AT17561B - Trockenfarbschreibeapparat. - Google Patents
Trockenfarbschreibeapparat.Info
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- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Osterreichische PATENTSCHRIFT Nr. 17561. CARL BRUNNER IN WIEN. Trockenfarbachreibeapparat. Die Erfindung hat den Zweck, das bei den Morse-Farbschreibeapparaten bis jetzt übliche Erzeugen der Zeichen des Morse-Alphabets durch flüssige Ölfarbe durch Zeichen zu ersetzen, die mittels festen Farbstoffes auf trockenem Wege erzeugt werden. Gegen das Arbeiten mit flüssiger Farbe ergeben sich folgende Vorteile : 1. Das lästige Nachfüllen der Farbe oft einigemal im Tage entfällt, nachdem ein Rädchen aus festem Farbstoff erst nach 2-4 Tagen der Benützung neu ersetzt werden muss. 2. Dem Schmutzigwerden der Apparate durch die überall, selbst in das Räderwerk eindringende Ölfarbe, dem Beschmutzen der Hände, Kleider, Amtspapiere etc. wird vorgebeugt. 3. Das Verwischen der erzeugten Zeichen, welche speziell nach frischem Nachfüllen des Farbreservoirs nicht genug schnell in den Papierstreifen sich einsaugen und leicht zu unleserlichen Stellen sich vereinigen, wird vermieden. In der Zeichnung ist : Fig. 1 die Vorderansicht der Vorrichtung. Fig. 2 die Seitenansicht (längs des Apparates von den Elektromagneten aus betrachtet). Fig. 3 die Oberansicht (mit Weglassung der sie verdeckenden Bestandteile). Die Vorrichtung besteht aus einem aus fester Farbmassc erzeugten Farbrädchen r (Fig. 1), welches durch eine als Hebel dienende Fllhrungsfeder f und gegen dieseihe wirkende untere Feder ! t in der Ruhelage immer in gleicher Entfernung von dem Papierstreifen p gehalten wird. Zur Verminderung der Reibung des Rädchens ist am Ende der Führungsfeder f eine Gleitrolle g EMI1.1 fest. Beim Korrespondieren erscheinen die Zeichen, richtige Einstellung der Führungfeder vorausgesetzt, eben so klar und deutlich, wie bei der Verwendung der flüssigen Farbe. Der Unterschied ist, dass früher das Metallrädchen die flüssige Farbe aus dem Farbkasten geschöpft und auf den Papierstreifen übertragen hat, jetzt aber das Farbrädchen die Farbe an den Papierstreifen trocken durch Reibung abgibt. Beim Auswechseln der bereits abgenützten Farbrädchen ist nur notwendig den vorderen Schraubenkopf A ; abzunehmen, die untere Feder etwas niederzudrücken, das neue Farbrädchen auf das Vierkant der Welle aufzusetzen und den Schraubenkopf wieder aufzuschrauben. Hiebei ist ein neuerliches Regulieren der Führungsfeder durch die Stellschraube l nicht notwendig. Die Vorrichtung kann auch bei Morse-Reliefschreibeapparaten verwendet werden, wobei aber weitergreifende Änderungen des bestehenden Apparates notwendig sind. Auch beim Bauen neuer Apparate kann man einige praktischer Anordnungen treffen, im Prinzipe aber das Farbrädchen und die Doppelfeder sich immer gleich bleibt. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Tockenfarbschreibeapparat, gekennzeichnet darch die Anordnung eines aus trockenem Farbstoff erzeugten Farbrädchens (1"), welches durch eine Führungsfeder (f) und eine gegen dieselbe wirkende untere Feder (u) in der Ruhelage immer in gleicher Entfernung von dem Papierstreifen (p) gehalten wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT17561T | 1903-07-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT17561B true AT17561B (de) | 1904-09-10 |
Family
ID=3520314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT17561D AT17561B (de) | 1903-07-14 | 1903-07-14 | Trockenfarbschreibeapparat. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT17561B (de) |
-
1903
- 1903-07-14 AT AT17561D patent/AT17561B/de active
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