AT19756B - Spielzeugphonograph. - Google Patents

Description

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   Der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Spielzeugphonograph zeichnet sich aus durch drei in den Patent-Ansprüchen näher gekennzeichnete Neuerungen, die jede in ihrer besonderen Weise dem Gebrauchszweck dienen. 



   Der Apparat ist in der Zeichnung in Fig. 1 im Aufriss, in Fig. 2 im Grundriss dargestellt ; Fig. 3 ist eine Einzeldarstellung der Membran, Fig. 4 eine solche des den Sprechund Schreibstift tragenden Armes. Die Grundlage der Konstruktion bildet eine die Walze a aufnehmende,   zylindrische Kapsel b   mit abnehmbarem Deckel c. Im Boden d und Deckel c dieser Kapsel   b   ist die Walzenachse e gelagert. An dem einen Ende hat die Achse e Gewinde/, an dem anderen Ende eine Kurbel g. Damit die Walze a die nötige Längsverschiebung bei Drehung der Kurbel g ausführen kann, muss das Gewinde f eine festliegende Mutter haben. Diese Mutter wird ersetzt durch eine am Boden d der Kapsel befestigte Klinke h, die für das Auswechseln der Walze abhebbar angeordnet ist. 



   Ein besonderes Gestell für den Schalltrichter i wird gebildet, indem der Trichter an 
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  Dieser Doppelarm trägt sowohl den Sprechstift als auch den Schreibstift, so dass man durch   Verdrehung   den einen oder den anderen Stift in die wirksame Stellung, d. h. vor die Mitte der Membran m, bringen kann. In dieser Stellung greift der Stift in einen Schlitze der   Kapsel/),   so dass er mit der Walze a zusammenwirken kann (Fig. 2). Ausserdem können noch irgendwelche Mittel vorgesehen sein, die den Doppelarm o in der wirksamen Stellung am Trichter halten, beispielsweise, wie gezeichnet, Körnerspitzen g (Fig. 4), die bei Verdrehung des Armes in entsprechende   Vertiefungen t- (Fig.   3) einspringen. Die 
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 worden, um den Apparat beim Gebrauch zu stützen. 



   Durch die beschriebene neue Gestaltung der Hauptteile des Apparates wird die Herstellung dieser Teile und infolgedessen auch des ganzen Apparates ausserordentlich einfach und billig ; ausserdem wird   dite empfindliche   Walze nach aussen hin geschützt, was bei dem Gebrauch des Apparates als Spielzeug bedeutsam ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Spielzeugphonograph, bei welchem die Walze (a) in einer einen Bestandteil des Phonographenapparates bildenden, zylindrischen Kapsel (b) auswechselbar angeordnet ist, während der Rekordstift, dureh einen Schlitz (p) der Kapsel (b) hindurchtretend, sich an die Walze anlegen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Teil mit Schraubengewinde (J) und mit einer Handkurbel (g) versehene Walzenachse (e) im Boden (d) und in dem abnehmbaren Deckel   (c)   der Kapsel (b) längsverschiebbar gelagert ist. 

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Claims (1)

1. 2. Spielzeugphonograph nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ersparung eines besonderen Gestelles das vordere Ende des Schalltrichters (i) von einem unmittelbar mit der zylindrischen Kapsel < verbundenen Ausleger (k) getragen wird. <Desc/Clms Page number 2>

   3. Spielzeugphonograph nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein an der Membranfassung (n) in einer zur Membranflüche parallelen Ebene drehbarer Doppelarm (0) einerseits den Sprechstift und anderseits den Schreibstift trägt, so dass man durch Verdrehung des Armes (o) den einen oder den anderen Stift vor die Mitte der Membran (m) bringen kann. EMI2.1