AT17876U1 - Dämmendes verdunkelndes System zur Reduzierung der Wärmeverluste in einer Öffnung einer Gebäudewand - Google Patents

Dämmendes verdunkelndes System zur Reduzierung der Wärmeverluste in einer Öffnung einer Gebäudewand Download PDF

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AT17876U1
AT17876U1 ATGM9002/2021U AT90022021U AT17876U1 AT 17876 U1 AT17876 U1 AT 17876U1 AT 90022021 U AT90022021 U AT 90022021U AT 17876 U1 AT17876 U1 AT 17876U1
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insulating
opening
shutter
wall
heat
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ATGM9002/2021U
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Pictet Patrick
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Avincis Sa
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/04Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary of wing type, e.g. revolving or sliding

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein dämmendes verdunkelndes System (10) zur Reduzierung der Wärmeverluste in einer Öffnung (14) einer Wand (12), wobei das System beinhaltet: - eine Laibung (100), die diese Öffnung (14) umgebend begrenzt und einen unteren Abschnitt, einen oberen Abschnitt und seitliche Abschnitte umfasst, - die Wand (12), die diese Öffnung (14) aufweist, wobei diese Wand (12) eine erste Seite (12a) und eine zweite Seite (12b) aufweist, wobei: a/ das System (10) ferner mindestens einen verdunkelnden Laden (16) beinhaltet, b/ der Laden (16) und die Laibung (100) untereinander eine Anordnung bilden, die eine Wärmebrücke unterbindet, c/ das System (10) ferner eine Dichtung (107) umfasst, die zwischen der Laibung (100) und dem Laden (16) angeordnet ist, d/ die Laibung (100) einen wärmedämmenden Verbindungsbereich aufweist, der die Öffnung (14) und den Abschnitt der zweiten Seite (12b) der Wand (12), der die Öffnung (14) umgibt, abdeckt.

Description

Beschreibung
TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein dämmendes verdunkelndes System zur Reduzierung der Wärmeverluste in einer Öffnung einer Wand. Diese Öffnung entspricht insbesondere einer Fensteröffnung, die über die gesamte oder einen Teil der Fläche dieser Öffnung Licht durchlässt, oder einer Türöffnung.
[0002] Die Wärmedämmung von Gebäuden ist nach wie vor ein wichtiges Anliegen, und es wird immer nach Verbesserungsmöglichkeiten gesucht. Dies gilt insbesondere für die Dämmung an den Öffnungen eines Gebäudes.
STAND DER TECHNIK
[0003] Die Druckschrift FR2340443 beschreibt ein verdunkelndes System, bei dem ein Laden verwendet wird, der aus einem Holz- oder Kunststoffgehäuse besteht, das mit geschäumtem PoIyester, Glaswolle, Kork oder sogar - aus Kostengründen - Luft gefüllt ist. Ein bevorzugt aus Kunststoff bestehender Rahmen umgibt den Laden und erstreckt sich bis zum Fenster. Dieses System garantiert keine Luftdichtigkeit zwischen dem Laden und dem Rahmen in der Schließstellung und verhindert auch keine Wärmebrücken in bestimmten Teilen des Systems, wenn es in der Offnung der Wand eines Gebäudes montiert ist.
[0004] Die Druckschrift FR2343882 beschreibt ein weiteres Dämmsystem, bei dem der Laden gedämmt ist, um Wärmeverluste durch die Offnung des Fensters und die Seiten des Gebäudes zu verhindern. Es besteht aus einem mit einem geeigneten Dämmstoff gefüllten Rahmen aus Holz oder Kunststoff, der in der Öffnung des Mauerausschnitts befestigt ist, wobei er die Öffnung, die den Laden und das Fenster aufnimmt, begrenzt. Das Fenster ist an der Innenseite dieses Rahmens beweglich montiert. An der Außenseite des Rahmens ist der Laden an Scharnieren montiert. Der Rahmen beinhaltet zwei Fassadenpaneele, die zwischen sich einen mit dämmendem Material gefüllten Raum begrenzen. Dichtungen sind um den gesamten Laden und das Fenster herum angeordnet, um durch Luftströme bedingte Wärmeverluste zu verhindern. Dieses System erzielt jedoch eine Dämmung, die nicht in allen die Öffnung umgebenden Abschnitten gleich effizient ist.
[0005] Die Druckschrift FR2577979 beschreibt eine Einheit zum Verschließen einer in einem Gebäude ausgebildeten Öffnung, die eine Wärme- und Schalldimmung gewährleistet, dicht ist und nur in bestimmten Varianten den Durchgang des Lichts zulässt. Sie besteht zum einen aus einem Flügel in Form einer dämmenden Hülle, die aus einem mit Deckplatten abgedeckten und mit dämmendem Material gefüllten Rahmen gebildet ist, wobei der Flügel in einem mit Dichtungen ausgestatteten Umfangsrahmen angeordnet ist, und zum anderen aus einem dämmenden Brett, das auf einem Fensterbrett angeordnet ist, und aus einer dämmenden Laibung, die am Rohbau des Gebäudes befestigt ist. Diese Einheit ermöglicht es jedoch nicht, in allen Fällen eine Dämmung zu gewährleisten, die sich bis zur Außenseite des Gebäudes erstreckt.
[0006] Die Druckschrift EP0079254 betrifft ein dämmendes System für Öffnungen der Fassade eines Gebäudes mit einer Außendämmung der Fassadenmavuern, das bei jeder Öffnung aus einem Laden aus einem Paneel aus dämmendem Material besteht, der in die Außendämmung integriert ist, so dass bei Bedarf das Verschließen der zu dämmenden Öffnung ermöglicht wird. Dieses dämmende System mit Außendämmung, das den Laden direkt aufnimmt, lässt sich nicht bei vielen Arten von Laibungen anwenden, und seine Effizienz im Hinblick auf Wärmeverluste ist verbesserungsfähig.
[0007] Die Druckschrift FR2523633 betrifft vorgefertigte Fensterrahmen, die von einem Profilrahmen getragen werden, der aus Querschnittsprofilen besteht, die zum Mauerwerkshohlraum hin ausgerichtet und mit einem Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit gefüllt sind.
[0008] Die Druckschrift BE880719 betrifft einen Block, der einen Rahmen aus dämmendem Material, einen wärmedämmenden Laden und eine flexible Dichtung zwischen ihnen umfasst. Die von diesen beiden Druckschriften vorgeschlagenen Einheiten ermöglichen es allerdings nicht, eine Dämmung zu gewährleisten, die sich bis zur Außenseite des Gebäudes erstreckt.
KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
[0009] Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes dämmendes System zur Reduzierung der Wärmeverluste in einer Öffnung einer Wand vorzuschlagen, das keine der Einschränkungen der bekannten dämmenden Systeme aufweist.
[0010] Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein dämmendes System vorzuschlagen, das es ermöglicht, die Wärmeverluste durch die Öffnungen zu reduzieren, und dies, ohne gegebenenfalls die solaren Gewinne zu reduzieren.
[0011] Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein dämmendes System zur Reduzierung der Wärmeverluste in einer Öffnung einer Wand vorzuschlagen, das für eine Vielzahl von Konfigurationen von Einfassungen von Mauerausschnitten realisierbar und anpassbar ist.
[0012] Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben insbesondere mit einem dämmenden verdunkelnden System zur Reduzierung der Wärmeverluste in einer Öffnung einer Wand gelöst, welches im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, dass es beinhaltet:
- eine Laibung, die diese Öffnung umgebend begrenzt und einen unteren Abschnitt, einen oberen Abschnitt und seitliche Abschnitte umfasst,
- die Wand, die diese Öffnung aufweist, wobei diese Wand eine erste Seite und eine zweite Seite aufweist, wobei:
a/ das System ferner mindestens einen verdunkelnden Laden beinhaltet, der geeignet ist, in der Laibung aus einer geöffneten Stellung in eine geschlossene Stellung überzugehen,
b/ der Laden und die Laibung untereinander in der Schließstellung eine Anordnung bilden, die eine Wärmebrücke unterbindet,
c/ das System ferner eine Dichtung beinhaltet, die in der Schließstellung zwischen der Laibung und dem Laden angeordnet ist, um die Laibung hermetisch zu verschließen,
d/ die Laibung einen wärmedämmenden Verbindungsbereich beinhaltet, der den oberen Teil, die seitlichen Teile und den unteren Teil der Öffnung abdeckend umgibt und auch den Abschnitt der zweiten Seite der Wand, der die Offnung umgibt, abdeckt,
wobei der wärmedämmende Verbindungsbereich einen ersten wärmedämmenden Abschnitt beinhaltet, der den Abschnitt der zweiten Seite der Wand bildet, der die Öffnung umgibt, und einen zweiten wärmedämmenden Abschnitt, der den ersten wärmedämmenden Abschnitt in Richtung der Öffnung entlang mindestens eines Teils des Umfangs der Offnung verlängert.
[0013] Im vorliegenden Text bezeichnet der Begriff „Laibung" die Gesamtheit der Elemente, die die in einer Wand ausgebildete Öffnung (den Mauerausschnitt) einrahmen, nicht nur diejenigen, die die Schmalseite (die Kante) der Wand (ganz oder teilweise) abdecken und entlang des Umrisses der Öffnung gelegen sind, sondern auch diejenigen (falls vorhanden), die auf einer ersten Seite der Wand angeordnet sind, die in bestimmten Fällen die Innenseite der Wand bildet (innerer Teil der Laibung), und auch diejenigen, die auf der zweiten Seite der Wand angeordnet sind, die in bestimmten Fällen die Außenseite der Wand bildet (äußerer Teil der Laibung).
