AT95131B - Antriebsorgan für Seilscheiben. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Antriebsorgan für Seilscheiben. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Antriebsorgan für Seilscheiben, das gewissermassen einen Ersatz für Transmissionsseile bildet. 



   Es sind bereits Transmissionsriemen bekannt, bei welchen mehr oder minder keilförmige Lederstücke od. dgl. auf einem Stahlband festgelegt sind. 



   Diese Lederstücke liegen mit ihrer Grundfläche auf den Riemscheiben auf und darf daher die Aussen-   fläche   keinerlei vorstehende Teile aufweisen. Anders bei Transmissionsseilen, bei welchen die Bewegungs- übertragung durch die Keilwirkung, der sich in der Keilnut der Scheiben verzwängenden Keilstücke erfolgt. 



   Vorliegende Erfindung betrifft nun die Art der Festlegung der   Keilstücke   an dem Stahlband und besteht darin, dass die aus Holz,   Zellulosestoff,   Papiermasse, Vulkanfiber od. dgl. bestehenden Keilstücke durch Bügel an dem Stahlband festgehalten werden, die das   Keilstück   an den beiderseits über das wesent-   lich   schmäler gehaltene Stahlband der vorstehenden Teile durchdringen. 



   Mit ihrem Querteil liegen die Bügel auf der Unterseite der Keilstücke vollkommen frei. Die an der Oberseite vorstehenden Schenkelenden sind umgebogen, wodurch sich die Bügel an den Keilstücken verankern. Die Bügel sind erfindungsgemäss derart gegenüber den Keilstücken verdreht, dass der eine Schenkel nahe dem einen, der andere Schenkel nahe dem andern Ende des   Keilstückes   dieses durchsetzt. Hiedurch wird ein gleichmässiges Festhalten der   Keilstücke   erzielt, da durch den diagonal über die Unterseite der Keilstücke verlaufenden Bügel ein Kippen des Keilstückes zuverlässig vermieden ist, obwohl jedes   Keilstück   nur mit einem einzigen Bügel an dem Stahlband festgehalten wird.

   Um ein Verschieben der Keilstücke längs des Stahlbandes zu verhindern, sind erfindungsgemäss aus dem Stahlband Zacken herausgebogen, welche in die Keilstücke eindringen und diese somit an dem Stahlband verankern. 



   In der Zeichnung ist ein Seiltrieb gemäss vorliegender Erfindung   in beispielsweiser Ausführungs-   form in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 im Querschnitt veranschaulicht. Fig. 3 zeigt eine Einzelheit. 



   Durch das Stahlband   1   werden die aus Holz, Zellulosestoff, Papiermasse, Vulkanfiber od. dgl. gebildeten   Keilstücke   2 miteinander verbunden. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel besteht jedes Keilstück aus zwei Teilen von denen das eine an der Ober-, das andere an der Unterseite des Stahlbandes festgelegt ist, so dass letzteres jedes   Keilstück   in der Mitte durchsetzt. 



   Die Festlegung der Keilstücke erfolgt durch diagonal gestellte   Bügel 3,   deren Schenkel seitlich des Stahlbandes verlaufen. 



   Aus dem Stahlband herausgebogene Zacken 4 verankern sich in den Keilstückteilen und sichern dieselben somit in ihrer Lage. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Antriebsorgan für Seilscheiben mit an einem Stahlband festgelegten Keilstücken, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegung der Keilstücke (2) durch zweckmässig diagonal gestellte Bügel (3) erfolgt, welche die Keilstücke neben dem Stahlband durchdringen und durch Umbiegen ihrer Enden festgehalten sind, wobei ein Verschieben der Keilstücke in der Bandrichtung durch aus dem Stahlband aufgebogene, sich in die Keilstücke (2) verankernde Zacken (4) verhindert wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.