<Desc/Clms Page number 1>
Österreichische PATENTSCHRIFT ? 18512, EMANUEL KOTTUSCH m WETZIKON BEI ZÜRICH.
Riemenaufleger.
Die Erfindung betrifft einen Riemenaufloger derjenigen Art, bei der neben der Riemscheibe ein um die Welle drehbares Segment mit schrägstehendem Rand angeordnet ist, durch dessen Drehung der Rand den Riemen auf die Scheibe schiebt, während zum Ablegen des Riemens auf das Auflegersegment eine an diesem befestigte, verschiebbare, gebogene Stange dient.
Das kennzeichnende Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das Auflegersegment keinen festen schrägstehenden Rand trägt, sondern dieser in der Mitte drehbar und an den Enden einstellbar am Segment derart befestigt ist, dass durch Ein-
EMI1.1
die Seitenansicht in der Ruhelage des Auflagers, Fig. 5 die Endansicht von Fig. 4.
Auf der Welle a ist neben der Riemscheibe b, mtitels Stange k drehbar und durch einen Stellring r an der Längsverschiebung gehindert, der Sektor c, d, e, f befestigt. Der Blechkranz f desselben ist an den kurzen Armen e vernietet, die durch Schrauben v, M- feststellbar mit den Armen c, d verbunden sind. Der Kranz f trägt gemäss der Erfindung nicht einen feststehenden schrägen Rand. sondern der Rand h trägt drei angenietete Zapfen i, j, j und der Kranz f in der Mitte ein längliches Loch m und an beiden Seiten gebogene Schlitze n.
Der Mittelzapfen i wird durch das Loch m, die Endazpfen j durch die Schlitze n gesteckt und dann unter Einstellung des Randes um i als Drehpunkt der @and h nach links oder rechts schräg so eingestellt und durch Anziehen der Muttern der
EMI1.2
ebenso der Mittclzapfcn !'. sow't es die Länge des Loches M gestattet, während das andere (rechte) Ende des Randes noch genügend nahe an der Riemscheibe bleibt, um ein sicheres völligers Aufs@ieben des Riemens beim Schwingen des Armes A. und damit, des Aufleger- segmentes um die Welle a zu gewährleisten.
EMI1.3
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
Rand h umgestellt wird, auch die Ablege.
tange 0 auf die andere Seite zu liegen kommt, ist der Ar ' um den Bolzen s drehbar an dem Sektor c, d befestigt, während die Feststellung auf der der eingestellten Schräge des Randes h entsprechenden Seite an dem einen oder anderen Segmontarm mittels der Bolzen v bezw. UJ erfolgt.
Soll beispielsweise der Aufleger, der in der Zeichnung (Fig. 2) für einen von rechts auflaufenden Riemon eingestellt ist, für einen von links auflaufenden eingestellt werden, so werden die Muttern der Zapfen i und j des Randos h gelockort, der Rand unter Drehung um i und Verschiebung der beiden Zapfen j in den Schlitzen n entgegengesetzt
EMI2.2
PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Riemenaufleger, bestehend aus einem um die Welle schwingbaren Segment mit aufrechtstehendem schrägen Rand, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Rand nicht fest an dem Scgmontkranz angeordnet, sondern derart einstellbar mit diesem verbunden ist, dass er sich für verschieden (von rechts oder von links) auflaufende Riemen in verschieden schräger Richtung einstellen und feststellen heisst.
EMI2.3