[0014] Die Wand, die mit der durch ihre Laibung begrenzten Öffnung ausgestattet ist und Teil des erfindungsgemäßen Dämmsystems ist, weist somit eine erste Seite und eine zweite Seite auf. In einigen Fällen ist diese Wand eine Außenwand eines Gebäudes, deren erste Seite zum Gebäudeinneren gewandt ist (eine Innenseite bildend) und deren zweite Seite zum GebäudeäuBeren gewandt ist (eine Außenseite bildend). In anderen Fällen ist diese Wand eine Innenwand eines Gebäudes, deren erste Seite zum Gebäudeinneren gewandt ist und deren zweite Seite
ebenfalls zum Gebäudeinneren gewandt ist; dies ist der Fall bei einer Öffnung in einer Wand, die nicht zum Gebäudeäußeren weist, sondern zwischen zwei Räumen des Gebäudes liegt.
[0015] Es ist klar, dass auf diese Weise ein Verschließen des oder der Läden in der Öffnung der Wand mit einer Laibung vorgeschlagen wird, die so konzipiert und gestaltet ist, dass sie in dieser Schließstellung eine verbesserte Dichtigkeit und Wärmedämmung ermöglicht. Dieses System ist besonders effizient, denn es ermöglicht zum einen, nachts bei geschlossenen Läden das Entweichen von Wärme aus dem Gebäudeinneren zu verhindern, und zum anderen, tagsüber bei geöffneten Läden den Sonnenenergieeintrag in das Gebäude zu bewahren.
[0016] Es ist klar, dass erfindungsgemäß der wärmedämmende Verbindungsbereich der Laibung nicht nur die Schmalseite der die Öffnung begrenzenden Wand abdeckt, sondern auch den Abschnitt der zweiten Seite der Wand abdeckt, der entlang des gesamten Umfangs der Laibung verläuft. Man erhält somit einen durchgehenden wärmedämmenden Verbindungsbereich von der Schmalseite der Wand bis zur zweiten Seite der Wand, der sich über den gesamten Umfang der Öffnung erstreckt. Auf diese Weise werden sehr gute Wärmedämmungsergebnisse erzielt, weil es keine Wärmebrücken zwischen der Wand und der Laibung (den Einfassungselementen des Mauerausschnitts/der Öffnung) gibt, sowohl an der Schmalseite der die Öffnung begrenzenden Wand als auch an dem Abschnitt der zweiten Seite der Wand, der die Öffnung umgibt (die häufig die nach außen gewandte Seite der Wand ist). Gemäß einer vorstehend nicht beschriebenen Möglichkeit ist auch denkbar, dass sich der wärmedämmende Verbindungsbereich auch über den Abschnitt der ersten Seite der Wand erstreckt, der die Öffnung umgibt (die häufig die nach innen gewandte Seite der Wand ist).
[0017] Diese Lösung weist gegenüber dem bisherigen Stand der Technik insbesondere den Vorteil auf, dass sie die Bildung eines effizienten dämmenden Systems über den gesamten Umfang der Öffnung garantiert, einschließlich des Abschnitts der zweiten Seite der Wand, der entlang des Umfangs der Öffnung verläuft, wodurch die Wärmeverluste eines Gebäudes wesentlich reduziert werden können.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
[0018] Nicht einschränkende Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der Beschreibung angegeben, die durch die beigefügten Figuren veranschaulicht wird. Es zeigen:
[0019] - Fig. 1A und 1B im Vertikalschnitt bzw. im Horizontalschnitt eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems und Fig. 1C und 1D vergrößerte Teilansichten des Bereichs IC aus Fig. 1A bzw. des Bereichs ID aus Fig. 1B und Fig. 1E eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1C für eine Variante der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems,
[0020] - Fig. 2A und 2B im Vertikalschnitt bzw. im Horizontalschnitt eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems und Fig. 2C und 2D vergrößerte Teilansichten des Bereichs IIC aus Fig. 2A bzw. des Bereichs IID aus Fig. 2B und Fig. 2E eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2C für eine Variante der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems,
[0021] - Fig. 3A und 3B im Vertikalschnitt bzw. im Horizontalschnitt eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems und Fig. 3C und 3D vergrößerte Teilansichten des Bereichs IIIC aus Fig. 3A bzw. des Bereichs IIlD aus Fig. 3B,
[0022] - Fig. 4A und 4B im Vertikalschnitt bzw. im Horizontalschnitt eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems und Fig. 4C und 4D vergrößerte Teilansichten des Bereichs IVC aus Fig. 4A bzw. des Bereichs IVD aus Fig. 4B,
[0023] - Fig. 5A und 5B im Vertikalschnitt bzw. im Horizontalschnitt eine fünfte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems und Fig. 5C und 5D vergrößerte Teilansichten des Bereichs VC aus Fig. 5A bzw. des Bereichs VD aus Fig. 5B und Fig. 5E eine ähnliche Ansicht wie Fig. 5C für eine Variante der fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems,
[0024] - Fig. 6A und 6B im Vertikalschnitt bzw. im Horizontalschnitt eine sechste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems und Fig. 6C und 6D vergrößerte Teilansichten des Bereichs VIC aus Fig. 6A bzw. des Bereichs VID aus Fig. 6B,
[0025] - Fig. 7A und 7B im Vertikalschnitt bzw. im Horizontalschnitt eine siebte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems und Fig. 7C und 7D vergrößerte Teilansichten des Bereichs VIIC aus Fig. 7A bzw. des Bereichs VIID aus Fig. 7B und
[0026] - Fig. 8A und 8B im Vertikalschnitt bzw. im Horizontalschnitt eine achte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems und Fig. 8C und 8D vergrößerte Teilansichten des Bereichs VIIIC aus Fig. 8A bzw. des Bereichs VIIID aus Fig. 8B.
AUSFÜHRUNGSBEISPIEL(E) DER ERFINDUNG [0027] In allen Figuren liegen vor:
- die Wand 12 des Gebäudes, die an die Öffnung 14 mit einer ersten Wandseite 12a (in Fig. 1A, 1C und 1E links und in Fig. 1B und 1D oben), einer zweiten Wandseite 12b (in Fig. 1A, 1C und 1E rechts und in Fig. 1B und 1D unten) und einer Wandschmalseite 12c, die in der vertikalen und horizontalen Verlängerung der Öffnung 14 gelegen ist, angrenzt,
- der Laden 16, der es ermöglicht, die Öffnung 14 zu verschließen, im Allgemeinen auf der Seite der zweiten Seite 12b der Wand (Fig. 1 bis 4 und 6 bis 8) oder manchmal auf der Seite der ersten Seite 12a der Wand (Fig. 5), und der gegenüber der Öffnung 14 oder in der Offnung gelegen ist, ist in Schließstellung dargestellt; dieser Laden 16 weist Abmessungen auf, die denen des von ihm abgedeckten OÖffnungsabschnitts entsprechen, d.h. ähnliche Abmessungen wie die Öffnung, wenn der geschlossene Laden in der Öffnung aufgenommen ist, oder aber größere Abmessungen als die Öffnung, wenn der Laden die Öffnung von der Außenseite der Öffnung her (ob von der zweiten Seite oder aber von der ersten Seite der Wand aus) verschließt,
- das Fenster 18 (das insbesondere im Fall einer Tür oder ganz allgemein eines Mauerausschnitts ohne verglasten Teil entfallen kann), das es ermöglicht, die Öffnung 14 zu verschließen (im Allgemeinen auf der Seite der ersten Seite 12a der Wand oder manchmal auf der Seite der zweiten Seite 12b der Wand (Fig. 5)), und das gegenüber der Öffnung 14 oder in der Öffnung 14 gelegen ist,
- die Laibung 100, die die Öffnung 14 verkleidet und mit dem Laden 16 und der Wand 12 zusammenwirkt, um das erfindungsgemäße dämmende verdunkelnde System 10 zu bilden.
[0028] Es wird nun auf Fig. 1A bis 1E Bezug genommen, die eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen dämmenden Systems 10 zeigen, das als dämmendes System dargestellt werden kann, das auf einen Klappladen mit Metallrahmen an einer Fassade mit Außendämmung angewandt ist. In diesem Fall beinhaltet die Laibung 100:
- eine dämmende Schicht 102, die die Außendämmung bildet und an der Mauer 20 (aus Ziegel oder Beton) des Gebäudes mindestens um den gesamten Umfang der Öffnung 14 herum angebracht ist, und deren freie Seite die zweite Seite 12b der Wand 12 bildet. Die Mauer 20 und die dämmende Schicht 102 enden auf gleicher Höhe entlang des gesamten Umfangs der Offnung 14, um die Schmalseite 12c der Wand zu bilden,
- ein dämmendes Umfangselement 104, das die dämmende Schicht 102 vertikal und horizontal in Richtung der Öffnung 14 über die gesamte Dicke der dämmenden Schicht 102 verlängert,
- einen Rahmen 105, beispielsweise einen Metallrahmen, der auf dem dämmenden Umfangselement 104 angeordnet ist und die Öffnung 14 begrenzend umgibt. Die aus dem dämmenden Umfangselement 104 und dem Rahmen 105 gebildete Einheit wird als äußere Laibung bezeichnet, weil sie die Offnung 14 begrenzt,
- Kunststoffprofile 106, die zum einen am Rand des Ladens 16 (erste Serie) und zum anderen auf dem Rahmen 105 oder auf dem dämmenden Umfangselement 104 (zweite Serie) gegen-
über dem gesamten Rand des Ladens 16 angeordnet sind. Diese beiden Serien von Kunststoffprofilen 106 bilden Elemente zur thermischen Trennung zwischen dem Laden 16 und der Laibung 100, die einander gegenüber liegen und in der Schließstellung zusammenwirken; sie bilden eine Anordnung, die eine Wärmebrücke zwischen dem Laden 16 und der Laibung 100 unterbindet; im Fall von Fig. 1A bis 1D sind die Profile 106 an der Schmalseite des Ladens 16 und an der Schmalseite des Rahmens 105 gelegen,
- Dichtungen 107, die an der einen oder anderen der ersten Serie und der zweiten Serie von Profilen 106 montiert sind, und zwar, um eine Luftdichtigkeit zwischen dem Laden 16 und der Laibung 100 in der Schließstellung herzustellen.
