AT18667B - Glasformofen. - Google Patents

Description

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   Österreichische PATENTSCHRIFT   Ni. 18667.   WILLIAM CUTLER IN BIRMINGHAM (ENGLAND). 



   Glasformofen. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Glasformofen. Derselbe bezweckt, die erhitzte Glasplatte oder dgl. mittels des auf der einen Seite des Glases wirkenden Luftdruckes und der auf der andern Seite hervorgerufenen Luftverdünnung leicht und rasch in die Form zu drücken und daselbst festzuhalten, ermöglicht das rasche Herausnehmen des fertigen Gegenstandes sowie das Ein-und Ausschalten des Luftabsaugerohres, ohne die Temperatur des Heizraumes wesentlich zu verringern. 



   Auf der umstehenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. 1 einen lotrechten Längsschnitt des Ofens, Fig. 2 eine Seitenansicht desselben, Fig. 3 einen lotrechten Querschnitt nach der Linie   A-B   der Fig. 2, Fig. 4,5 und 6 Einzelheiten. 



   Der Ofen besitzt zwei nebeneinander liegende Kammern 3 und 4, von denen die erstere, die Heizkammer, mit einem Roste 2 ausgestattet und von der letzteren durch die
Feuerbrücke 5 getrennt ist. In der dem Roste gegenüberliegenden Stirnwand der Kammer 4 befindet sich eine Öffnung   10,   die dazu dient, das Glas vor dem Formen in die Form 7 einzulegen bezw. es nach dem Formen aus derselben herauszunehmen. 



   Die Form 7 ruht auf dem Kippkarren 27, welcher auf einem Geleise fahren kann, das die beiden Kammern verbindet. Das Abzugsrohr der Rauchgase 8 ist unter-oder ober- halb der Heizkammer angebracht, jedoch möglichst nahe derselben, mündet in den Kamin 9 
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Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 derart geführt wird, dass er sich nur in lotrechter Richtung bewegen kann.

   3. Glasformofen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass in der Seitenwand des Ofens eine Öffnung vorgesehen ist, um das in die Form mündende Luftabsaugerohr ein-und ausschalten zu können. EMI2.2