AT19627B - Dichtungsring für Konservengefäße. - Google Patents

Dichtungsring für Konservengefäße.

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AT19627B
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canning
canning jars
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Conrad August Ernst
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Conrad August Ernst
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   NrN 19627.     CONRAD   AUGUST ERNST iN HANNOVER. 



   Dichtungsring für Konservengefsse. 



   Die bisher in Gebrauch befindlichen Dichtungseinlagen für Konservengefässe bestehen für gewöhnlich aus Ringen, welche im ganzen Querschnitt aus einem homogenen Material gebildet sind. Der luftdichte Verschluss der Gefässe bei Anwendung solcher Ringe geschieht violfach dadurch, dass ans den gefüllten Gefässen, nachdem die Deckel mit zwischengelegten 
 EMI1.1 
 Luft die Deckel fest auf den Gefässrand   aufpresst,   wobei der zwischengelegte Dichtungsring die Unebenheiten zwischen Gefäss und Deckel ausgleicht. 



     Dits Öffnen   derartig verschlossener Gefässe geschieht auf die allerverschicdenste Art,   u.   zw. z. B. durch gewaltsames Aufbrechen oder durch Einschlagen eines Loches in den 
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 und man   den Deckol   abheben kann, oder endlich auch dadurch, dass man den   Dichtungs-   ring mittels eines an demselben angebrachten Lappens an einer Stelle des Umfanges durch Ziehen reckt, so dass er infolge Verdünnung an dieser Stelle Luft durchlässt, oder dass er mit seiner ganzen Breite aus dem Zwischenraum zwischen   Deckel und Glaswand   etwas hervortritt und somit ein kleines Loch für den Durchtritt der Luft freigibt. 



   Gegenüber der Dichtung der vorgenannten Art besteht die vorliegende Erfindung darin, dass Dichtungsringe verwendet werden sollen, welche sich nicht als Ringe aus einem homogenen Material darstellen, sondern welche dadurch hergestellt sind, dass ein Band von Dichtungsmaterial spiralförmig derart zusammengewickelt wird, dass der Ring in seinem Querschnitt aus mehreren   dünnen Schichten besteht, weiche   nur so lose   zusammengefügt   sind, dass durch Abwickeln der ganze Ring aufgelöst und so zwischen Deckel und Gefässrand entfernt werden kann.

   Der Unterschied gegenüber dem bekannten besteht also bezüglich der Konstruktion darin, dass der Dichtungsring nicht in seinem ganzen Querschnitt 
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   förmige Windungen   eines verhältnismässig dünnen Bandes gebildet ist und dass er behufs öffnen des Gefässes durch Abwickeln so. weit aufgelöst wird, dass die Dichtung   aufhört.   



   Wie die Zeichnung zeigt, ist in den Dichtungsring, weicher aus irgendeinem elastischen Material (Gummi, Asbest, Blei   etc.)   bestehen kann, spiralförmig ein haltharer Stoff B 
 EMI1.4 
 ein Klebstoff verwendet worden. 



   Soll ein mit solch einem Dichtungsringe versehenes Konservengefäss geöffnet werden, so ergreift   man das aussen liegende   Ende   A   der Einlage und wickelt durch Ziehen an diesem die einzelnen Ringe des Dichtungsmaterials ab. Auf diese Weise wird schliesslich die Dichtung aufgehoben, so dass man den Deckel abheben kann. Um das Ende A der äussersten Windung des Dichtungsringes erfassen zu können, wird dasselbe entweder lose 
 EMI1.5 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Dichtungsring für Konservengefässe, bei welchen der Deckel durch den Druck der atmosphärischen Luft auf den Gefässrand gepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe aus einem spiralförmig zusammengewickelten Bande von Dichtungsmaterial besteht und daher behufs Öffnens der Gefässe durch Abwickeln soweit entfernt werden kann, dass die Dichtung aufhört und der Deckel somit leicht abzuheben ist. EMI2.1
AT19627D 1903-07-01 1904-05-09 Dichtungsring für Konservengefäße. AT19627B (de)

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