AT18499B - Zusammenlegbarer Schlitten. - Google Patents

Description

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    Österreichische   PATENTSCHRIFT   Nu-18499.   
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   Den Gegenstand vorliegonder Erfindung bildet ein zusammenlegbarer Schlitten von der Einrichtung, dass das Sitzbrett mit jeder   Kufe durch Streben vorbunden   ist, welche am Sitzbrett und an den Kufen gelenkig befestigt sind,   zum   Zwecke, das   Sitxbrott durch Drehen   der Streben möglichst nahe der   Kufcnobone   zu bringen. 



   Gleichzeitig sind Mittol vorgesehen, welche ein Tragen des zusammengelegten Schlittens 
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   In der Zeichnung bedeutet : Fig 1 einen lotrechten   Längsschnitt   des Schlittens nach der Linie a-n der Fig. 2, Fig. 2 eine   Druntersicht unter den Schlitten,   Fig. 3 eine Druntersicht unter den zusammengelegten Schlitten, Fig. 4 einen lotrechten Längsschnitt durch den zusammengeklappten Schlitton nach der Linie b-b der Fig. 3, Fig. 5 eine   einzelheit.   



   In den Figuren   bedeuten 1, 2 die beiden Schlittenkufen, welche #-förmigen Quer-   
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 Flacheisen 3,4,   5,   6 angeordnet, die dazu bestimmt sind, das Sitzbrett 19 des Schlittens zu tragen. Eisenstäbe 11 bezw. 12 versteifen je zwei zueinander gehörige, einander gegen- überliogende Flacheisen, deren obere Enden durch die Scharniere 13, 14, 15, 16 mit den 
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 Schlittens tragen.   Diese beiden Scharniergrnppcn gestatten es,   das   Schlittcnsitxbrett durch   Drehung (in der Pfeilrichtung 40) bis fast in die Ebene der Kufen zu bringen. In dieser Lage kann der Schlitten durch die Stange 20 erhalten werden, deren als Scharnier 21 ausgebildetes Ende vorne unterhalb des Sitzbrettes angeordnet ist, während das andere Ende einen Schlitz   22 besitzt.

   Auf der Unterseite des Sitzbrettes benndet sich auch noch   in geeigneter Entfernung \on dem Scharnier 21 ein drehbarer Knopf 23, auf welchen das geschlitzte Ende der Stange 20, die sich gegen den   Querstab   12 stützt, aufgeschoben wird, um durch Verdrehung des Knopfes 23 festgehalten zu werden. Die Stange 20 dient auch beim gebrauchsfertigen Schlitten dazu, die Relativlage der beweglichen Teile festzustellen, indem auf einer, die Vorderteile dar beiden Kufen verbindenden Stange 24 eine mit einem Loch 25 versehene   Scheilw 2li angehradlt   ist, welche für den Schlitz   22   der Stange 20 
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 Arme stockt. 



   Die an diesem Schlitten vorgesehene Bremse besteht aus zwei, vermittels Augenlagern 36, zwischen den beiden Bunden 34, 35 auf dem Querstabe 11 drehbar gelagerten, zweiarmigen Heheln 30, 31. Die Hehelarme 30 enden in einen gemeinsamen Arm 31, dessen Ende   32 spiralformig verlSuft und   die Zugschnur 28 aufnimmt. Durch Anziehen derselben werden die hinteren Enden 29 der Hebel 30, welche mittels Schrauben 39 befestigte   qrd   auswechselbare Stollen 33   tragen, zur Bromswirkung veranlasst.   Der Querstab 12 verhindert das Herabfallen des vorderen Armes 31 der Bremse.

Claims (1)

1. EMI2.1 1. Zusammenlegbarer Schlitten, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzhrett mit jeder Kufe durch Streben verbunden ist, welche am Sitzbrett und an den Kufen gelenkig befestigt sind, zum Zwecke, das Sitzbrett durch Drehen der Streben möglichst nahe der Kufenebene zu bringen.

   2. An einem Schlitten nach Anspruch 1 eine Einrichtung zum Festlegen des Sitzbrettes in der jeweiligen Lage, dadurch gekennzeichnet, dass eine am Sitzbrettende drehbar angeordnete Stange (20) mit einem Querstab (24) der Kufen verbunden werden kann und dadurch ein Zusammenklappen des Schlittens in der Gebrauchsstellung verhindert, während bei zusammengeklapptem Schlitten die Stange (20) einen Querstab (12) des Trägergestelles dadurch festhält, dass sie ihn zwischen sich und der Unterfläche des Sitzbrettes, an welches die Stange mittels eines Knopfes (23) befestigt wird, klemmt.

   3. An einem Schlitten nach Anspruch 1 und 2 eine Einrichtung, um den zusammengeklappten Schlitten am Rücken tragen zu können, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugschnur (28) mit zwei Ringen (37, 38) versehen ist, die in die hakenförmigen Ausnehmungen der Ilintorkufenenden eingehängt werden können.

   4. An einem Schlitten nach Anspruch !, 2 und 3 die Anordnung einer Bremse, darin bestehend, dass an einem die Unteren Enden der Kufen verbindenden Querstab (11) ein zweiarmiger Hebel (80, 31) drehbar angeordnet ist, dessen einer Arm (30) gegabelt ist und dio auswechselbaren Bremsspitzen (33) trägt, während der andere Arm (31) in bekannter Weise durch eine Schnur gehoben und gesenkt werden kann, wodurch die Bremsspitzen () in oder ausser Tätigkeit gesetzt werden können.