[0029] Die Erfindung ermöglicht es somit auch, ein System zu dämmen, das leitende (metallische) Läden und Einfassungen umfasst, insbesondere durch das Anbringen von Elementen zur thermischen Trennung (thermische Trenner) zwischen der Laibung und dem Laden in seiner geschlossenen Stellung, beispielsweise in Form von Kunststoffprofilen 106, oder das Anbringen oder Vorhandensein von Elementen, die die gleiche Funktion der thermischen Trennung erfüllen und die Teil der Laibung oder integraler Bestandteil des Ladens 16 sein können, wie ein Rahmen aus dämmendem Material wie etwa ein Rahmen mit Hohlkammerprofil, ein PVC-Rahmen oder ein Holzrahmen.
[0030] Wie in Fig. 1A bis 1E dargestellt, kann der Laden 16 ein zweiflügeliger Laden sein, der an Scharnieren (Führungselement 16a) an dem dämmenden Umfangselement 104 angebracht ist, in Form eines Aluminiumladens mit däiämmendem Sandwichpaneel mit einem Rahmen (zum Beispiel aus Aluminium) mit thermischer Trennung.
[0031] Im Fall von Fig. 1A bis 1D liegt die zweite Seite des Ladens 16 in der gleichen Ebene wie die zweite Seite 12b der Wand 12, so dass der Laden 16 bündig mit der Wand 12 des Gebäudes abschließt.
[0032] Es ist klar, dass der Laden 16 ähnliche Abmessungen wie die Öffnung 14 aufweist. Im Fall der in Fig. 1E dargestellten Variante ist der Laden 16 versetzt und in Bezug auf die Wand 12 vorspringend angeordnet, wobei die erste Seite des Ladens 16, die der Öffnung 14 gegenüberliegt, an den Kunststoffprofilen 106 an der zweiten Seite 12b der Wand anliegt. Dieser Laden 16 der Variante von Fig. 1E weist etwas größere Abmessungen als die Öffnung 14 auf und wirkt dank einer ersten Serie von Profilen 106, die entlang des Umfangs der ersten Seite des Ladens 16 verlaufen, mit einer zweiten Serie von Profilen 106 zusammen, die entlang der Öffnung 14 auf der zweiten Seite der Wand 12 verlaufen. In beiden Fällen ist klar, dass die beiden Serien von Kunststoffprofilen 106 und die zwischen ihnen gelegene Dichtung 107 am Rahmen (des Umfangs) des Ladens positioniert sind, und zwar an dessen Kontaktstelle mit der Laibung 100.
[0033] Die zweite Serie von Profilen 106, die am Rahmen 105 montiert ist, erstreckt sich in einer Offnung des Rahmens 105 bis in das dämmende Umfangselement 104, so dass sie mit diesem dämmenden Umfangselement 104 einen thermischen Trenner an der inneren Laibung bildet. Diese Anordnung liegt gegebenenfalls auch bei den Ausführungsformen mit einem Rahmen 105 auf dem dämmenden Umfangselement 104 vor. Diese zweite Serie von Profilen 106, die am Rahmen 105 montiert ist, gehört somit mit dem dämmenden Umfangselement 104 zu der Anordnung, die eine Wärmebrücke zwischen dem Laden 16 und der Laibung 100 unterbindet, ebenso wie auf der Seite des Ladens 16 die erste Serie von Profilen 106.
[0034] Bei dieser ersten Ausführungsform werden verschiedene Materialien oder Konfigurationen beispielhaft wie folgt vorgeschlagen :
- für die dämmende Schicht 102: zum Beispiel Stein- oder Glaswolle, Polystyrol, Polyurethan, Gasbeton, Holzfasern, Aerogel oder jedes andere wärmedämmende Material; dies kann auch ein Dämmputz oder -verputz mit Aerogel, Gasbeton sein,
- für das dämmende Umfangselement 104 liegt beispielsweise eines der oben für die dämmende Schicht 102 genannten Materialien vor,
- die Kunststoffprofile 106 sind Stränge, zum Beispiel aus Polyamid oder PVC (Polyvinylchlorid),
- die Dichtung 107 ist eine komprimierbare Dichtung, die eine andere Form aufweisen und aus verschiedenen Materialien ausgeführt sein kann, wie weiter unten angegeben. Sofern in diesem Text nicht anders angegeben, können ähnliche Elemente der anderen dargestellten Ausführungsformen aus dem gleichen Materialtyp hergestellt sein.
[0035] Es ist somit klar, dass das so gebildete dämmende System 10 in der Schließstellung zugleich garantiert:
- eine Wärmedämmung durch den verdunkelnden Laden 16,
- das Nichtvorliegen von Wärmebrücken zwischen dem Laden 16 und der Laibung 100 dank der Kunststoffprofile 106,
- einen wärmedämmenden Verbindungsbereich um die Öffnung 14 herum bis zur zweiten Seite 12b der Wand, durch die dämmende Schicht 102, die einen ersten wärmedämmenden Abschnitt bildet, und durch das dämmende Umfangselement 104, das einen zweiten wärmedämmenden Abschnitt bildet, was dem entspricht, was man eine Behandlung der Laibung 100 nennen kann, und
- eine Luftdichtigkeit zwischen dem Laden 16 und der Laibung 100 durch die Dichtungen 107.
[0036] Alle diese Funktionen werden auch mit anderen möglichen Anordnungen erfüllt, die im Schutzbereich der vorliegenden Erfindung bleiben, darunter die der anderen nachstehend beschriebenen Figuren.
[0037] Nun wird auf Fig. 2A bis 2D Bezug genommen, die eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen dämmenden Systems zeigen, die sich von der ersten Ausführungsform nur dadurch unterscheidet, dass der Rahmen 105 und das dämmende Umfangselement 104 einen Falz 108 begrenzen, der einer rückspringenden Fläche entspricht, in der der Laden 16 in der Schließstellung angeordnet ist. Auf diese Weise schließt der Laden 16 bündig mit der zweiten Seite 12b der Wand 12 ab. Im Fall der in Fig. 2E dargestellten Variante ist der Rahmen 105 in Bezug auf die zweite Seite 12b der Wand 12 vorspringend angeordnet, so dass er eine Einfassung um einen Eingangsbereich der Öffnung 14 herum bildet, wobei dieser Eingangsbereich auf der Außenseite liegt und die zweite Seite 12b der Wand 12 überragt. Parallel dazu springen auch der Laden 16, der Falz 108 und ein äußerer Abschnitt des dämmenden Umfangselements 104 mindestens teilweise in Bezug auf die zweite Seite 12b der Wand 12 vor. Diese Variante stellt eine Alternative zum Rahmen 105 dar, der bündig mit der zweiten Seite 12b der Wand abschließt, wie in Fig. 1 und 2 zu sehen ist. Die Kunststoffprofile 106 der zweiten Serie sind an diesem Falz 108 angeordnet, auf dem Abschnitt des Falzes 108, der entgegengesetzt zur ersten Seite 12a der Wand gewandt ist (zum Beispiel nach außen gewandt ist), und der bevorzugt parallel zur zweiten Seite 12b der Wand ist.
[0038] Es wird nun auf Fig. 3A bis 3D Bezug genommen, die eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen dämmenden Systems zeigen. Es handelt sich um ein dämmendes System 10 mit Schiebeladen 16 an einer Fassade mit Außendämmung mit einem rahmenlosen dämmenden Umfangselement 104. Der Laden 16 ist ein Schiebeladen mit zwei versetzten und zueinander parallelen Paneelen. Auch hier liegen die dämmende Schicht 102 sowie das dämmende Umfangselement 104 vor. Dieses dämmende Umfangselement 104 erstreckt sich in diesem Fall weiter als die Mauer 20 in die Öffnung 14 über einen Abschnitt ihrer Dicke und erstreckt sich weniger weit als die Mauer 20 im äußeren Abschnitt ihrer Dicke (an die zweite Seite 12b der Wand 12 angrenzend) entlang einer seitlichen Seite der Öffnung 14 (siehe Fig. 3B), um einen Raum (Aufnahme 1043) zu bilden, der es ermöglicht, die beiden Ladenpaneele 16 in geöffneter Stellung aufzunehmen. Wie im Fall des dargestellten Ladens 16 ist das äußere Ladenpaneel bevorzugt so angeordnet, dass seine nach außen gewandte Seite bündig mit der zweiten Seite 12b der Wand 12 abschließt. Das dämmende Umfangselement 104 ist mit einem schwach wärmeleitenden Putz 12d bedeckt. Die Einheit ergibt eine Anordnung, die eine Wärmebrücke unterbindet, wenn die Schiebeläden 16 in der Schließstellung sind. Die Führungselemente 16a bestehen aus am Laden 16 befestigten beweglichen Elementen wie Rädern oder Rollen, die in einer Führungsschiene im oberen und unteren Teil der Öffnung laufen, wobei diese Führungsschiene beispiels-
weise in die Fensterbank 109 integriert ist. Diese Fensterbank 109 besteht aus einem schwach wärmeleitenden Material wie etwa PVC mit Hohlkammerprofil oder Holzverbundwerkstoff.
