DE322315C - Heizvorrichtung, besonders zum Erhitzen von OEl - Google Patents

Heizvorrichtung, besonders zum Erhitzen von OEl

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DE322315C
DE322315C DE1913322315D DE322315DD DE322315C DE 322315 C DE322315 C DE 322315C DE 1913322315 D DE1913322315 D DE 1913322315D DE 322315D D DE322315D D DE 322315DD DE 322315 C DE322315 C DE 322315C
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heating
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housing
snakes
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K5/00Feeding or distributing other fuel to combustion apparatus
    • F23K5/02Liquid fuel
    • F23K5/14Details thereof
    • F23K5/20Preheating devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Heizvorrichtung, besonders zum Erhitzen von Öl. Es sind bereits Heizvorrichtungen vorgeschlagen worden, die zum Erhitzen von Öl für Ölbrenner dienen und eine Anzahl von Schlangen für den Durchgang des Öls haben, die in einem Behälter befestigt sind, durch welchen Dampf oder ein anderes Heizmittel hindurchströmt. Ferner ist es bekannt, die Anschlüsse solcher Heizvorrichtungen außerhalb des Behälters anzuordnen, damit eine undichte Stelle sofort entdeckt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, eine Heizvorrichtung zu schaffen, die leicht zugänglich ist und deren Schlangen in dem Behälter in-solcher Weise angebracht sind, daß nicht nur die Anschlüsse sich außerhalb des Behälters befinden, sondern auch eine oder mehrere oder sämtliche Schlangen leicht herausgenommen oder sämtliche Schlangen samt dem oberen und unteren Verschlußstück des Behälters als ein Ganzes aus diesem entfernt werden können.
  • Hierzu ist der Behälter mit einem einwärts ragenden Flansch versehen, auf welchem das untere, in dem Behälter verschiebbare Verschlußstück ruht, während die Schlangen durch in das obere und untere Verschlußstück eingesetzte Muffen ragen und durch Kupplungsglieder sowie Krümmer miteinander verbunden sind.
  • Fig. i zeigt einen im Schnitt gezeichneten Aufriß der Heizvorrichtung, Fig. 2 in größerem Maßstabe einen Schnitt durch die Verbindungsstelle, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie x-x der Fig. i, Fig. 4 einen im Schnitt dargestellten Aufriß einer schematischen Ansicht der Schlangen und veranschaulicht auch die von der Heizvorrichtung ausgehenden Anschlüsse.
  • Fig. 5 zeigt eine obere Ansicht eines Teiles der Fig. i.
  • i bezeichnet ein vorzugsweise zylindrisches Gehäuse, das mit einem Einlaß 2 und einer Ausflußleitung 3 versehen ist, so daß Dampf oder irgendein anderes gewünschtes Heiz-oder Kühlmittel durch die Heiz- oder Kühlkammer 4 hindurchgeleitet werden kann.
  • 5 sind Schlangen, die in der Kammer liegen.
  • Das Gehäuse hat einen Deckel 6, der durch Schrauben 39 gehalten wird. Diese erstrecken sich durch Flansche des Deckels 6 und des Gehäuses i. Das untere Ende des Gehäuses ist abgeschlossen durch den -Boden 7, an welchem die Schlangen so befestigt sind, d'aß sie zur Prüfung oder Ausbesserung entfernt werden können, ohne daß man sie von- den Verschlüssen 6, 7 zu lösen braucht.
  • Das untere Ende des Gehäuses i hat einen einwärts ragenden Flansch 8, der winklig ausgespart ist, um einen Sitz 9 zu bilden. Der Verschluß 7 ist winklig ausgespart, wie dies bei io dargestellt ist. ii bezeichnet einen Dichtungsring, der sich gegen das untere Ende des Gehäuses i stützt und durch welchen Schrauben 12 reichen. Die Schlangen sind an ihren Enden in einander gleicher Weise mit den Verschlüssen verbunden. Es wird deshalb nur einer dieser Anschlüsse in seinen Einzelheiten beschrieben. Der Deckel 6 hat eine Öffnung 13, die sich am inneren Ende vermöge des- Absatzes 14 erweitert. Gegen diesen stützt sich der Flansch i5 einer Muffe 16, deren Bohrung am inneren Ende 17 größeren Durchmesser hat als am äußeren Ende 18. In Fig. 2 ist deutlich gezeigt, daß das äußere Ende der Bohrung bei i9 konisch ist. Der Flansch 15 der Muffe 16 ist so gestaltet, z. B. viereckig (Fig. 5), daß er ein Drehen der Muffe verhütet.
