AT18234B - Selbstdichtende Siederohrbefestigung. - Google Patents

Selbstdichtende Siederohrbefestigung.

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AT18234B
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AT
Austria
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boiler
self
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pipe
sealing
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Frans Johan Emil Johansson
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Frans Johan Emil Johansson
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  • Housings, Intake/Discharge, And Installation Of Fluid Heaters (AREA)

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   Österreichische PATENTSCHRIFT   Ni. 18234.   FRANS JOHAN EMIL JOHANSSON IN STOCKHOLM. 



   Selbstdichtende Siederohrbefestigung. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine selbstdichtende Befestigung von Siederohren an ihrer Sammelrohren mit Hilfe des im Kessel herrschenden Dampfdruckes. Ausserdem gestattet diese Befestigung eine gewisse Nachgiebigkeit, jedoch ohne Beeinträchtigung der Abdichtung, so dass Stösse und Erschütterungen, denen alle mobilen Kessel ausgesetzt sind, ohne nachtoilige Wirkung fUr deren Bestand sind. 



   Beiliegende Zeichnung zeigt diese Erfindung an einem Wasserrohrkessel. 



   Fig. 1 und 2 sind zwei senkrecht zueinander genommene Schnitte durch den Wasserrohrkessel. 



   Fig. 3 bis 6 sind vier verschiedene Ausführungsformen der Rohrbefestigung. 



     I) er dargestellte Siederohrkessel enthlilt   acht Gruppen von Siederohren zu je sechs Stuck. Die Rohre jeder Gruppe sind an ihren beiden Enden durch Querrohre a verbunden,   welche mittels je eines Rohrstutzens an die Hauptsammler   s bezw. r angeschlossen sind. 



  Durch Absperrung der zugehörigen, in die Rohrstutzen eingebauten Ventile   M   und v kann   jode beliebige Rohrgruppe   ausgeschaltet werden. 



   Nach den beiden Ausführungsformen der Fig. 3 und 4 durchsetzen die   Siederohre   das Sammelrohr a. 



   Letzteres besitzt bei allen Ausführungsformen einen oblongen Querschnitt, um bei innerem oder äusserem Druck eine Federung des Rohres zu erzielen. Fig. 3 und Fig. 4 stellen die Befestigung eines einfachen bezw. eines Doppelsiederohres in je einer Aus-   führllngsform   dar. Nach Fig. 3 wird das Sammelrohr a mittels einer auf das Rohrende von b aufgeschraubten Kappenmutter c dichtend gegen einen Flanschring d des Siederohres b gepresst. Ein Eindrücken des Rohres   a   durch gewaltsames Anziehen von c wird hier wie bei allen anderen Ausführungsformen durch den Ring f verhindert. Die Verbindung zwischen   Siede-und Sammolrohr wird   durch Öffnungen e im Siederohr und Öffnungen h 
 EMI1.1 
 



   Nach Fig. 4 geschieht die Befestigung des   Aussenrohres bl   mittels Flansche d und Schraubenmutter   Cl,   während das innere Rohr mittels der Gewindeflansche c2 befestigt und abgedichtet wird. Da die Kappe c (Fig. 3) bezw. Mutter cl (Fig. 4) des Sioderohres bei dessen Einbau kräftig angezogen wird, so wird auch bei ausser Betrieb befindlichem Kessel das Sammelrohr infolge seiner durch die   äussere   Druckwirkung erzeugten Federung sich dichtend gegen die Flansche und die Kappe bezw. Mutter legen. Befindet sich der Kessel 
 EMI1.2 
 und c bezw. cl drückt. 



   Fig. 5 und 6 zeigen zwei Ausführungsformen der Befestigung von Rohren, welche ihr Sammelrohr nur in einer Wand durchsetzen. Nach Fig. 5 wird das Sammelrohr a mittels des Stehbolzens m durch die   Kappa es   dichtend gegen den durch Schweissung hergestellten Bord   d   des Siederohres   b   niedergedrückt. Der   Ring f, welcher   auch hier ein Eindrücken des Rohres a verhindert, kann tn diesem Falle mit weiten   Durchströmöffnungen   für den Dampf versehen werden. Die Grösse der   Durchströmöffnungen   in den Rohren   b   bezw. bu der Formen nach Fig. 3 und 4 ist beschränkt, da die Festigkeit des Rohres nicht über das zulässige Mass geschwächt worden kann.

   In Fig. 5 ist angenommen, dass 

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 der Stehbolzen   m   das   ganze Sioderohr durchsetzt.   Es können aber auch die das Schrauben. gewinde für die Kappe eS tragenden Endteile für sich in entsprechender Weise an der Wandung des Rohres b befestigt sein. Nach Fig. 6 ist das Siederohr gegen sein Ende durch Aufrollen ausgeweitet   dz   Die   Schraubenspindel si für   die   Kappe c, 3, welche   das Rohr a 
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Federung zu verleihen, werden die halbkreisförmigen Seitenwandungen dünner als die geraden Wände ausgeführt. Um nun ein rasches Durchbrennen der ersteren zu verhüten, können sie, wie aus Fig. 3 und 5 ersichtlich, mit Schutzkappn o versehen werden.

   Die vorliegende Erfindung soll auch bei Befestigung von Siederohren in Sammelkammern Ver- wendung finden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Selbstdichtende Befestigung von Siederohren in Sammelrohren bezw. Sammel- kammern, dadurch gekennzeichnet, dass die im Querschnitt oblongen, infolge Dampfdruckes sich federnd ausweitenden Sammelrohre (a) bezw. Sammelkammern mit ihren ebenen
Wandungen zwischen je zwei gegeneinander anziehbaren Flanschen eingespannt werden, wovon die eine (d bezw.      am Sioderohr (b) sitzt, die andere (e) hingegen bei einem, beide gerade Wandungen des   Sammelkörpers   durchsetzenden Siederohre an dem über dem   Sammelkörper   vorstehenden Siederohrende niederschraubbar ist, während dieselbe   ("c   bei einem nur in eine gerade Wand des   Sammolkörpors   eingesetzten Siederohre mittels eines innerhalb oder ausserhalb des Sammelkörpers angeordneten Gewindebolzens (m bezw.

   n) angezugen werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Selbstdichtende Befestigung von Siederohren in Sammelrohren bezw. Sammel- kammern nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zwischen die ebenen Wandungen des SamD1elkörpers eingesetzten, das Siederohrende umgebenden, mit Durchströmöffnungen (11) für den Dampf versehenen Ring zum Zwecke, beim Anziehen der Flanschen ein Ein- drücken des Sammelbehälters zu verhüten.
    3. Ausführungsform der selbstdichtenden Siederobrbefestigung nach Anspruch 1, da- durch gekennzeichnet, dass die einem Siederohr zugehörigen äusseren Flanschen (c3) auf die Enden eines das Siederohr achsial durchsetzenden Stehbolzens (m) aufgeschraubt sind.
    4. Abänderung der Ausführungsform nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle des durchgehenden Stehbolzens zwei kurze, mit ihren inneren Enden mit der Siederohrwandung fest verbundene Schraubenbolzen Verwendung finden.
    5. Ausführungsform der Siederohrbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Flanschen (c3) auf einem Schraubenbolzen (n) niederschraubbar sind, dessen bügelförmig ausgebildeter Kopf (k) sich gegen die innere Ringfläche der durch Aufrollen des Sied. rohres hergestellten, als Gegenflansche (l) dienenden Ausweitung anlegt.
AT18234D 1904-01-29 1904-01-29 Selbstdichtende Siederohrbefestigung. AT18234B (de)

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