzen mit Riefen versehen sind, welche auf jeder Oberwalze andere Richtung mit Bezug auf die Walzenachse haben und in ihrer Breite den Abmessungen der Endflächen der Vorragungen entsprechen, so   dass   durch nacheinander erfolgendes Einwalzen des Bleches in die nach 
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   ragungen   an der Blechoberfläche geschaffen werden. 



   In der Zeichnung stellt Fig. 1 Querschnitt und Draufsicht eines nach vorliegendem
Verfahren hergestellten   Wlirfelbleches   dar, Fig. 2 zeigt eine Oberwalze mit Längsriefen und Fig. 3 eine solche mit   (v rriefen.   



   Diese Walzen sind im Verein mit den zugehörigen   gta. ttpn Unterwalzcn hintereinander   in entsprechend konstruierten   Doppelständern   gelagert. Das zuerst auf das durchgeführte
Block einwirkende Walzenpaar besteht aus einer Unterwalze mit glattem Ballen und einer
Oberwalze, in welche in der Richtung der Ballenlänge (Fig. 2), also quer zur Walzrichtung,
Riefen eingearbeitet sind, die der Höhe und Breitenausdehnung der   Vorragnngen   ent- sprechen. Das davor liegende zweite Walzenpaar besteht gleichfalls aus einer glatten
Unterwalze und einer Oberwalze, in welche die gleichartig mit jenen der ersten Oberwalze profilierten Riefen in   der Walxrichtung   (Fig. 3), also Ringe um den Ballen bildend, ein- gearbeitet sind.

   Es werden somit durch das erste Walzenpaar in das Blech die Quer- vertiefungen   eingfpresst,   also ein unvollständiges Bild des Reliefmusters erzielt. welches erst durch das zweite Walzenpaar, das die Längsriefen eindrückt, vervollständigt wird. 



   Das nach vorliegendem Verfahren hergestellte Würfelblech hat den weiteren Vorteil,   dass es in beliebigen Längen, Breiten und Stärken hergestellt werden kann, wie z. B. für ) SchiSsverdecke, Bruckenbeläge, Waggonplateaus usw., also auch überall da, wo der Belag   gleichzeitig Konstruktionsteil ist, verwendet werden kann. 



   Je nach der den Vorragungen zu gebenden   Umrissform   können eventuell auch mehr als zwei Walzenpaaro hintereinander zur Wirkung auf das Blech kommen, deren Ober- walzen der Reihe nach mit verschieden gerichteten Riefen versehen sind. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Belagblechen, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech nacheinander durch zwei oder mehrere Walzenpaare hindurchgeführt wird, deren Ober- walzen mit verschieden gerichteten, auf jeder Oberwalze parallelen Riefen versehen sind, welche beim Einwalzen des Bleches auf der Oberfläche desselben Erhöhungen herstellen, die von sich kreuzenden Rinnen getrennt sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT19928D 1903-08-22 1903-08-22 Verfahren zur Herstellung von Belagblechen. AT19928B (de)

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