AT24194B - Gliedertreibriemen. - Google Patents

Gliedertreibriemen.

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  Gliedertreibriemen. 



   Die bekannten Gliedertreibriemen bestehen aus schachbrettartig aneinandergreihten, gestanzten Ledergliedern, welche durch an den Enden auf   Scheibchen vernieteten Stiften   zusammengehalten werden. Die Elastizität und das Anschmiegungsvermögen dieser Riemen ist ein verhältnismässig geringes und zudem die Auflagefläche auf die   Hälfte   der Breite beschränkt. Diese Nachteile werden durch vorliegende Erfindung anf einfache Weise dadurch behoben, dass nicht wie bisher jedes Glied auf zwei, sondern auf drei oder mehr Stifte aufgesteckt wird. Dadurch wird eine andere,   zweckmässigere Aneinanderreihung   der Glieder ermöglicht. 



   Wie die Zeichnung in Fig. 1 und 2 in zwei Ansichten zeigt, sind die   einzelne     G1iedorreihon   ebenfalls voll auf Fug angeordnet, aber derart versetzt, dass die   Querfugen   
 EMI1.1 
 getrennt sind. So unwesentlich diese Tatsache anfänglich scheinen mag, eine um so wesentlichere Verbesserung der Eigenschaften des Treibriemens hat sie zur   Folge.

   Wie Fig.   zeigt, lässt sich nämlich dadurch der Riemen viel leichter und   gleichmässiger biegen,   indem die Verteilung der Elastizität über den ganzen Riemen eine   viel gloichmässigr < ' ist.   Es ist ein äusserst straffes Anspannen möglich, weshalb diese   verbesserten Riemen hei alten   Transmissionen, sei es unter halb- oder ganzgekreuztem Horizontal- oder Vertikaltrieb, sei es unter geradem oder irgendeinem Winkelablauf gleich gut Verwendung finden können. 



  Die   Dauerhaftiglieit und Handsamkeit   beim Auflegen übertrifft nicht nur die der üblichen Gliederriemen, sondern unter Umständen auch die der Bandriemen. Bei den bisherigen, 
 EMI1.2 
 ergaben, wie solche in Fig. 5 veranschaulicht sind, was die Ursache in den ausgesprochenen Querfugen der Riemen hatte. Dadurch wurden natürlich ein unvollständiges Anliegen am 
 EMI1.3 
 schwierigeres. Zudem wird durch die beschriebene Art der Aufsteckung der Lederglieder die Auflagefläche auf zwei Drittel oder mehr der Breite vergrössert. Der für die Festigkeit und Zugkraft massgebende Querschnitt des verbesserten Gliederriemens wird bei gleicher Riemenbreite und Dicke gegenüber den   gebräuchlichen Glied''rriemon   ebenfalls vergrössert, und zwar mindestens im   Verhältnis 4 : 3.   



   Für gewöhnliche Verhältnisse eignen sich am besten die dreifach aufgesteckten Glieder, was nicht ausschliesst, dass bei sehr grossen Scheibendurchmessern die Lochung der Glieder bezw.   Aufsteckung   derselben eine mehr als dreifache sein kann. Das Verfahren, nach welchem die Aneinanderreihung der Glieder vorgenommen wird, kann ein verschiedenes sein, wesentlich hiobei ist nur, dass ein durch eine Querfuge geführt gedachter Schnitt eine solche Zahl von Querfugen triff, welche geringer ist, als die halbe Anzahl der Gliederreihen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Gliedertreibremen, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Glieder auf drei oder EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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