AT1720U1 - Presskork-formteil - Google Patents

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AT1720U1
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binder
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M & C Oswald Gmbh
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Preßkork-Formteil, wie Sitzauflage oder Griffteil, ausgenommen Schuhsohle, hergestellt als formgepreßter Körper aus mit einem Bindemittel versetzten Korkschrotteilchen, an welche als Bindemittel ein weichelastisches Polyurethan- Polymerisat angelagert ist.

Description

AT 001 720 Ul
Die Erfindung betrifft einen Preßkork-Formteil, ausgenommen Schuhsohle. Insbesondere handelt es sich bei diesem Formteil um einen Griffteil oder um einen Sitzteil, Lehnenteil oder Liegeteil für einen Kinderwagen, oder aber um einen Griffteil für Sport- und Arbeitsgeräte, z.B. für Tennisschläger oder Bügeleisen.
Weiters betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung solcher Formteile.
Es sind bereits Innensohlen für Schuhe vorgeschlagen worden, die aus einer Kork-Latex-Masse bestehen, also einer Masse aus Korkschrot und Latex als Bindemittel. Um dabei die gewünschten Stabilitätseigenschaften zu erhalten, ist der Latexanteil der Masse verhältnismäßig hoch und korrespondierend dazu der Korkschrotanteil niedrig, etwa 25 Gew.%, woraus sich ein relativ hohes Gewicht solcher bekannter Kork-Latex-Innensohlen ergibt, weil das spezifische Gewicht des Latex wesentlich größer als das spezifische Gewicht von Kork ist, und auch andere Eigenschaften der Sohlen überwiegend von dem das Bindemittel bildenden Latex bestimmt werden; hierzu kann die gegenüber Kork verminderte thermische Isolierfähigkeit und die verminderte Atmungsfähigkeit erwähnt werden. Gerade die Wärmeisolierung wäre für viele Formteile jedoch von besonderer Bedeutung.
Weiter ist zu erwähnen, daß die Herstellung von Innensohlen aus Kork-Latex-Masse einen nicht unerheblichen Arbeitsaufwand erfordert, weil die Latexemulsion, mit welcher der Korkschrot versetzt wird, um eine Masse zu bilden, welche in Preßformen eingebracht und in diesen unter Druck geformt wird, dazu tendiert zu brechen, z.B. wenn diese Masse Scherkräften unterworfen wird, und diese Masse kaum mehr im erforderlichen Ausmaß fließfähig ist, wenn ihre Latexemulsion gebrochen ist; so muß die Masse bis zum Füllen der Preßformen vorsichtig gehandhabt werden, was aufwendig ist. Dieser Nachteil ist bei der Herstellung von anderen Formteilen in noch stärkerem Ausmaß relevant.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Formteil eingangs erwähnter Art zu schaffen, der eine gute thermische Isolierung sowie eine gute Formfestigkeit aufweist und weiters auch einfach herstellbar ist.
Der erfindungsgemäße Formteil eingangs erwähnter Art ist dadurch gekennzeichnet, daß er ein formgepreßter Körper aus mit 2 AT 001 720 Ul einem Bindemittel versetzten Korkschrotteilchen ist, an welche als Bindemittel ein weichelastisches Polyurethan-Polymerisat angelagert ist. Durch diese Ausbildung kann der vorstehend genannten Zielsetzung gut entsprochen werden. Ein solcher Formteil hat, abgesehen von einer guten Biegeelastizität, eine gute Widerstandsfähigkeit gegenüber mechanischen Belastungen, insbesondere Zug- und Scherbelastungen, sowie ein geringes Gewicht, das im wesentlichen vom spezifischen Gewicht der Korkschrotteilchen bestimmt ist, da die Menge des PU-Polymerisates verhältnismäßig gering sein kann und auch dessen spezifisches Gewicht eher niedrig (ca. 1 g/cm3) ist. Im Vergleich zu einer Kork-Latex-Masse kann bei gleichem Volumen ein wenigstens um die Hälfte geringeres Gewicht erzielt werden. Die bekannt guten Eigenschaften des Korkmaterials (z.B. thermische Isolation und Atmungsfähigkeit) kommen beim erfindungsgemäßen Formteil gut zur Geltung. Demgemäß können z.B. im Falle von Formteilen für Kinderwagen jene Teile, mit denen ein Kontakt möglich ist, also Sitzfläche, Rückenlehne, aber auch Griffrohre oder -bügel, anstatt wie früher mit Kunststoffteilen mit den vorliegenden Preßkork-Formteilen in besonders günstiger Weise ausgestattet bzw. belegt werden. Auch erscheint die Entsorgung derartiger Formteile unproblematisch und ein Recycling gangbar.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Formteiles ist dadurch gekennzeichnet, daß im formgepreßten Körper kleine porenartige bindemittelfreie Zwischenräume vorliegen. Diese Zwischenräume ergeben eine verbesserte Atmungsfähigkeit des Formteiles, was oft erwünscht ist, um einer Ansammlung von Feuchtigkeit im Formteil (z.B. Schweiß) entgegenzuwirken. Auch kann durch solche porenartige Zwischenräume die thermische Isolation des Formteiles weiter verbessert werden.
