DE354406C - Laufschiene fuer die Farbwalzen von Tiegeldruckpressen - Google Patents

Laufschiene fuer die Farbwalzen von Tiegeldruckpressen

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DE354406C
DE354406C DEH80391D DEH0080391D DE354406C DE 354406 C DE354406 C DE 354406C DE H80391 D DEH80391 D DE H80391D DE H0080391 D DEH0080391 D DE H0080391D DE 354406 C DE354406 C DE 354406C
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rail
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F1/00Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed
    • B41F1/26Details
    • B41F1/40Inking units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Laufschlene für die Farbwalzen von Tiegeldruckpressen. Die Erfindung betrifft eine Laufschiene für die Farbwalzen von Tiegeldruckpressen, die an den Längsseiten des Typensatzes im Fundament angeordnet ist, so daß die Farbwalzen über dk# Schiene hinwegrollen und dadurch die zum Einwalzen des Typensatzes erforderliche Drehung ausführen. Da die Laufschienen ebenso. hoch sind wie die Schrifttypen, drucken sie sich neben den Typen auf der Tiegelfläche ab; zum Drucken kann also nur der zwischen den Laufschienen liegende Raum benutzt werden. Das Abdrucken der verhältnismäßig großen Laufschienenflächen crfordert zudem großen -unnützen Kraftaufwand.
  • Gemäß der Erfindung werden die Nachteile dadurch vermieden, daß die Laufschiene nachgiebig angeordnet ist. Man kann dann die das Druckpapier am Tiegel festhaltenden Greifcr so einstellen, daß sie beim Aufdrucken auf dEn Laufschienen aufliegen und sie um die Greiferstärke zurückdrücken. Dadurch färben sich dic-Laufschienen auf dem Druckpapier nicht ab, und der Tiegel kann auf seiner ganzen Breit(-mit Papier belegt und voll ausgenutzt werden. Beim Aufdrucken des Tiegels gibt die Laufschiene nach und verbraucht für sich selbst nur die geringe Kraft zur Übei-v#,indung des Federdruckes. Wegen der Nachgiebigkeit findet züidem die auflaufende Walze kein hartes Wid(rlager und bleibt nicht nur unbeschädigt, sondern führt ihre Drehung sicher aus und färbt die Typen ohne zu schmieren gleichmäßig ein, Vor allem kann die nachgiebige Laufschienu an jeder beliebigen Stelle, und zwar auch inncrhalb des Sat7spiegels, angeordnet werden, und jegliche Beschädigung der Maschine durch zwischen Laufschiene und Tiegel liegende Fremdkörper ist ausgeschlossen.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar Abb.i einen mit zwei nachgiebigen Laufschienen versehenen Satzrahnien in Draufsicht, Abb.9, eine Laufschiene in Seitenansicht, Abb. 3 die Laufschiene im Querschnitt nach A-B und Abb. 4 die Laufschiene in Stirnansicht.
  • In den Satzrahmen a werden zu beiden Seiten des Typensatzes b die Laufschienen c eingesetzt. Die Laufschienen lagern in dem Gehäuse d von H-förmigem, Querschnitt mit den die Laufschiene seitlich führenden Flanschen d' und dem Steg d2. Der Steg ist mit Löchern f versehen; durch diese reichen die Ansätze g der Laufschiene h hindurch. Zwischen Steg d2 und Laufschiene h sind die Blattf edern i angeordnet.
  • Durch Aussparungen k der Ansätze g ist die SteRschiene 1 hindurchgeführt. Die Stellschiene ist mit winkelförmigeil Aussparungen versehc-n, derenFläche inmit einer entsprechend geneigten Fläche des Ansatzes derart zusammenwirkt, daß, wenn die Stellschiene 1 durch die in dein Halslager n geführte Schraube o nach rechts verstellt wird, die Ansätze g und mit ihnen die Laufschiene k nach unten gezogen werden. Die Verstellung der Laufschiene erfolgt dabei auf ihrer ganzen Länge gleichmäßig.
  • Zwecks leichteren Zusammenbauens ist das Halslager n in Nuten der Flanschen d' eingesetzt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Laufschiene für die Farbwalzen von Tiegeldruckpressen, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene nachgiebig angeordnet ist.
  2. 2. Laufschiene nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung der Laufschiene (h) eine Profilschiene (d) dient, die mit ihren seitlichen Längsflanschen die Laufschiene führt. 3. Laufschiene nach den Ansprüchen i und ?, dadurch gekennzeichnet, daß die L4ufschiene mit durch die starre Auflage hindurchreichenden Ansätzen (g) versehen ist, gegen die Keilflächen(m) einer durch eine Schraube o. dgl. in ihrer Längsrichtung verstellbaren Stellschiene (1) wirken.
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