AT19873B - Gliedertreibriemen. - Google Patents

Description

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  Gliedertreibriemen. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Gliedertreibriemen zur Übertragung grösserer Kräfte bei verhältnismässig geringer Riomonbreite. 



   Die bis jetzt bekannten Gliedertreibriemen haben den Nachteil, dass sie nur ver-   hältnismässig geringe Kräfte Übertragen können, sich   durch Verbiegen der Verbindungsbolzen oder dgl. leicht strecken und daher öfter nachgespannt werden müssen. Diese Nachteile sollen durch den Gegenstand vorliegender Erfindung behoben werden. 



   Die einzelnen Glieder des neuen Riemens sind in üblicher Weise durch Metallbolzen d von beliebigem Querschnitt gelenkig untereinander verbunden. Der Riemen selbst besteht jedoch nicht aus Gliedern gleichen Materials, sondern sowohl aus Metallgliedern a   und b (Eisen. Kupfer oder dgl. ) als auch aus Gliedern c anderer Stoffe, die als Adhäsions-   und   ehhtische   Mittel dienen, wie Gummi, Filz, Papier, Leder oder dgl. 



   Zur eigentlichen Kraftübertragung dienen vornehmlich die   Metallglieder und   die Lederglieder sollen das elastische und Friktionsmittel sein. Doch können letztere ebenfalls 
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     Die Hiomfn können   in beliebiger Breite angefertigt werden und die Metallgireder   gnnt. boliebig im   Riemen ange'ordnet sein, wie es dem jeweiligen Zwecke am besten ent-   spricht. Die Figuren der Ze@hnung   sollen nur Beispiele erläutern. Ebenso können die 
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   und 7 zeigen.   



   Damit die Metallglieder der Elastizität des Riemens nicht hinderlich sind, können dieselben ovale Bolzenlöcher nach Fig. 4, oder auch nach Fig. 5 Löcher von etwas   grösserem Durchmesser erhalten, ais   es die   Bolzenstärke   verlangt. 



   Durch vorliegende Erfindung werden verschiedene neue Effekte erzielt : Wegen der grossen   Zugfestigkeit der Metallglieder   ist es möglich, schmälere Riemen als bisher für   gleiche Kraftübertragung   zu verwenden, womit zugleich auch die erforderlichen Riem-   scheiben   schmäler ausfallen, oder aber es können bei gleicher Riemenbreite unverhältnis- 
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 Bolzenstärke schwächer gehalten werden, da die vor allem dem Kraftzwecke dienenden   M iallgMcder dünn   sind und hiemit geringe Hebellänge für die Biegungsanstrengung bieten. 



  Durch die dünneren Bolzen sowohl, wie überhaupt durch die neue Konstruktion selbst geboten, kann ferner die Gliedbreite kleiner als bisher gehalten werden und hiemit auch die   Baulänge   der Glieder, woraus wiederum eine grössere Gelenkigkeit des Riemens erwächst. 



  Ahgesehen von der Anordnung nach Fig. 3 können ferner die Lederglieder nicht über ihre Elastizitätsgrenze gestreckt werden, wodurch das so lästige Nachspannen des Riemens zum grossen Teil entfällt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Aus Metall gliedern a und b und Gliedern c aus Leder, Gummi, Papier oder einem sonstigen Stoffo von grösserer Elastizität und Adhäsion gebildeter Gliedertreibriemen, dessen Glieder durch Bolzen d gelenkig untereinander verbunden sind, wobei die Metallglieder dem jeweiligen Zwecke entsprechend beliebig unter den übrigen Riemengliedern angeordnet sein können. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Gliedertreibriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallglieder mit ovalen Bolzenlöchern oder runden Löchern von grösserem als durch die Bolzenstärke bedingtem Durchmesser versehen sind, zum Zwecke, den übrigen, elastischen Gliedern und hiermit dem ganzen Riemen die Elastizität zu sichern.

   3. Gliedertreibriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemen eine Seilform von beliebigem Querschnitt erhält. EMI2.1