Die Eigenschaften des erfindungsgemäß ausgebildeten Formteiles, wie diese vorstehend erwähnt sind (z.B. Festigkeit, Elastizität, Isolierfähigkeit, Gewicht, Atmungsfähigkeit), und das Verhalten des Materials bei der Herstellung des Formteiles sind in gewissem Maß durch Größenauswahl der Korkschrotteilchen steuerbar. Es ist ein Größe der Korkschrotteilchen von 0,01 bis 2,5 mm3 bevorzugt, insbesondere eine Größe von 0,3 bis 1,5 mm3. Kleine Teilchengrößen des Korkschrotes können eine größere Menge an PU-Polymerisat erfordern, wodurch ein größerer Aufwand und 3 AT 001 720 Ul ein höheres Gewicht des Formteiles entstehen kann. Zu große Teilchen können das Fließen beim Formpressen erschweren und eine unter Umständen unerwünschte Oberflächenstruktur ergeben.
Hinsichtlich der Menge des im Formteil vorliegenden, das Bindemittel bildenden PU-Polymerisats ist eine vorteilhafte Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Bindemittels in der Korkschrotteilchenmasse 5 bis 45 Gew.%, insbesondere 5 bis 25 Gew.% beträgt. Vorzugsweise beträgt dabei die Menge des Bindemittels 12 bis 18 Gew.% und mehr bevorzugt 14 bis 16 Gew.%. Bei einer solchen Ausbildung kann das Korkschrotvolumen im formgepreßten Körper 85 bis 95 % betragen, und es dominieren solcherart die vorteilhaften Eigenschaften des Korks. Bei eher technischen Formteilen, wie Griffteilen, liegt der Bindemittelanteil vorzugsweise etwas höher, insbesondere bei etwa 20 Gew.%.
Gute Eigenschaften hinsichtlich Elastizität und Festigkeit schon bei geringer Menge des als Bindemittel vorgesehenen Polyurethan-Polymerisates können erhalten werden, wenn das Bindemittel ein aromatisches Polyurethan-Polymerisat ist.
Hierbei ist es weiter für die Verankerung des Bindemittels an den Korkschrotteilchen und für den Ablauf der Herstellung des erfindungsgemäßen Formteiles vorteilhaft, wenn das Bindemittel ein im Vorzustand feuchtigkeitsreaktives aromatisches Polyurethan-Vorpolymerisat mit freien NCO-Gruppen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Formteiles ist vorgesehen, daß der Formteil als Griffteil, z.B. für den Griff oder Bügel eines Kinderwagens, ausgebildet ist. Da Kork ein organisches Produkt ist, wird dem Benutzer ein besonders hautfreundlicher Kontakt vermittelt. Zusätzlich wirken sich die bereits angeführten Eigenschaften, wie thermische Isolation und Atmungsfähigkeit, günstig aus. Für die Herstellung und Montage des Griffteiles ist es von Vorteil, wenn der Griffteil eine Halbschale ist, wobei der Handgriff aus zwei Halbschalen zusammengesetzt wird, die an ihren Stoßstellen untereinander und mit einem von ihnen umschlossenen Träger, z.B. Rohr oder Bügel, durch Kleben verbunden werden.
Auch hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die der Hand zugewandte Außenseite des Griffteils eine der Handform angepaßte Kontur aufweist. 4 AT 001 720 Ul
Um die Festigkeit der Klebeverbindung zwischen dem Griffteil und seinem Träger, z.B. einem Rohr bzw. Bügel, zu erhöhen, ist es vorteilhaft, wenn die Innenseite des Griffteiles eine Schicht aus Gewebe oder Vlies aufweist.
