DE466047C - Schmiedeeisernes Rohr mit schraeg eingesetzten Duesen fuer Russabblasevorrichtungen - Google Patents

Schmiedeeisernes Rohr mit schraeg eingesetzten Duesen fuer Russabblasevorrichtungen

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DE466047C
DE466047C DEST41444D DEST041444D DE466047C DE 466047 C DE466047 C DE 466047C DE ST41444 D DEST41444 D DE ST41444D DE ST041444 D DEST041444 D DE ST041444D DE 466047 C DE466047 C DE 466047C
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G15/00Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Schmiedeeisernes Rohr mit schräg eingesetzten Düsen für Rußabblasevorrichtungen Bei Rußabblasevorrichtungen ist es bekannt, die öffnungen für den Dampfaustritt aus den Abblaserohren als Düsen auszubilden, die schräg in .die Rohre eingesetzt sind. Diese Düsen hat man bisher bei gezogenen Rohren eingeschweißt und bei gußeisernen Rohren eingeschraubt. Man verwendet aber nur noch gezogene Rohre, da die gegossenen Rohre zu großen Rohrdurchmesser erfordern und zu schwierig herzustellen sind. Wenn man die gezogenen Rohre allitiert, d. h. durch Erhitzen mit Aluminium eine Aluminiumeisenverbindung auf der Rohroberfläche herstellt, ist es nicht vorteilhaft, die Düsen einzuschweißen, weil die Schweißstellen durch das Allitierungsverfahren leiden. Nun kann man nicht einfach die zur Aufnahtne der Düsen schräg in die Rohrwand gebohrten Löcher mit Gewinde versehen und die Düsen einschrauben, weil der Rohrmantel nicht dick genug ist, um das Einschrauben einer solchen Düse in schräger Stellung zuzulassen, insbesondere weil die Düsen auch dampfdicht eingepaßt werden müssen.
  • Durch die Erfindung wird die Möglichkeit geschaffen, die Düsen in schräger Lage so in das gezogene Blasrohr einzuschrauben, daß jede Schweißung vermieden und doch ein gutes Einpassen der Düsen erreicht wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in das Blasrohr an der Stelle, an welcher eine schräge Düse eingesetzt werden soll, mittels eines entsprechend geformten Stempels eine schräge Fläche in das Innere des Rohres eingedrückt wird, die senkrecht zu der gewünschten Achsrichtung der Düse steht. Diese Fläche braucht nur so groß zu sein wie der Durchmesser der einzuschraubenden Düse. Darauf wird in diese schräge Fläche, senkrecht zu ihr, das Loch für die Düse gebohrt und mit Gewinde versehen. Die fertige Düse wird darin fest eingeschraubt und zum Schluß in ihrer Lage in an sich bekannter Weise durch einige Körnerschläge gesichert.
  • In der Zeichnung ist ein Stück des Abblaserohres mit ,der entsprechenden Schrägfläche und Bohrung für die Düsen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Längsschnitt durch die Eindrückung, Abb. a einen senkrechten Ouerschnitt durch das volle Rohr und Abb. 3 eine Aufsicht auf die Eindrückung. Das Rohr a wird Zunächst etwa im Umfang der durch die punktierte Linie b (Abb. 3) angegebenen Fläche durch eine Gasflamme rotwarm gemacht. Darauf wird durch einen entsprechend geformten Stempel die Eindrückung bewirkt, die in Abb. i im senkrechten Schnittdargestellt ist. Durch die örtliche und ziemlich eng begrenzte Erwärmung des einzudrückenden Gebietes der Rohrwand wird erreicht, daß beim Eindrücken .dieser Stelle der übrige Baustoff der Rohrwand nicht nach außen ausweicht, so daß der äußere Umfang des Rohres ungestört erhalten bleibt. Abb. z zeigt den Verlauf der Eindrückung im Querschnitt des Rohres gesehen. Man sieht an der punktierten Linie c, wie der äußere Umfang des Rohres an dieser Stelle nach innen eingedrückt wird, ohne daß etwa bei d der Rohrmantel nach außen ausgewichen wäre. Das ist für eine Rußabblasevorrichtung überhaupt von Wichtigkeit, weil die Rohre oft zwischen den Rohrreiben des Kessels liegen und außen vollkommen rund sein müssen, lum ein Klemmen beim Drehen der Blasrohre um ihre Längsachsen zu vermeiden. Aus demselben Grunde dürfen auch die einzuschraubenden Düsen nicht über die Oberfläche des Rohrumfanges herausragen.
  • Wenn das ganze Rohr mit den gewünschten Eindrückungen versehen ist, werden die Löcher für .die Düsen gebohrt und mit Gewinde versehen.
  • Darauf werden die Düsen e, wie in Abb. i punktiert gezeichnet, eingeschraubt und an ihrer Außenseite im Umfang des Gewindes mit Körnern gegen Drehung gesichert. Der Pfeil f in Aibb. i zeigt auf diesen mit Körnern zu versehenden äußeren Rand der Düse.
  • Wichtig ist, daß die Dicke .der Rohrwand auch in der Eindrückung nicht wesentlich geschwächt wird, da :beim Allitieren die Widerstandsfähigkeit des Rohres gegen Druck in der allitierten Schicht vermindert wird und es deshalb wichtig ist, den Baustoff der Rohrwand in einer gewissen Minideststärke zu erhalten. Deshalb darf die Eindrückung auch nicht zu scharfkantig gemacht werden, und es muß die Entfernung g genügend groß sein, um ein zu starkes Schwächen .der Rohrwand an dieser Stelle zu verhindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schmiedeeisernes Rohr mit schräg eingesetzten Düsen für Rußabblasevorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß in den. Rohrmantel senkrecht zur Achse der Düsen geneigte Flächen derart in das Innere .des Rohres eingedrückt sind, daß die volle Wandstärke des Rohres zum Einschrauben .der Düsen erhalten bleibt.
DEST41444D 1926-08-12 1926-08-12 Schmiedeeisernes Rohr mit schraeg eingesetzten Duesen fuer Russabblasevorrichtungen Expired DE466047C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743245C (de) * 1938-07-03 1943-12-21 L & C Steinmueller Russblaserohr mit Duesen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743245C (de) * 1938-07-03 1943-12-21 L & C Steinmueller Russblaserohr mit Duesen

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