[0039] Im Fall dieser dritten Ausführungsform, die in Fig. 3A bis 3D zu sehen ist, entsprechen die Elemente zur thermischen Trennung zwischen den Läden 16 und der Laibung 100 dem Rahmen der Läden 16, der aus einem schwach leitenden Material wie PVC oder einem Verbundwerkstoff ausgeführt ist, der Fensterbank 109 im unteren Teil der Laibung 100 und dem Putz 12d, der das dämmende Umfangselement 104 in den seitlichen Teilen und im oberen Teil der Öffnung 14 überzieht. Auf diese Weise wird ein wärmedämmender Verbindungsbereich gebildet, der als ersten wärmedämmenden Abschnitt die dämmende Schicht 102 und als zweiten wärmedämmenden Abschnitt das dämmende Umfangselement 104 in Verbindung mit dem Putz 12d und der Fensterbank 109 aufweist. Für die Luftdichtigkeit in der Schließstellung ist eine Dichtung 107 zum einen zwischen die Fensterbank 109 und den unteren Teil des Rahmens der Läden 16 und zum anderen zwischen den Putz 12d und den Umfang der Läden 16, der an die seitlichen Teile und den oberen Teil der Laibung 100 angrenzt, gesetzt. Eine Dichtung 107 ist in Form einer Bürstendichtung ebenfalls am Rand der beiden Paneele in einer Anordnung angeordnet, die es ermöglicht, die Einheit in der Schließstellung des Ladens 16 hermetisch abzudichten, insbesondere zum einen zwischen den beiden Paneelen des Ladens 16 und zum anderen zwischen den Paneelen des Ladens 16 und dem dämmenden Umfangselement 104. Hier erfolgt die thermische Behandlung der Laibung durch den Putz 12d, der das dämmende Umfangselement 104 überzieht, das sich in den seitlichen und oberen Teilen der Laibung 100 erstreckt, die durch die Fensterbank 109 ergänzt werden, die die dämmende Schicht 102 im unteren Teil der Öffnung 14 verlängert. Die Läden 16 sind beispielsweise Kunststoffläden (insbesondere aus PVC), mit einem Rahmen mit Hohlkammerprofil (eventuell mit einer Metallverstärkung) und mit dämmendem Sandwichpaneel.
[0040] Es wird nun auf Fig. 4A bis 4D Bezug genommen, die eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen dämmenden Systems zeigen. Es handelt sich um einen Schiebeladen mit einem Rahmen aus PVC an einer Fassade mit Außendämmung.
[0041] Dieses dämmende System 10 unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen dritten Ausführungsform dadurch, dass das dämmende Umfangselement 104 vollständig von einem Rahmen 105 abgedeckt wird, der ebenfalls aus einem dämmenden Material ist, bevorzugt aus Kunststoff wie PVC mit Hohlkammerprofil. Der untere Teil der Öffnung 14 ist dagegen mit einer Fensterbank 109 ausgestattet, die auch die Seite des dämmenden Umfangselements 104 parallel zur zweiten Seite 12b der Wand 12 bedeckt. Der Laden 16 ist ein Schiebeladen, der parallel zur Seite 12b der Wand 12 angeordnet ist, so dass er in der Schließstellung gegenüber der Öffnung 14 und in der OÖffnungsstellung parallel zur Fläche 12b angeordnet werden kann. Dieser Laden 16 ist beispielsweise wie im Fall der dritten Ausführungsform ein Laden mit Kunststoffpaneel wie PVC mit Hohlkammerprofil. Der Rahmen 105 gewährleistet in der Schließstellung die Funktion des thermischen Trenners zwischen der Laibung und dem Laden 16. Die Führungselemente 16a bestehen aus am Laden 16 befestigten beweglichen Elementen wie Rädern oder Rollen, die in einer Führungsschiene im oberen Teil der Offnung laufen und im unteren Teil durch Führungskufen geführt werden, die in die Fensterbank 109 integriert sind.
[0042] Weiterhin liegen auch in dieser vierten Ausführungsform vor:
- das Nichtvorliegen von Wärmebrücken zwischen dem Laden 16 und der Laibung 100 dank des Rahmens 105 und der Fensterbank 109,
- ein wärmedämmender Verbindungsbereich um die Öffnung 14 herum bis zur zweiten Seite 12b der Wand durch die dämmende Schicht 102, das dämmende Umfangselement 104, durch den Rahmen 105 und durch die Fensterbank 109, was dem entspricht, was man eine Behandlung der Laibung 100 nennen kann,
und
- eine Luftdichtigkeit zwischen dem Laden 16 und der Laibung 100 durch die Dichtungen 107, die vorzugsweise Bürstendichtungen sind.
[0043] Es wird nun auf Fig. 5A bis 5D Bezug genommen, die eine fünfte Ausführungsform des erfindungsgemäßen dämmenden Systems zeigen. Es handelt sich um ein dämmendes System 10 mit innerem Schiebeladen mit Metallrahmen, auf der Innenseite mit Innendämmung. Auch hier liegt die dämmende Schicht 102 vor, die sich weniger weit in die Öffnung 14 erstreckt als die Mauer 20 (oder ein anderes Rohbauelement des Gebäudes wie die Platte 21 in Fig. 5A). Diese dämmende Schicht 102 ist hier auf der Seite der zweiten Seite 12b der Wand 12 angeordnet, die in dieser Ausführungsform die Innenseite der Wand 12 bildet, die zum Gebäudeinneren gewandt ist. Der Laden 16 ist ein Schiebeladen mit drei zueinander parallelen Paneelen, der in der Öffnung 14 auf der Seite der zweiten Seite 12b der Wand 12 gelegen ist, das heißt auf der Innenseite des Gebäudes in diesem Fall, in dem die zweite Seite 12b der Wand 12 zum Gebäudeinneren gewandt ist; gegebenenfalls (wie in Fig. 5A bis 5E dargestellt) befindet sich der Laden 16 hinter dem Fenster 18. Auch in dieser Ausgestaltung der Fig. 5A bis 5D liegt wie in den anderen in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen ein Laden 16 vor, der lotrecht (in der vertikalen Verlängerung) oder im Wesentlichen lotrecht zur dämmenden Schicht 102 gelegen ist.
[0044] Aufgrund dieser versetzten Position des Ladens 16 zur zweiten Seite 12b der Wand 12 hin, die zur Innenseite der Laibung 100 hin gelegen ist, wird ein dämmendes Umfangselement 104 vorgesehen, das in der (vertikalen und horizontalen) Verlängerung der dämmenden Schicht 102 gelegen ist und sich um die gesamte Offnung 14 herum erstreckt. Dieses dämmende Umfangselement 104 umgibt den Laden 16 und trägt an seinem unteren Teil und an seinem oberen Teil die Führungselemente wie etwa Führungsschienen. Bewegliche Elemente wie Räder oder Rollen sind am oberen und unteren Teil jedes Paneels des Ladens 16 angeordnet und laufen in den Führungsschienen, um das Verschieben jedes Paneels des Ladens 16 aus der geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung zu ermöglichen. Dichtungen 107 (insbesondere komprimierbare und Bürstendichtungen) sind um die gesamte Laibung 100 herum angeordnet, um für eine Luftdichtigkeit zu sorgen. In dem dargestellten Fall liegt ferner ein Metallrahmen 105 vor (siehe Fig. 5A und 5C), der mindestens den unteren und den oberen Teil des dämmenden Umfangselements 104 bedeckt. In einem nicht dargestellten Fall trägt dieser Rahmen 105 die Führungselemente des unteren Teils und des oberen Teils der Paneele des Ladens 16 (Führungsschienen). In dem dargestellten Fall ist ein Kunststoffprofil 106 (oder eines aus einem anderen wärmedämmenden Material) in dem Rahmen 105 gegenüber dem Laden 16 angeordnet und bildet zudem eine Führungsschiene. Zudem verläuft ein weiteres Kunststoffprofil 106 (oder eines aus einem anderen wärmedämmenden Material) mindestens entlang des oberen Teils und des unteren Teils jedes Paneels des Ladens 16, wobei Rollen aufgenommen werden, die geeignet sind, mit den Führungsschienen (Führungselemente 16a) zusammenzuwirken. Jedes der Paneele des Ladens 16 ist beispielsweise in Form eines Ladens mit dimmendem Sandwichpaneel mit Aluminiumverkleidung mit dämmendem Kunststoffrahmen wie einem PVC-Rahmen ausgeführt. In diesem Fall kann der Rahmen des Ladens dem Profil 106 gleichgesetzt werden und dieses ersetzen (oder aber das Profil 106 ergänzen), und er trägt auch dazu bei, die Funktion des thermischen Trenners zwischen der Laibung 100 und dem Laden 16 in der Schließstellung entlang des gesamten Umfangs der Öffnung 14 zu gewährleisten.