Aus hygienischen Gründen ist es hier weiters von Vorteil, wenn die Außenseite des Griffteiles eine Schicht aus antibakteriellem Kunststoffschäum aufweist. Eine solche Schicht kann unmittelbar nach dem Preßvorgang oder auch später aufgebracht werden und wirkt einem Bakterienwachstum und damit auch einer Geruchsentwicklung entgegen.
Eine weitere günstige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen zumindest einen bogenförmigen Abschnitt aufweisen, der an einen bogenförmigen Abschnitt eines Trägers angepaßt ist. Hierdurch kann der Griffteil nicht nur an einem geraden Träger, sondern auch an einem bogenförmigen Abschnitt bzw. Übergangsbereich z.B. eines Bügels angebracht werden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Formteiles ist dadurch gekennzeichnet, daß der Formteil als Sitz-, Lehnen- oder Liegeteil für einen Kinderwagen ausgebildet ist, der gegebenenfalls Stege und/oder Öffnungen zur Befestigung auf einer Unterlage aufweist. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise eine Polster- bzw. Zwischen- oder Übergangsschicht zwischen einer relativ harten, insbesondere metallischen Unterlage und einer relativ weichen Polsterauflage geschaffen, die rasch und problemlos, z.B. mittels Schrauben oder Stifte, montier- und demontierbar ist.
Um den Untergang zwischen der ebenen harten Unterlagen und der Polsterauflage noch weiter zu verbessern, ist es auch von Vorteil, wenn die dem Körper eines Kindes zugewandte Seite des Sitz-, Lehnen- oder Liegeteils eine räumliche, körpergerechte Kontur aufweist.
Wenn der Sitz-, Lehnen- oder Liegeteil z.B. durch Klebung mit der Unterlage verbunden wird, ist es günstig, wenn die der Unterlage zugewandte Seite des Sitz-, Lehnen- oder Liegeteils eine Schicht aus Gewebe oder Vlies aufweist.
Weiters ist es aus hygienischen Gründen auch vorteilhaft, wenn die dem Körper des Kindes zugewandte Seite des Sitz-, Lehnen- oder Liegeteils eine Schicht aus antibakteriellem 5 AT 001 720 Ul
Kunststoffschäum aufweist.
Zur Herstellung des Formteiles wird bevorzugt Korkschrot in einem Mischer mit einem zu einem weichelastischen Polymerisat polymerisierbaren fließfähigen Polyurethan-Vorpolymerisat vermengt, bis dieses Vorpolymerisat an den Oberflächen der Korkschrotteilchen angelagert ist und das Gemenge einen rieselfähigen Zustand erreicht hat; dieses rieselfähige Gemenge wird in eine Form eingebracht und zum Formkörper gepreßt. Durch diese Vorgangsweise ist eine einfache Handhabbarkeit des mit dem Bindemittel versehenen Korkschrotes beim Einbringen in die Preßform und eine einfache, und gewünschtenfalls rasche Durchführung des Preßvorganges erzielbar; es können dabei auch Formteile mit örtlich unterschiedlichen Eigenschaften hergestellt werden. Besonders vorteilhaft ist dabei, daß das rieselfähige Gemenge einfach schüttbar und dosierbar ist. Auch ist die Zusammenführung bzw. Mischung von Korkschrot mit dem PU-Vorpolymerisat auf einfache Art möglich. Der Mischvorgang läuft problemlos ab, und beim Mischen auftretende Scherkräfte haben keine negative Auswirkung. Beim Mischen kann die Polymerisation des PU-Vorpolymerisates weiter fortschreiten.
