AT17662B - Maschine zum Entfernen der Pflöcke aus hölzernen Schaftmaschinenkarten. - Google Patents

Maschine zum Entfernen der Pflöcke aus hölzernen Schaftmaschinenkarten.

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AT17662B
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Austria
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cards
pegs
wooden
drum
machine
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Oskar Mueller
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Oskar Mueller
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   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nr.   17662. 



     OSKAR MÜLLER m   ERLACH   (NIEDER-ÖSTERREICH).   



  Maschine zum Entfernen der Pflöcke aus hölzernen Schaftmaschinenkarten. 



   Es ist bekannt, für gewisse Schaftmaschine gelochte hölzerne Schaftkarten anzuwenden, bei welchen jene Löcher, die als solche zur Wirkung kommen sollen, durch einen   Holzpftock   verschlossen werden. Solche Schaftkarten können immer wieder von neuem verwendet worden, zu welchem   Behufe   es nur erforderlich ist, die in den Löchern steckenden Holzpflöcke zu entfernen und gewisse Löcher entsprechend dem Muster mit Pflöcken zu verschliessen. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Maschine zum gleichzeitigen Entfernen der in den Löchern einer derartigen Schaftkarte befindlichen Pflöcke. Dieselbe besteht aus einer zur Aufnahme der Schaftkarten geeigneten, hohlen, aus   Langslamellen   gebildeten Trommel, welche durch ein Schaltwerk geschaltet und durch eine Feststellvorrichtung in ihrer jeweiligen richtigen Stellung festgestellt werden kann, ferner aus einer die Stempel bezw. Stifte tragenden   heb- und senkbaren Leiste..   



   In der Zeichnung ist diese Maschine dargestellt, u. zw. in Fig. 1 in der Vorderansicht mit teilweisem Schnitt, in Fig. 2 im Querschnitt in der Richtung des Pfeiles 1 der Fig. 1 gesehen und in Fig. 3 im Querschnitt in der Richtung des Pfeiles 2 gesehen. 



   Auf einer Welle 6'des Gestelles 3 ist eine Trommel gelagert, welche aus der Länge nach verlaufenden Lamellen 4 besteht, die an beiden Enden durch Scheiben 5 verbunden sind. Die Lamellen 4 haben   zweckmässig   einen   l-förmigen   Querschnitt, wodurch sich zwischen je zwei   Nachbartamellen   eine Vertiefung zur   Kinlagerung der Schaftkarten   7 ergibt, die in kettenartiger Verbindung über die Trommel geführt werden. Die Lamellen sind in der 
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 der Schaftkarten zu liegen kommt. 



   Oberhalb der Trommel ist eine Leiste 10 in vertikalen Führungen geführt, welche an ihrer unteren Seite mit so vielen Stempeln bezw. Stiften 11 versehen ist, als die Schaft- karte Löcher besitzt. Unterhalb dieser Leiste ist eine Pressleiste 12 angeordnet, welche mittelst der Bolzen   18   in Führungen 14 vertikal geführt ist und durch Federn 15 nach abwärts gedrückt wird. 



   Sowohl die Schaltung der Trommel als auch das Heben und Senken der Leisten 10, 12 erfolgt von einem Handhebel 16, welcher eine im Gestelle gelagerte Welle 17 verdrehen kann. Auf einem Arm   18   dieser Welle ist eine Schaltklinke 19 drehbar und verstellbar angeordnet, welche durch eine in dem Bunde    behndliche Feder gegen   ein Schaltrad 21 auf der   Trommelwelle 6   federt. Die Leiste 10 ist durch Lenkstangen 23 einerseits mit dem Hebel 16, andererseits mit einem Arm   28   der Welle 17 verbunden.

   Zur Feststellung der Trommel in jener Lage, in welcher sich die zu lochende Schaftkarte genau gegenüber den Stempeln 11 befindet, ist eine Feststellvorrichtung vorgesehen, welche aus einer mit   Feststellnachen   oder Einschnitten versehenen polygonalen Scheibe 24 und aus einer in
Führungen 25 gerade geführten und durch eine Feder 26 gegen die Scheibe 24 gedrückten
Feststellklinke27besteht. 



   Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende : Beim   Hochheben   des   Hebels     1ti wird die Welle   17 gedreht, wodurch einerseits die   Trommel   in der Pfeilrichtung weitergedreht und durch die Vorrichtung 24, 27 in der be- stimmten Lage festgestellt wird und andererseits mittelst der Lenker   22   die Stiftenleisto 10 

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 hebels 16- setzt sich vor allem die Leiste   12   auf. die neue   Schattkarte   auf und hält letztere durch die Kraft der Federn 15 in ihrer richtigen Lage fest. Um dies mit Sicherheit zu erreichen, sind die beiden Leisten, aus welchen die Pressleiste besteht, derart geformt,   dass einerseits die Schaftkarto zwischen dieselben genau hineinpasst, andererseits sich die .

   Leiste selbst in den freien Raum zwischen je zwei Lamellen 4 der Trommel passend ein   setzen kann (Fig. 3). Im vorliegenden Falle hat der Hohtraum der Pressleiste, entsprechend dem Querschnitt der   Schaftkarten,   die Form eines Trapezes. Beim weiteren Nachabwärts-   druck-en   dos Handhebels 16 treffen die Stempel 11 auf die in den Löchern der Schaft- kar. ten bessndlichen Pflöcke und drucken dieselben nach innen hinaus, die sodann zwischen den Lamellen aus der Trommel fallen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Maschine zum Entfernen der Pflöcke aus hölzernen   Schaftmaschinenkarten,   ge- kennzeichnet durch eine hohle, aus Längslamellen (4) bestehende und zwischen denselben die Schaftkarten aufnehmende Trommel, welche durch ein Schaltwerk (19, 21) geschaltet und durch eine Feststellvorrichtung   (24,     27)   in ihrer richtigen Lage festgestellt wird und 
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 heb-und senkbar angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch), dadurch gekennzeichnet, dass die Trommellamellen (4) eine i-Form haben, um die Schaftkarten zwischen je zwei solchen richtig zu lagern.
    3. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressleiste (12) einen dem Querschnitt der Schaftkarten angepassten Hohlraum besitzt und die äussere Gestalt derselben dem durch die Trommellamollen gebildeten Hohlraum angepasst ist, zum Zwecke, eine genaue Einstellung der Schaftkarten zu den Stiften (11) zu ermöglichen.
AT17662D 1904-02-16 1904-02-16 Maschine zum Entfernen der Pflöcke aus hölzernen Schaftmaschinenkarten. AT17662B (de)

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