[0045] Mit dem dämmenden Umfangselement 104 aus wärmedämmendem Material und dem Metallrahmen 105 wird eine innere Laibung gebildet. Im Fall dieser fünften Ausführungsform umfassen die Elemente zur thermischen Trennung zwischen dem Laden 16 und der Laibung 100 das dämmende Umfangselement 104 sowie die Profile 106. Für die Luftdichtigkeit zwischen der Laibung 100 und dem Laden 16 in der Schließstellung liegen die Dichtungen 107 vor, die zum einen zwischen den Metallrahmen 105 und den Rahmen des Ladens für den oberen Teil und zum anderen zwischen das Kunststoffprofil 106 und den Rahmen des Ladens für die seitlichen Teile und den unteren Teil des Umfangs der Laibung 100, die auf der Seite der zweiten Seite 12b oder Innenseite der Wand gelegen ist, gesetzt sind. Wie in Fig. 5B zu sehen ist, werden im Fall eines Ladens 16, der mehr als zwei Paneele beinhaltet, hier drei Paneele, bei dem oder den Paneelen, die nicht die seitlichen Teile der Öffnung 14 verschließen, sondern einen Zwischenabschnitt der Öffnung 14, Dichtungen 107 auch an dem einen und/oder anderen der Paneele in ihrem Überlappungsbereich der Schließstellung angeordnet, um den zwischen zwei benachbarten Ladenpaneelen gebildeten Spalt dicht zu verschließen. Hier wird die Behandlung der Laibung, die es
ermöglicht, eine Wärmedämmung zu erhalten, im Wesentlichen durch das dämmende Umfangselement 104 ausgeführt, das sich in der Öffnung 14 erstreckt, und um Kunststoffprofile 106 ergänzt. Der wärmedämmende Verbindungsbereich erstreckt sich auf noch umfassendere Weise von einem ersten wärmedämmenden Abschnitt, der die dämmende Schicht 102 umfasst, bis zu einem zweiten wärmedämmenden Abschnitt, der das dämmende Umfangselement 104 umfasst. Der Laden 16 ist beispielsweise ein Laden mit dämmendem Sandwichpaneel mit Aluminiumverkleidung mit dämmendem Kunststoffrahmen (insbesondere aus PVC). Es ist klar, dass der Laden 16 ähnliche Abmessungen wie die Offnung 14 aufweist, weil er in dieser aufgenommen ist.
[0046] Im Fall der in Fig. 5E dargestellten Variante hat das dämmende System 10 ebenfalls einen innenliegenden Schiebeladen mit innerem Metallrahmen, aber an einer Fassade mit Außendämmung (die dämmende Schicht 102 ist wie in den anderen Ausführungsformen auf der zweiten Seite 12b der Wand 12 angeordnet, die insbesondere die Außenseite oder Fassade des Gebäudes bildet). Wie in Fig. 5E zu sehen ist, erstreckt sich in diesem Fall aufgrund dieser versetzten Position des Ladens 16 zur ersten Seite 12a der Wand 12 hin (zur Innenseite der Laibung 100 hin) das dämmende Umfangselement 104 nicht nur in der vertikalen Verlängerung der Mauer 20 (oder der Platte 21), sondern auch in der vertikalen und horizontalen Verlängerung der dämmenden Schicht 102. Betrachtet man die gesamte Laibung 100 und nicht nur das, was in Fig. 5E zu sehen ist, wird klar, dass sich das dämmende Umfangselement 104 in der Verlängerung der Mauer 20 und der dämmenden Schicht 102 in Richtung der Öffnung 14 erstreckt, und dies um die gesamte Öffnung 14 herum; dieses dämmende Umfangselement 104 bildet einen Zargenrahmen an der Fassade. Auch bei dieser Variante bildet dieses dämmende Umfangselement 104 somit einen zweiten wärmedämmenden Abschnitt, der einen ersten wärmedämmenden Abschnitt (die dämmende Schicht 102) in Richtung der Öffnung 14 verlängert.
[0047] Es wird nun auf Fig. 6A bis 6D Bezug genommen, die eine sechste Ausführungsform des erfindungsgemäßen dämmenden Systems zeigen. Es handelt sich um ein dämmendes System 10 für Klappläden an einer hinterlüfteten Fassade mit Verblendziegeln. Die Wand 12 beinhaltet, auf der Seite der ersten Seite 12a, die Mauer 20 (aus Ziegel oder Beton) des Gebäudes und, auf der Seite der zweiten Seite 12b, eine dämmende Schicht 102, die mit einer Verblendung 103 aus Ziegeln bedeckt ist, die von der dämmenden Schicht 102 beabstandet ist, um einen Belüftungsraum 103a zu bilden, wodurch eine hinterlüftete Fassade geschaffen wird (Fall der zweiten Seite 12b, die von einer Außenseite des Gebäudes gebildet wird).
[0048] In diesem Fall beinhaltet die Laibung 100:
- die dämmende Schicht 102 in Verbindung mit dem Belüftungsraum 103a und der Verblendung 103 aus Ziegeln. Die Mauer 20 und die dämmende Schicht 102 enden im Wesentlichen auf der gleichen Höhe entlang des gesamten Umfangs der Öffnung 14, um die Schmalseite 12c der Wand 12 zu bilden,
- ein dämmendes Umfangselement 104, das die dämmende Schicht 102 und die Verblendung 103 in Richtung der Öffnung 14 über die gesamte Dicke der dämmenden Schicht 102 und der Verblendung 103 (vertikal und horizontal) verlängert,
- eine Fensterbank 109, die den unteren Teil der Öffnung 14 in der vertikalen Verlängerung der dämmenden Schicht 102 begrenzt. Diese Fensterbank 109 besteht zum Beispiel aus einem vorgefertigten Betonelement (mit integrierten Verblendsteinen), das mit dem dämmenden Umfangselement 104 verbunden ist und ein Kunststoffprofil 106 enthält (siehe Fig. 6A und 6C).
- einen Rahmen 105 (zum Beispiel einen vorgefertigten Betonrahmen mit integrierten Verblendsteinen), der auf dem dämmenden Umfangselement 104 angeordnet ist und die seitlichen und oberen Teile der Öffnung 14 begrenzend umgibt (siehe Fig. 6B und 6D). Das dämmende Umfangselement 104, der Rahmen 105 und die Fensterbank 109 bilden die äußere Laibung; der Rahmen 105 erstreckt sich nicht nur auf der Seite des diämmenden Umfangselements 104, das der Öffnung 14 gegenüberliegt, sondern auch auf der Seite, die die Schmalseite des dämmenden Umfangselements 104 bildet und die auf der gleichen Seite der Wand 12 wie die zweite Seite 12b gelegen ist, wobei ein Umfangssims gebildet wird, der dem Rand des Ladens
16 gegenüberliegt,
- Auf diese Weise wird ein wärmedämmender Verbindungsbereich gebildet, der als ersten wärmedämmenden Abschnitt die dämmende Schicht 102 und als zweiten wärmedämmenden Abschnitt das dämmende Umfangselement 104, das mit dem Rahmen 105 und der Fensterbank 109 verbunden ist, aufweist,
- ein Kunststoffprofil 106, das auf der Außenseite des Abschnitts des Rahmens 105 und der Fensterbank 109 angeordnet ist, die zum Laden 16 gewandt sind, und das die Seite des dämmenden Umfangselements 104 bedeckt, die in der Verlängerung der zweiten Seite 12b der Wand 12 (in Fig. 6A und 6C rechts) gegenüber dem gesamten Rand des Ladens 16 gelegen ist. Dieses Kunststoffprofil 106 bildet in der Schließstellung ein Element zur thermischen Trennung zwischen dem Laden 16 und der Laibung 100; es bildet mit dem Rahmen 105 und der Fensterbank 109 eine Anordnung, die eine Wärmebrücke zwischen dem Laden 16 und der Laibung 100 unterbindet; alternativ kann das Profil 106 nicht aus Kunststoff bestehen, sondern aus sogenanntem „Leichtbeton" (mit Aerogel, Schaumglas oder einem anderen geeigneten Dämmstoff). Im Fall von Fig. 6A bis 6D ist das Profil 106 an der Schmalseite des Rahmens 105 und der Fensterbank 109, die zum Laden gewandt sind, gelegen (zuvor erwähnter Umfangsrand). Alternativ werden gemäß einer nicht dargestellten Variante zwei einander gegenüber liegende Serien von Profilen 106 verwendet, die die gesamte Öffnung 14 umgeben, wobei die eine am Rand des Ladens 16 angeordnet ist und die andere an der Schmalseite des Rahmens 105 und der Fensterbank 109. Eine Dichtung 107 (in den Figuren eine Doppellippendichtung) ist am Umfang der zur Öffnung 14 gewandten Seite des Ladens 16 montiert, und zwar, um in der Schließstellung eine Luftdichtigkeit zwischen dem Laden 16 und der Laibung 100 (am Profil 106) herzustellen (alternativ kann diese Dichtung 107 auch am Kunststoffprofil 106 montiert sein, was ebenfalls ein Zusammenwirken zwischen der Laibung 100 und dem Laden 16 ermöglicht, das in der Schließstellung eine Luftdichtigkeit gewährleistet).