Man kann, wie auch vorstehend erwähnt, die Eigenschaften wie Elastizität, Festigkeit, Kompressibilität, Atmungsfähigkeit der gebildeten Formteile bzw. einzelner Teilbereiche derselben und durch Wahl der Teilchengröße des Korkschrotes und durch Wahl einer speziellen Art des Polyurethan-Vorpolymerisates steuern. Hinsichtlich der Korngröße ist vorzugsweise vorgesehen, daß Korkschrot mit einer Teilchengröße von 0,01 bis 2,5 mm3, vorzugsweise 0,3 bis 1,5 mm3, verwendet wird. Hinsichtlich des PU-Vorpolymerisates ist vorzugsweise vorgesehen, daß ein feuchtigkeitsreaktives aromatisches Polyurethan-Vorpolymerisat mit freien NCO-Gruppen verwendet wird. Ein solches Vorpolymerisat, welches vorzugsweise flüssig ist, kann auf einfache Weise mit dem Korkschrot zu einer
Korkschrotteilchenmasse gemischt werden, wobei ein Fortschreiten der Polymerisation erfolgt. Der Mischvorgang kann in der Regel bei üblichen Umgebungsbedingungen vorgenommen werden, also ohne besondere Konditionierung der Luft am Mischort. Die natürliche Feuchtigkeit der Luft bewirkt dabei ebenso wie die in den Korkteilchen vorhandene Feuchtigkeit die Unterstützung des Fort- 6 AT 001 720 Ul schreitens der Polymerisation des Vorpolymerisats und dieses erfährt eine Verankerung an der Oberfläche der Korkschrotteilchen.
Im Hinblick auf die leichte Handhabbarkeit der rieselfähigen, mit PU-Vorpolymerisat versehenen Korkschrotteilchen kann man verschiedene Bereiche der Preßform mit unterschiedlichen Gemengen und/oder mit unterschiedlichem Füllungsgrad füllen und solcherart Formteile mit in Teilbereichen unterschiedlichen Eigenschaften herstellen. So kann eine unterschiedliche Elastizität in einzelnen Bereichen des Formteiles, z.B. bei aufzuschnappenden Griffteilen, erreicht werden, indem in den einzelnen Bereichen Korkteilchenmassen unterschiedlicher Kornteilchengröße, unterschiedlicher Zusammensetzung und dgl. gezielt angehäuft werden. Ähnlich können solcherart auch z.B. "weichere Polsterstellen", z.B. bei Sitzauflagen, und härtere Randzonen im formgepreßten Körper ausgebildet werden. Auch die Wahl des Preßdruckes kann hierfür ergänzend eingesetzt werden.
Wird ein lösungsmittelfreies fließfähiges PU-Vorpolymerisat verwendet, so werden während der Herstellung des Formteiles keine Lösungsmitteldämpfe frei, die einerseits mit der Produktion befaßte Personen, andererseits die nach Fertigstellung des Formteiles mit deren Manipulation beschäftigten Personen, sowie Benutzer von Formteilen, belästigen könnten. Es fällt auch eine möglicherweise nachteilige Beeinflussung der Bindung durch vom Korkschrot aufgenommenes Lösungsmittel weg.
Es ist günstig, wenn das Polyurethan-Vorpolymerisat in einer Menge von 5,3 bis 33 Gew.% der Korkschrotmenge dem Korkschrot zugesetzt wird, und zwar vorzugsweise in einer Menge von 14 bis 22 Gew.%, und besonders bevorzugt in einer Menge von 16 bis 19 Gew.% bei weicheren Formteilen, wie Sitzauflagen, bzw. von ca. 20 Gew.% bei technisch anspruchsvolleren Formteilen, wie Griffen.
Durch Einstellen der Menge, und auch wie vorerwähnt der Art des PU-Vorpolymerisats, lassen sich Formteile mit wählbaren Eigenschaften hinsichtlich z.B. Elastizität, Festigkeit, Weichheit und dgl. hersteilen, ohne daß es für das Variieren der Eigenschaften zusätzlicher Herstellungsschritte oder besonders aufwendiger Apparaturen bedarf. Das beschriebene Verfahren bietet somit vielfältige Variationsmöglichkeiten für die Herstellung erfindungsgemäßer Formteile, ohne bei Variationen 7 AT 001 720 Ul zusätzliche Kosten zu verursachen.
Durch eine niedrige Menge an PU-Vorpolymerisat, welches das Bindemittel bildet, wie z.B. 14 bis 22 Gew.% der Korkschrotmenge, wird die Elastizität der Formteile gefördert und gleichzeitig auch das Ausformen der Formteile aus der Preßform erleichtert, ohne daß es des Einsatzes von Formtrennmitteln bedarf, was weiter für das Aufbringen von Deckschichten bzw. für den Halt von Deckschichten am Formteil von Vorteil ist.
Besonders günstig ist es auch, wenn der mit Bindemittel versehene Korkschrot nach dem Mischen und vor dem Pressen einer Zwischenlagerung unterworfen wird.
