AT18213B - Reguliervorrichtung für Luftgasapparate. - Google Patents

Description

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   Österreichische PATENTSCHRIFT   Ni. 18213.   DR. WALTER THIEM UND DR. MAX TÖWE IN   HALLE A.   S. 



     Reguliervorrichtung   für Luftgasapparate. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Reguliervorrichtung für solche Luftgnsapparato, bei welchen der Kohlenwasserstoff und die   Karburierluft   in bestimmten relativen Mengen in den Karburator eingeführt werden, die Luft durch den   Karburator gesaugt   und das Luftgas in den   Gasbehälter gedrückt   wird. 



   Diese Reguliervorrichtung besteht aus einer Bremse, welche derart angeordnet ist, dass nicht allein die Saugvorrichtung, sondern auch gleichzeitig die Kohlenwasserstoff-Zuführungs-   einrichtung   von der Gasglocke aus   gehemmt bezw.   geregelt wird. Auf diese Weise wird   dein   Karburator nur soviel Kohlenwasserstoff und Karburierluft, und zwar in bestimmten relativen Mengen zugeführt, als Gas verbraucht wird und es kann demzufolge niemals der Fall eintreten, dass der Druck und die Zusammensetzung des fertigen Gasgemisches   Schwankungen   unterworfen werden, die eine ungleichmässige Beleuchtung herbeiführen. 



   An sich ist os zwar nicht neu, bei Luftgasapparaton Bremsvorrichtungen anzuwenden,   durch welche   die die   Karburierluft   in den Karburator   einführende   Vorrichtung, sei es von der   Druckluftglocke   oder von dem Gasbehälter aus, geregelt wird. Diese bekannten Einrichtungen leiden jedoch an dem Übelstande, dass, weil nur die Luftzuführung, nicht aber auch die Kohlenwasserstoffzuführung geregelt wird, das   Gasgemisch   hinsichtlich seiner Zusammensetzung einer ständigen Differenz unterworfen ist. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in der Ansicht. Es ist hiebei   a der Karburator, b   die Saug-und Druckvorrichtung und c die Kohlenwasserstoff-Zuführungseinrichtung, welche beide letzteren miteinander in zwang-   Hiufiger Verbindung stelwn,   so dass die geförderten Mengen von Kohlenwasserstoff und
Karburierluft stets in einem   glei@hen Verhältnis   zu einander bleiben. Die Verbindung zwischen a und c ist durch ein Rohr f und zwischen b und a durch ein Rohr   9   herbei- geführt. Ferner zweigt von der Saug- und Druckvorrichtung eine Leitung h nach dem
Gasbehälter e und von diesem die Konsumleitung i ab. Das Triebwerk   d   steht mit der 
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   Auf der Triebwerksachse k sitzt eine   Bremsscheibe   m, über welche ein bei   11   be-   f'stigtps   und durch den um o schwingenden Hebel r beeinflusstes Bremsband s gelegt ist. Der Bremshebel r wird durch die   Gasglocl a :   in der angegebenen Pfeilrichtung beeinflusst, falls die Gaserzeugung im Verhältnis zu dem Gasverbrauch gestiegen ist. Um ein allmähliches Bremsen des Triebwerkes zu ermöglichen, kann zwischen   r'und x ein   elastisches Element, wie z. B. Gummi- oder Luftpuffer oder eine Feder y eingeschaltet werden. Wird der   Gasverbranch gesteigert, dann   senkt sich die Gasglocke und der   Bremshebel   geht infolge seines   rbergewichtes zurück,   bis er sich z. B. auf den Anschlag   z   aufsetzt.

   Dadurch wird das Triebwerk freigegeben, so dass sich dasselbe in Bewegung setzen   bezw.   schneller drehen und die   Zuführung   von Kohlenwasserstoff und Luft gesteigert worden kann. 



   Es ist selbstverständlich, dass anstelle eines   Bremsbandes   auch ein anderes   Brems-   element zur   Verwendung   gelangen kann. Ebenso kann die Bremsscheibe auch unmittelbar 
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Claims (1)

1. PATENT. ANSPRUCH : Luftgasapparat, bei welchem der Kohlenwasserstoff und die Karburieriuft in bestimmten relativen Mengen in den Karburator eingeführt werden, die Luft durch den Karburator gesaugt und das Luftgas in den Gasbehälter gedruckt wird, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Bremse derart, dass durch dieselbe nicht allein die Saug-und Druckvorrichtung, sondern auch gleichzeitig die Kohlenwasserstoff-Zuführungseinrichtung von der Gasglocke aus gehemmt bezw. geregelt wird. EMI2.1