[0049] Der Laden 16 ist ein zweiflügeliger Laden, der am Rahmen 105 an Scharnieren (Führungselement 16a) montiert ist, in Form eines Ladens mit Metallstruktur und Füllung durch ein Paneel aus Polycarbonat mit Hohlkammerprofil.
[0050] Es wird nun auf Fig. 7A bis 7D Bezug genommen, die eine siebte Ausführungsform des erfindungsgemäßen dämmenden Systems zeigen. Es handelt sich um ein dämmendes System mit Klappladen an einer hinterlüfteten Fassade, wobei diese Fassade aus Holz oder Verbundwerkstoff besteht oder aus einer anderen geeigneten Verblendung gebildet wird. Wie bei der sechsten Ausführungsform liegt das Prinzip der Belüftung der zweiten Seite 12b der Wand 12 vor (hinterlüftete Fassade). In diesem Fall liegt eine Mauer 20 vor, die mit einer doppelten dämmenden Schicht 102 bedeckt ist, die mit einer Verblendung 103 aus Holz oder aus Verbundwerkstoff bedeckt ist, die von der dämmenden Schicht 102 beabstandet ist, um einen Belüftungsraum 103a zu bilden.
[0051] In diesem Fall beinhaltet die Laibung 100:
- die doppelte dämmende Schicht 102 in Verbindung mit dem Belüftungsraum 103a und der Verblendung 103. Die Mauer 20 und die dämmende Schicht 102 enden im Wesentlichen auf der gleichen Höhe entlang des gesamten Umfangs der Öffnung 14, um die Schmalseite 12c der Wand 12 zu bilden,
- ein dämmendes Umfangselement 104, das die aus der dämmenden Schicht 102 und der Verblendung 103 gebildete Einheit in Richtung der Öffnung 14 über die gesamte Dicke dieser Einheit (vertikal und horizontal) verlängert, und dies entlang des gesamten Umfangs der Offnung 14 (unter dem Rahmen 105);
- eine Fensterbank 109, die den unteren Teil der Öffnung 14 in der vertikalen Verlängerung der doppelten dämmenden Schicht 102 begrenzt. Diese Fensterbank 109 besteht zum Beispiel aus einem Paneel, das aus einem dämmenden Material besteht und mit dem dämmenden Umfangselement 104 verbunden ist (siehe Fig. 7A und 7C) ,
- einen Rahmen 105 (zum Beispiel einen Rahmen aus Holz oder Verbundwerkstoff), der auf dem dämmenden Umfangselement 104 angeordnet ist und (mit der Fensterbank 109) die Öffnung 14 begrenzend umgibt (siehe Fig. 7B und 7D). Das dämmende Umfangselement 104, der Rahmen 105 und die Fensterbank 109 bilden die äußere Laibung; hier resultiert die Anordnung, die eine Wärmebrücke zwischen dem Laden 16 und der Laibung 100 unterbindet, aus der dämmenden Beschaffenheit des Materials des Rahmens 105 und der Fensterbank 109 und der dämmenden Beschaffenheit mindestens des Umfangs des Ladens 16; so ist in einem Ausführungsbeispiel der Laden 16 mindestens an seinem gesamten Umfang aus einem dämmenden Material ausgeführt (zum Beispiel in Form eines Ladens aus Holz mit wärmedämmendem Kern); auf diese Weise wird ein wärmedämmender Verbindungsbereich gebildet, der als ersten wärmedämmenden Abschnitt die doppelte dämmende Schicht 102 und als zweiten wärmedämmenden Abschnitt das däiämmende Umfangselement 104 in Verbindung mit dem Rahmen 105 und der Fensterbank 109 aufweist,
- eine Dichtung 107 (in den Figuren eine komprimierbare Dichtung), die am Umfang der Seite des Ladens 16 montiert ist, die zur Öffnung 14 gewandt ist, und zwar, um in der Schließstellung eine Luftdichtigkeit zwischen dem Laden 16 und der Laibung 100 (hier dem Rahmen 105 und der Fensterbank 109) herzustellen (alternativ kann diese Dichtung 107 auch an dem Abschnitt des Rahmens 105 und der Fensterbank 109 montiert sein, die in der Schließstellung dem Rand des Ladens 16 gegenüberliegen, was ebenfalls ein Zusammenwirken zwischen der Laibung 100 und dem Laden 16 ermöglicht, das in der Schließstellung eine Luftdichtigkeit gewährleistet).
[0052] Der Laden 16 ist ein zweiflügeliger Laden, der am Rahmen 105 an Scharnieren (Führungselement 16a) montiert ist, beispielsweise in Form eines Ladens aus Holz mit wärmedämmendem Kern.
[0053] Nun wird auf Fig. 8A bis 8D Bezug genommen, die eine achte Ausführungsform des erfindungsgemäßen dämmenden Systems zeigen, die der Renovierung eines bestehenden Gebäudes mit einem dämmenden System mit Klappladen entsprechen kann.
[0054] In diesem Fall bildet die Mauer 20 (aus Ziegel, Beton, Stein oder einem anderen Material, das in Altbauten vorkommt) die Wand 12, auf der bei den Sanierungsarbeiten die dämmende Schicht 102 angeordnet wird. Diese dämmende Schicht 102 kann ein beliebiger Wärmedämmstoff sein, der gegebenenfalls mit einem Putz überzogen ist, oder, wie in Fig. 8A bis 8D gezeigt, ein Dämmputz sein, der aus einem Gemisch besteht, das beispielsweise Kork, Polystyrol, Aerogel, Schaumglas oder einen anderen mit dieser Aufbringungsart zu vereinbarenden Dämmstoff enthält.
[0055] In diesem Fall beinhaltet die Laibung 100:
- eine die Öffnung 14 umgebende Einfassung 110, die aus (Kunst-)Stein oder Beton besteht und die Mauer 20 vertikal und horizontal in Richtung der Offnung 14 mindestens über die gesamte Dicke der Mauer 20 verlängert,
- einen Rahmen 105, beispielsweise einen Metallrahmen (Aluminium), der mit dem dämmenden Umfangselement 104 verbunden ist, das auf der Einfassung 110 angeordnet ist, und die Öffnung 14 begrenzend umgibt. Die Einfassung 110, das dämmende Umfangselement 104 und der Rahmen 105 bilden eine äußere Laibung mit dem dämmenden Umfangselement 104, das von dem Rahmen 105 bedeckt wird; der Rahmen 105 und das dämmende Umfangselement 104 bedecken nicht nur die Seite der Einfassung 110, die der Öffnung 14 gegenüberliegt, sondern auch die Schmalseite der Einfassung 110, die auf der gleichen Seite der Mauer 20 wie die zweite Seite 12b gelegen ist, wobei ein Umfangssims gebildet wird, der dem Rand des Ladens 16 gegenüberliegt,
- eine dämmende Schicht 102, die die Außenseite der Mauer 20 bedeckt, wobei sie die Laibung 100 (vom gesamten Umfang der Einfassung 110 aus) umgibt, und mit dem dämmenden Umfangselement 104 eine dämmende Kontinuität bildet, die geeignet ist, die Wärmebrücken zwischen der ersten Seite 12a der Wand 12 und der zweiten Seite 12b der Wand zum einen und
zwischen der Wand 12 und der Einfassung 110 zum anderen zu beseitigen (auf diese Weise wird ein wärmedämmender Verbindungsbereich gebildet, der als ersten wärmedämmenden Abschnitt die dämmende Schicht 102 und als zweiten wärmedämmenden Abschnitt das dämmende Umfangselement 104 aufweist),
- Kunststoffprofile 106, die zum einen am Rand des Ladens 16 (erste Serie) und zum anderen auf dem Rahmen 105 (zweite Serie) gegenüber dem gesamten Rand des Ladens 16 angeordnet sind. Diese beiden Serien von Kunststoffprofilen 106 bilden Elemente zur thermischen Trennung zwischen dem Laden 16 und der Laibung 100, die in der Schließstellung einander gegenüber liegen und zusammenwirken: Sie bilden eine Anordnung, die eine Wärmebrücke zwischen dem Laden 16 und der Laibung 100 unterbindet; im Fall der Fig. 8A bis 8D sind die Profile 106 am Rand der Seite des Ladens 16 gelegen, die in der Schließstellung zur Öffnung gewandt ist, und an dem Abschnitt des Rahmens 105, der die Einfassung 110 bedeckt und in die zur Öffnung 14 entgegengesetzte Richtung gewandt ist (es sei darauf hingewiesen, dass sich die am Rahmen 105 montierte Serie von Profilen 106 in einer Öffnung des Rahmens 105 bis in das dämmende Umfangselement 104 erstreckt, so dass sie mit diesem dämmenden Umfangselement 104 einen thermischen Trenner auf der Seite der Laibung 100, an der inneren Laibung, bildet),
- Dichtungen 107 (komprimierbare Dichtungen in Fig. 8A bis 8D), die an der einen oder anderen der ersten Serie und der zweiten Serie von Profilen 106 montiert sind, und zwar, um eine Luftdichtigkeit zwischen dem Laden 16 und der Laibung 100 in der Schließstellung herzustellen.
