AT113154B - Apparat zur Behebung von Sprachstörungen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Apparat zur Behebung von   Sprachstörungen.   



   Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des im Patente Nr. 110084 beschriebenen Apparates zur Behebung von Sprachstörungen und besteht in kleinen konstruktiven Änderungen an der Zungenplatte und dem zugehörigen Zahnkranze, bedingt durch den jeweiligen Grad des Leidensfalles. 



   Der im Stammpatent beschriebene Apparat ist für schwere Leidensfälle vorgesehen. Für weniger schwere und leichte Fälle werden in der Folge zwei AusfÜhrungsbeispiele beschrieben, welche in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt Fig. 1 und 2 die beiden Beispiele der Zungenplatte in der Draufsicht auf diese, Fig. 3 dieselben in der Vorderansicht und Fig. 4 einen Schnitt nach 1-1 der Fig. 1. 



   1 ist die Gaumenplatte, 2 die Zungenplatte, 3 die Feder,   4   das   Schallröhrehen,   5 sind die Zischröhrchen der Gaumenplatte, 6 die Schallröhrchen der Zungenplatte und 7 und 8 die Zahnkränze an Gaumenund Zungenplatte. 



   Für leichtere Leidensfälle wird die Zungenplatte (Fig. 1) mit einer Ausnehmung 9 versehen. Der Zahnkranz 8 der Zungenplatte wird in seinem mittleren Teil auf ein Stück unterbrochen und nur die 
 EMI1.1 
 Schallröhrehen kann in diesem Falle auf zwei beschränkt werden. 



   Bei schwereren Leidensfällen wird die Zungenplatte in der Mitte des vorderen, an den Zahnkranz 8 anstossenden Teiles (Fig. 2) zwecks Freilegung der Zungenspitze auf eine kleine Fläche ausgenommen 10. 



  Auch in diesem Falle kann der   Zahnkranz   unter Belassung der   Zahnauflage   unterbrochen werden. 



   Im Zahnkranz 8 können die beiden Teile, allenfalls auch der ununterbrochen belassene Zahnkranz, 
 EMI1.2 
 kleine   Muttersehräubchen.   Diese Anordnung gestattet die leichtere Anpassung des Apparates an verschiedene Gebissformen. 



   Die Ausnehmung in der Zungenplatte auf eine grössere Fläche oder eines kleinen Teiles bloss zur Freilegung der Zungenspitze bezweckt, die Aussprache wesentlich deutlicher zu machen. 



   Es kann auch nach Massgabe des Leidensfalles die Zungenplatte   ohne Sehallröhrehen   angefertigt 
 EMI1.3 
 
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Apparat zur Behebung von   Sprachstörungen   nach dem Patente Nr. 110084, dadurch   gekenn-   zeichnet, dass die Zungenplatte   (2)   eine beim Zahnkranz beginnende, gegen das   rückwärtige   Ende der Platte zu sich erstreckende Ausnehmung (9, 10) besitzt. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. 2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnkranz (3) unter Belassung der Zahnüberlage in der Mitte unterbrochen bzw. ausgenommen wird. EMI1.4 der Zungenplatte (2) Längsrillen, allenfalls gewellt, angeordnet sind.

   4. Apparat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnkranz bzw. dessen unterbrochenen Teile verschiebbar angeordnet sind, wobei sie auf entsprechende Weise, beispielsweise mittels Mutterschräubehen, befestigt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.