  • 2o bezeichnet das Ende einer Schlange, welches durch den weiteren Teil 17 der Muffe 16 ragt und in die Bohrung i8 eingepreßt ist, so daß eine dichte Verbindung geschaffen wird. Das äußere Ende des Rohres 2o ist bei 21 abgeflacht, damit es sich auf die schrägen Flächen i9 der Muffe 16 aufsetzt. 22 bedeutet ein Kupplungsstück, das einen seitwärts vorstehenden Flansch 23 hat. Von diesem aus erstreckt sich einwärts die schräge Wand 24, die den erweiterten Teil 21 des Rohres 2o aufnimmt. Das Kupplungsstück 22 ist bei 25 winklig ausgespart, um das Ende des Krümmers 26 aufzunehmen. Diese Aussparung 25 bildet eine Stützfläche 27, auf welcher das Ende des Krümmers ruht. Die Bohrung des äußeren Endes des Kupplungsstückes 22 erweitert sich bei 28 auswärts, so daß das Lot 29, wenn die Teile die in Fig. 2 gezeichnete Stellung haben, aufgebracht werden kann, um den Krümmer 26 an dem Kupplungsstück 22 zu befestigen. Das äußere Ende der Muffe 16 ist bei 30 mit Gewinde versehen, so daß es eine Schraubkappe 31 aufnehmen kann, die das Kupplungsstück-:22 fest mit der Muffe verbindet, und bewirkt, daß die schrägen Flächen 24 des Kupplungsstückes das ausgebogene Ende 21 des Rohres 2o fest gegen die schräge Fläche i9 der Muffe 16 pressen. Der Gewindeteil 3o nimmt zugleich eine Mutter 32 auf, die auf eine passende Fläche des Deckels 6 wirkt, damit der Flansch 15 der Muffe 16 in dichter Verbindung mit der Stützfläche 14 des Verschlusses 6 gehalten wird. Da das andere Ende des Krümmers@26 in ähnlicher Weise befestigt ist, so sind die entsprechenden Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Der Deckel 6 hat eine Anzahl Bolzen 33, die in Verdickungen des Deckels eingreifen, so daß der Deckel und der Boden sowie die Heizschlangen, wenn die Befestigungsvorrichtungen 39, 12 gelöst werden, von dem Gehäuse i entfernt werden können, ohne daß die Schlangen von den Verschlüssen gelöst werden. Beim Betriebe, wenn die Teile in der aus Fig. i ersichtlichen Weise zusammengefügt sind, fließt das C51 oder die andere zu erhitzende Flüssigkeit durch die Leitung 34 zu, die mit einem Regelungshahn 35 versehen ist. Das Öl strömt durch die Schlange 5, an welche die Leitung 34 angeschlossen ist, von dort durch einen oberen Krümmer 26 in eine zweite Schlange, aus dieser durch den unteren Krümmer durch die dritte Schlange hindurch und so fort durch jede Schlange. Das C51 fließt erhitzt durch die Leitung 36 der Verwendungsstelle, z. B. einem Brenner oder dem Zerstäuber eines Ölbrenners zu.
  • . Sämtliche Anschlüsse liegen außerhalb des Gehäuses i der Heizvorrichtung; soll eine Schlange geprüft oder ausgebessert werden, so ist es nur erforderlich, die Muttern 31, 32 zu entfernen, worauf die Schlangen 5 leicht zur Prüfung oder Ausbesserung entfernt werden können.
  • Die neue Heizvorrichtung soll bei Ölbrennern verwendet werden; sie kann aber auch als Kondensator dienen, je nach der Art des Mittels, welches durch das Einlaßrohr 2 der Kammer 4 des Gehäuses i zu- und aus dieser durch die Leitung 3 abfließt.
  • Statt Öl durch die Leitung 34 hindurchzuleiten, kann irgendeine andere Flüssigkeit oder ein Gas beliebiger Art dadurch erhitzt werden, daß man es durch die Vorrichtung hindurchleitet. Die Leitung 34 ist mit dem aus der ersten Schlange führenden Rohr in ähnlicher Weise verbunden, wie dies für den Krümmer 26 beschrieben ist.
  • Das Gehäuse i ist oben und unten mit äußeren Ansätzen 37, 38 versehen, die auf den Trägern des Gehäuses ruhen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heizvorrichtung, besonders zum Erhitzen von Öl,- dadurch, gekennzeichnet, daß das Bodenverschlußstück (7) in dem Behälter (i) verschiebbar ist und die Heizschlangen (g)., durch in das obere Verschlußstück (6)_ . und das Bodenverschlußstück (7) eingesetzte Muffen reichend, miteinander durch Kuppelglieder und Krümmer verbunden sind, so. daß eine oder mehrere oder sämtliche Heizschlangen leicht entfernt oder alle Heizschlangen samt dem oberen und unteren Deckelstück als ein Ganzes aus denn Behälter herausgenommen werden. können.
DE1913322315D 1913-04-15 1913-04-15 Heizvorrichtung, besonders zum Erhitzen von OEl Expired DE322315C (de)

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