[0056] Wie in Fig. 8A bis 8D dargestellt, kann der Laden 16 ein zweiflügeliger Laden sein, der an Scharnieren (Führungselement 16a) an dem Abschnitt der aus dem Rahmen 105 und dem dämmenden Umfangselement 104 gebildeten Einheit montiert ist, der die Einfassung 110 bedeckt und der in die zur Öffnung 14 entgegengesetzte Richtung gewandt ist, in Form eines Aluminiumladens mit dämmendem Sandwichpaneel mit einem Aluminiumrahmen.
[0057] Die in den verschiedenen vorhergehenden Ausführungsbeispielen dargestellten Dichtungen 107 bilden Luftabdichtungselemente oder Dichtungen, die unterschiedliche Formen aufweisen können und insbesondere aus einer der beiden folgenden Familien stammen:
- Bürstendichtungen: Sie werden im Allgemeinen verwendet, wenn der Raum zwischen dem Laden und der Laibung groß ist, und gleiten untereinander; sie haben beispielsweise Naturborsten, Nylonborsten, Silikonlippe(n) usw.
- komprimierbare oder Lippendichtungen: Sie werden im Allgemeinen verwendet, um einen engen Raum zwischen dem Laden und der Laibung zu füllen und wenn der Laden gegen die Laibung umgeklappt wird; sie sind zum Beispiel aus Naturkautschuk, EPDM-Kautschuk (Ethylen-Propylen-Dien-Monomer), thermoplastischem Elastomer TPE (TPE für „thermoplastic elastomer") oder aus Silikon, aus Metall oder auf Metallbasis usw.
[0058] Anhand der vorstehenden Ausführungen ist klar, dass der Laden 16 ein verdunkelnder Laden ist, der in der geschlossenen Stellung ein wärmedämmendes Paneel in dem dämmenden System 10 bildet. Für den wärmedämmenden Charakter gibt es zahlreiche Möglichkeiten, insbesondere diejenigen unter den folgenden:
- In einigen Ausführungsformen ist das jeden Laden bildende Paneel vollständig aus einem oder mehreren wärmedämmenden Materialien (z. B. Massivholz oder Spanplatte) ausgeführt,
- In anderen Ausführungsformen ist das jeden Laden bildende Paneel mit einem dämmenden Material gefüllt, das einen dämmenden Kern bildet: zum Beispiel eine Luftfüllung oder ein Teilvakuum oder Partikel aus dämmendem Material wie Holz- oder Zellulosefasern, Vermiculit, Polyurethan, Polystyrol, Naturwolle, Mineralwolle, Aerogel oder ein Gemisch aus diesen Materialien, entweder im gesamten Volumen oder aber in Feldern oder Hohlkammern. Dieser dämmende Kern ist bevorzugt in einem Rahmen aufgenommen, der die Struktur des Ladens bildet, wie etwa ein Metallrahmen, insbesondere aus Aluminium, der in der Laibung 100 wär-
megedämmt wird, zum Beispiel durch Kunststoffprofile 106, die eine thermische Trennung bilden, oder ein Rahmen aus PVC.
[0059] Als Beispiele für einen Laden können die folgenden Fälle genannt werden:
- Laden aus Massivholz oder mit dimmendem Kern (kann aus Polyurethan, Polystyrol, Naturoder Mineralwolle, aus Vakuumisolationspaneelen (VIP) oder sogar aus Aerogel bestehen),
- Laden mit einer Struktur (Rahmen) aus Metall oder PVC, die ein Sandwichpaneel umgibt, das aus einer Verkleidung (Kunststoff, Metall, Holz oder Verbundwerkstoff) und einem dämmenden Kern wie oben besteht,
- Laden mit einer Struktur (Rahmen) aus Metall oder PVC, die ein Paneel aus transluzentem Polycarbonat mit Hohlkammern umgibt,
- Laden mit einer Struktur und einem Kern aus Polyurethan, die gegebenenfalls punktuell durch Metall- oder Kunststoffelemente verstärkt sind,
- Laden mit einem Metall- oder PVC-Rahmen, der den gesamten Laden bildet, der mit eingespritztem Dämmstoff (Polyurethan, Polystyrolschaumkugeln, Holz-/Zellulosefasern, Wolle (natürlich oder mineralisch), Aerogel) gefüllt ist; im Fall eines Metallrahmens werden zum Herstellen einer thermischen Trennung in der Schließstellung Kunststoffprofile oder andere Elemente vorgesehen, die diese Funktion der thermischen Trennung erfüllen.
[0060] Es ist darauf hinzuweisen, dass das Attribut „verdunkelnd" nicht ausschließt, dass der Laden über einen Abschnitt seiner Fläche teilweise transparent oder transluzent ist. Dies ist zum Beispiel bei einem Laden mit einem oder mehreren Paneelen aus Polycarbonat mit Hohlkammern oder mit eingebetteten Kunststoff- oder Isolierglaselementen in einem vollwandigen undurchsichtigen Paneel der Fall.
[0061] Wie vorstehend beschrieben und dargestellt, kann dieser Laden 16 in mehreren Formen vorliegen. Im Besonderen gehört der Laden 16 der folgenden Gruppe an: Klappladen, einen FIügel bildender Klappladen, Schiebeladen, Schiebeladen in Wandtasche, Faltscherenladen, Faltschiebeladen, Laden mit vertikalen oder horizontalen Sonnenschutzlamellen.
[0062] In verschiedenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen ist der verdunkelnde Laden 16 gegenüber der Öffnung 14 so angeordnet, dass er den Ebenenabschnitt bedeckt, der eine Erweiterung der zweiten Seite 12b der Wand 12 bildet.
[0063] In verschiedenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen wird in der Schließstellung des Ladens 16 zwischen dem Laden 16 und der Laibung 100 eine Anordnung erhalten, die mindestens ein Element zur thermischen Trennung 106 (das einen Wärmebrückentrenner bildet) umfasst, das am Laden oder an der Laibung angeordnet ist, und die gesamte Öffnung umgibt, um in der Schließstellung zwischen dem Laden und der Laibung angeordnet zu sein. Bei einem Laden mit mehreren Paneelen wird ein Element zur thermischen Trennung auch an der Kontaktstelle zwischen den Läden angeordnet. Das Element zur thermischen Trennung beinhaltet beispielsweise Profile 106 aus wärmedämmendem Material, insbesondere aus Kunststoff, zum Beispiel aus Polyamid oder PVC, oder alternativ einen Dämmputz.
[0064] In verschiedenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen beinhaltet das Luftabdichtungselement eine Dichtung 107, die am Laden 16 oder an der Laibung 100 montiert ist. Gegebenenfalls wird die Dichtung 107 beispielsweise in dem Element zur thermischen Trennung, das einen Wärmebrückentrenner bildet (zum Beispiel die Kunststoffprofile 106), montiert.
[0065] In verschiedenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen erstreckt sich der wärmedämmende Verbindungsbereich, der den gesamten Umfang der Öffnung 14 und den gesamten Abschnitt der zweiten Seite 12b der Wand 12, der die Öffnung 14 umgibt, abdeckt, in der Schließstellung mindestens gegenüber der Dichtung.
[0066] In verschiedenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen beinhaltet der wärmedämmende Verbindungsbereich einen ersten wärmedämmenden Abschnitt, der den Abschnitt der zweiten Seite der Wand bildet, der die Öffnung 14 umgibt. Dies ist somit insbesondere bei der
dämmenden Schicht 102 der Fall, die die Mauer 20 bedeckt, wie in den Beispielen der Fig. 1 bis 5 und 8 zu sehen ist, und im Fall der Fig. 6 und 7 mit der hinterlüfteten Wand.
[0067] In einigen Ausgestaltungen der Erfindung, einschließlich der in Fig. 1 bis 8 dargestellten, ist der erste wärmedämmende Abschnitt aus einem anderen Material ausgeführt als der Abschnitt der Wand, der die erste Seite der Wand aufweist (Mauer 20 in Fig. 1 bis 8).
[0068] In allen erfindungsgemäßen Ausführungsformen, die einen solchen ersten wärmedämmenden Abschnitt umfassen, ist zudem vorgesehen, dass der wärmedämmende Verbindungsbereich einen zweiten wärmedämmenden Abschnitt beinhaltet, der den ersten wärmedämmenden Abschnitt in Richtung der Öffnung 14 entlang mindestens eines Teils des Umfangs der Offnung 14 und in einigen Fällen entlang des gesamten Umfangs der Öffnung 14 verlängert. Beispielsweise bildet das dämmende Umfangselement 104 einen solchen zweiten wärmedämmenden Abschnitt.
[0069] In verschiedenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen umfasst das dämmende System 10 ferner einen Rahmen (oder einen Zargenrahmen) 105, der die Öffnung 14 begrenzt und den wärmedämmenden Verbindungsbereich in Richtung des Ladens 16 verlängert.
[0070] In verschiedenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen, wie im Fall der dritten Ausführungsform, die zuvor unter Bezugnahme auf Fig. 3A bis 3D beschrieben wurde, beinhaltet der wärmedämmende Verbindungsbereich eine zur Laibung 100 gehörende Fensterbank 109, wobei die Fensterbank 109 aus einem wärmedämmenden Material ausgeführt ist oder aber mit einem Element zur Trennung der thermischen Verbindung ausgestattet ist, das in der Schließstellung mit dem Laden 16 in Kontakt kommt. In anderen erfindungsgemäßen Ausführungsformen, wie im Fall der zuvor beschriebenen ersten, zweiten, fünften und achten Ausführungsformen der Erfindung, beinhaltet der wärmedämmende Verbindungsbereich keine Fensterbank.