Die Zwischenlagerung bietet die Möglichkeit, das Eintreten eines bestimmten Polymerisationsgrades des an die Korkschrotteilchen angelagerten PU-Vorpolymerisates zu steuern. Dies kann zur Steuerung bzw. Optimierung der Handhabungseigenschaften und der Vorpreßeigenschaften der mit dem Bindemittel versehenen Korkschrotteilchen und auch zum Ausgleich zeitlicher und/oder örtlicher Abstände im Ablauf der Herstellung des Formteiles ausgenützt werden. Man kann z.B. durch Wahl bzw. Steuerung der Lagerbedingungen, insbesondere der Lagerungstemperatur, verschiedene Einflüsse ausgleichen, welche bei der Herstellung des Formteiles auftreten, wie z.B. längere Transportzeiten und/oder Transportwege von einer Mischanlage zu einer Preß-station oder festgelegte Produktions- bzw. Arbeitszeiten, indem während der Lagerung das Polymerisieren des Bindemittels mehr oder weniger beschleunigt wird, kann man zu einem bestimmten Zeitpunkt einen für das Verpressen der Korkschrotteilchen günstigen Polymerisationsgrad des Bindemittels bilden. Bei einem feuchtigkeitsreaktiven Polyurethan-Vorpolymerisat wird der Polymerisationsvorgang durch die in den Korkschrotteilchen vorhandene Feuchtigkeit begünstigt und damit während des Vermengens der Korkschrotteilchen mit dem Vorpolymerisat und während einer gegebenenfalls darauffolgenden Zwischenlagerung eine innige Haftung des Bindemittels an den Korkschrotteilchen erzielt.
Hinsichtlich der Zwischenlagerung ist es vorteilhaft, wenn der Korkschrot, der mit einem feuchtigkeitsreaktiven aromatischen Polyurethan-Vorpolymerisat mit freien NCO-Gruppen versehen worden ist, bei Temperaturen zwischen 15°C und 65°C 4 bis 6 Stunden lang zwischengelagert wird. 8 AT 001 720 Ul
Besonders einfach ist es, wenn die Menge des mit dem Bindemittel versehenen, in der Preßform zu formenden Korkschrotes volumetrisch gemessen und der Korkschrot in die Preßform geschüttet wird. Eine volumetrische Messung erlaubt eine genaue Dosierung des Korkschrotgemenges, und es kann eine solche Messung und auch das in-die-Form-Schütten z.B. einfach von Hand unter Zuhilfenahme von geeigneten Meßbehältern oder auch automatisiert mittels volumetrischen Dosieranlagen bzw. mittels Zuführleitungen unter Verwendung von diversen Speichergefäßen und dgl. durchgeführt werden.
Insbesondere beim nicht-automatisierten Pressen des in die Preßform gefüllten PU-Polymerisat/Korkschrotteilchengemenges ist es möglich (z.B. von Hand), gegebenenfalls überschüssiges Material von der noch pffenen Preßform abzustreifen, und solcherart auf einfache Weise dieses Gemenge zu dosieren, und man kann auch das Material vor dem Pressen in der Form verteilen und dabei durch Einstellen unterschiedlicher Materialanhäufungen den Preß-druck unterschiedlich wirken lassen, was für die Ausbildung von Formteilen, die unterschiedliche Eigenschaften in vorbestimmten Bereichen aufweisen sollen, besonders einfach und günstig ist.
An Stellen mit mehr Material wird eine "dichtere Packung" bei gleicher Preßkraft hervorgerufen, und somit ergibt sich eine weitere vorteilhafte Möglichkeit, mit dem Verfahren physikalische Eigenschaften des erfindungsgemäßen Formteiles, insbesondere auch gewünschtenfalls örtlich begrenzt, zu beeinflussen.