[0071] In verschiedenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen, wie im Fall der zuvor beschriebenen ersten bis achten Ausführungsform der Erfindung, beinhaltet das dämmende System ferner ein Fenster, das in der Öffnung gegenüber dem Laden angeordnet ist, gleich ob auf der einen oder der anderen Seite des Ladens 16 (und somit auf der Seite der ersten Seite oder der zweiten Seite der Wand 12).
[0072] Das erfindungsgemäße System ermöglicht es, die Wärmeverluste eines beheizten oder gekühlten Gebäudes wesentlich zu reduzieren, indem es genau dort wirkt, wo die Wärmeverluste bis zu 8 Mal höher sind (Fenster/Türen) als an undurchlässigen Wänden (Mauern, Dach, Boden). Das erfindungsgemäße System, das gemäß der zweiten Ausführungsform (gemäß Fig. 2E) ausgeführt ist, wurde offiziell nach den Normen SN EN ISO 8990 (1996) und SN EN ISO 12567(2010) mit einem angegebenen Wärmedurchgangskoeffizienten Uw von 0,34 [W/m’°K] zertifiziert, d. h. einem Koeffizienten, der weit unter den besten am Markt befindlichen Lösungen liegt. Besonders vorteilhaft ist das erfindungsgemäße System für thermisch effiziente Gebäude (wie etwa Gebäude nach den Standards „Minergie P" oder „Passivhaus" - eingetragene Marken -) da es bei thermisch vergleichbaren Ergebnissen auch die Mehrdämmung der thermischen Hülle um etwa 5 bis 10 cm reduziert.
[0073] Für ein Gebäude in der Region Zürich mit 9 Wohnungen auf drei beheizte Etagen mit 800 m? Nutzfläche, das die energiebezogenen Kriterien des Standards „Minergie P" erfüllt, wurde eine bezifferte Studie durchgeführt. Die Umsetzung der erfindungsgemäßen Lösung während des Bauens ermöglicht es, die am Gebäude verwendete Dämmstoffmenge zu reduzieren, und dies bei gleicher thermischer Effizienz. Die Modellierung und die durchgeführten Berechnungen haben ergeben, dass die Umsetzung der vorliegenden Erfindung bei diesem Referenzgebäude eine Einsparung an grauer Energie von 38 MWh beim Bauen, d. h. das Aquivalent von 3800 Liter Erdöl, und von 10 Tonnen CO» ermöglicht.
IN DEN FIGUREN VERWENDETE BEZUGSZEICHEN
10 Dämmendes System 12 Wand
12a Erste Seite der Wand 12b Zweite Seite der Wand 12c Schmalseite der Wand
12d Putz 14 Öffnung 16 Laden
16a Führungselement
18 Fenster
20 Mauer
21 Platte
100 Laibung (Wandöffnung)
102 Dämmende Schicht
103 Verblendung (aus Ziegeln, Holz oder Verbundwerkstoff) 103a Belüftungsraum
104 Dämmendes Umfangselement
104a Aufnahme
105 Rahmen oder Zargenrahmen (Vorrahmen)
106 Kunststoffprofile oder anderes wärmedämmendes Material (thermischer Trenner) 107 Dichtung(en)
108 Falz
109 Fensterbank
110 Einfassung der Öffnung aus (Kunst-) Stein oder Beton

Claims (17)

Ansprüche
1. Dämmendes verdunkelndes System (10) zur Reduzierung der Wärmeverluste in einer Öffnung (14) einer Wand (12), dadurch gekennzeichnet, dass das System beinhaltet:
- eine Laibung (100), die diese Offnung (14) umgebend begrenzt und einen unteren Abschnitt, einen oberen Abschnitt und seitliche Abschnitte umfasst,
- die Wand (12), die diese Öffnung (14) aufweist, wobei diese Wand (12) eine erste Seite (12a) und eine zweite Seite (12b) aufweist, wobei:
a/ das System (10) ferner mindestens einen verdunkelnden Laden (16) beinhaltet, der geeignet ist, in der Laibung (100) aus einer geöffneten Stellung in eine geschlossene Stellung überzugehen,
b/ der Laden (16) und die Laibung (100) untereinander in der Schließstellung eine Anordnung bilden, die eine Wärmebrücke unterbindet,
c/ das System (10) ferner eine Dichtung (107) beinhaltet, die in der Schließstellung zwischen der Laibung (100) und dem Laden (16) angeordnet ist, um die Laibung (100) hermetisch zu verschließen,
d/ die Laibung (100) einen wärmedämmenden Verbindungsbereich beinhaltet, der den oberen Teil, die seitlichen Teile und den unteren Teil der Öffnung (14) abdeckend umgibt und auch den Abschnitt der zweiten Seite (12b) der Wand (12), der die Öffnung (14) umgibt, abdeckt,
wobei der wärmedämmende Verbindungsbereich einen ersten wärmedämmenden Abschnitt
beinhaltet, der den Abschnitt der zweiten Seite (12b) der Wand (12) bildet, der die Öffnung
(14) umgibt, und einen zweiten wärmedämmenden Abschnitt, der den ersten wärmedäm-
menden Abschnitt in Richtung der Offnung (14) entlang mindestens eines Teils des Umfangs
der Öffnung (14) verlängert.
2. System nach Anspruch 1, bei dem der verdunkelnde Laden (16) in seiner geschlossenen Stellung ein wärmedämmendes Paneel bildet.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Laden (16) der folgenden Gruppe angehört: Klappladen, einen Flügel bildender Klappladen, Schiebeladen, Schiebeladen in Wandtasche, Faltscherenladen, Faltschiebeladen, Laden mit vertikalen oder horizontalen Sonnenschutzlamellen.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der verdunkelnde Laden (16) einen transparenten oder transluzenten Abschnitt aufweist.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der verdunkelnde Laden (16) gegenüber der Öffnung (14) so angeordnet ist, dass er den Ebenenabschnitt bedeckt, der eine Erweiterung der zweiten Seite (12b) der Wand (12) bildet.
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Anordnung mindestens ein Element zur thermischen Trennung (106) umfasst, das am Laden (16) oder an der Laibung (100) angeordnet ist und die gesamte Öffnung (14) umgibt, um in der Schließstellung zwischen dem Laden (16) und der Laibung (100) angeordnet zu sein.
7. System nach Anspruch 6, bei dem das Element zur thermischen Trennung Profile aus wärmedämmendem Material (106) beinhaltet.
8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem eine Luftabdichtung die Dichtung (107) beinhaltet, die am Laden (16) oder an der Laibung (100) montiert ist.
9. System nach den Ansprüchen 7 und 8, bei dem die Dichtung (107) in dem Element zur thermischen Trennung montiert ist.
10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem sich der wärmedämmende Verbindungsbereich in der Schließposition mindestens gegenüber der Dichtung (107) erstreckt.
11. System nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem der erste wärmedämmende Abschnitt aus einem anderen Material ausgeführt ist als der Abschnitt der Wand (12), der die erste Seite (12b) der Wand (12) aufweist.
12. System nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem der wärmedämmende Verbindungsbereich einen zweiten wärmedämmenden Abschnitt aufweist, der den ersten wärmedämmenden Abschnitt in Richtung der Offnung (14) entlang des gesamten Umfangs der Öffnung (14) verlängert.
13. System nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem der erste wärmedämmende Abschnitt von einer dämmenden Schicht (102) gebildet ist.
14. System nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem der zweite wärmedämmende Abschnitt von einem dämmenden Umfangselement (104) gebildet ist.
15. System nach einem der Ansprüche 1 bis 14, umfassend ferner einen Rahmen (105), der die Öffnung (14) begrenzt und den wärmedämmenden Verbindungsbereich in Richtung des Ladens (16) verlängert.
16. System nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei dem der wärmedämmende Verbindungsbereich eine zur Laibung (100) gehörende Fensterbank (109) beinhaltet, wobei die Fensterbank (109) aus einem wärmedämmenden Material ausgeführt ist oder aber mit einem Element zur Trennung der thermischen Verbindung ausgestattet ist, das in der Schließstellung mit dem Laden in Kontakt kommt.
17. System nach einem der Ansprüche 1 bis 16, umfassend ferner ein Fenster (18), das in der Öffnung (14) gegenüber dem Laden (16) angeordnet ist.
Hierzu 16 Blatt Zeichnungen
ATGM9002/2021U 2020-01-31 2021-01-29 Dämmendes verdunkelndes System zur Reduzierung der Wärmeverluste in einer Öffnung einer Gebäudewand AT17876U1 (de)

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CH01142020 2020-01-31
PCT/IB2021/050695 WO2021152517A1 (fr) 2020-01-31 2021-01-29 Système occultant isolant pour réduire les pertes thermiques dans une ouverture d'une paroi de bâtiment

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4241835A1 (de) * 1992-12-11 1994-06-16 Rothberg Heinz Fensterladen- und Fenstergitter als Einzelausführung oder als kombiniertes Element im Baukastensystem
EP2535497A1 (de) * 2011-06-16 2012-12-19 Somfy SAS Einrichtung zur Wärmeisolierung und für den Sonnenschutz
DE102014117728A1 (de) * 2014-12-02 2016-06-02 Abgnova Gmbh Rahmenmodul für die Dämmung eines Gebäudes

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