Beim Formpressen des Gemenges aus Korkschrotteilchen, an welche ein PU-Polymerisat bzw. PU-Vorpolymerisat angelagert ist, kommt es zu einer Bindung der an benachbarten Teilchen sitzenden Polymerisatanlagerungen aneinander und gleichzeitig auch zu einem weiteren Fortschreiten der Polymerisation, wobei beide Vorgänge durch erhöhte Temperatur gefördert werden. Die gegenseitige Haftung der Polymerisatanlagerungen verbindet die Korkschrottei lchen, und diese Verbindung erhält durch das Fortschreiten der Polymerisation eine erhöhte Festigkeit und Elastizität. Vorzugsweise wird hierzu das Formpressen des mit einem Polyurethan-Vorpolymerisat versehenen Korkschrotes bei zwischen 110°C und 145°C liegenden Temperaturen vorgenommen. Bei der Herstellung von Griffteilen liegt diese Temperatur vorzugsweise im Bereich von 150° bis 170°C, wobei beim Pressen bevorzugt eine 9 AT 001 720 Ul
Verdichtung (d.h. ein Verhältnis Korkschrot - Füllhöhe in der Form zur fertigen Materialstärke) von ca. 3,5 : 1 gewählt wird. Es ist dabei weiter sowohl hinsichtlich des Erzielens der vorgenannten Eigenschaften als auch hinsichtlich einer guten Arbeitsproduktivität günstig, wenn beim Formpressen eine zwischen 5 und 12 min liegende Preßzeit vorgesehen wird. 10

Claims (32)

  1. AT 001 720 Ul Ansprüche: 1. Preßkork-Formteil, ausgenommen Schuhsohle, dadurch gekennzeichnet, daß er ein formgepreßter Körper aus mit einem Bindemittel versetzten Korkschrotteilchen ist, an welche als Bindemittel ein weichelastisches Polyurethan-Polymerisat angelagert ist, wobei zwischen den Korkschrotteilchen kleine porenartige bindemittelfreie Zwischenräume vorliegen.
  2. 2. Formteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Korkschrotteilchen 0,01 bis 2,5 mm3 beträgt.
  3. 3. Formteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Korkschrotteilchen 0,3 bis 1,5 mm3 beträgt.
  4. 4. Formteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Bindemittels in der Korkschrottei1-chenmasse 5 bis 45 Gew.%, vorzugsweise 5 bis 25 Gew.%, beträgt.
  5. 5. Formteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Bindemittels in der Korkschrotteilchenmasse 12 bis 18 Gew.%, vorzugsweise 14 bis 16 Gew.% beträgt.
  6. 6. Formteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein aromatisches Polyurethan-Polymerisat ist.
  7. 7. Formteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein im Vorzustand feuchtigkeitsreaktives aromatisches Polyurethan-Vorpolymerisat mit freien NCO-Gruppen ist.
  8. 8. Formteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er als Griffteil, z.B. für den Griff oder Bügel eines Kinderwagens, ausgebildet ist.
  9. 9. Formteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Bindemittels in der Korkschrotteilchenmasse ca. 20 Gew.% beträgt.
  10. 10. Formteil nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil eine Halbschale ist, wobei der Handgriff aus zwei Halbschalen zusammengesetzt wird, die an ihren Stoßstellen untereinander und mit einem von ihnen umschlossenen Träger, z.B. Rohr oder Bügel, durch Kleben verbunden werden.
  11. 11. Formteil nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die der Hand zugewandte Außenseite des Griffteils eine der Handform angepaßte Kontur aufweist.
  12. 12. Formteil nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekenn- 11 AT 001 720 Ul zeichnet, daß die Innenseite des Griffteiles eine Schicht aus Gewebe oder Vlies aufweist.
  13. 13. Formteil nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Griffteiles eine Schicht aus antibakteriellem Kunststoffschäum aufweist.
  14. 14. Formteil nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen zumindest einen bogenförmigen Abschnitt aufweisen, der an einen bogenförmigen Abschnitt eines Trägers angepaßt ist.
  15. 15. Formteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Formteil als Sitz-, Lehnen- oder Liegeteil für einen Kinderwagen ausgebildet ist, der gegebenenfalls Stege und/oder Öffnungen zur Befestigung auf einer Unterlage aufweist.
  16. 16. Formteil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Körper eines Kindes zugewandte Seite des Sitz-, Lehnen- oder Liegeteils eine räumliche, körpergerechte Kontur aufweist.
  17. 17. Formteil nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die der Unterlage zugewandte Seite des Sitz-, Lehnen- oder Liegeteils eine Schicht aus Gewebe oder Vlies aufweist.
  18. 18. Formteil nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Körper des Kindes zugewandte Seite des Sitz-, Lehnen- oder Liegeteils eine Schicht aus antibakteriellem KunstStoffschäum aufweist.
  19. 19. Verfahren zur Herstellung eines Formteils nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Korkschrot in einem Mischer mit einem zu einem weichelastischen Polymerisat polymerisierbaren fließfähigen Polyurethan-Vorpolymerisat vermengt wird bis dieses Vorpolymerisat an den Oberflächen der Korkschrotteilchen angelagert ist und das Gemenge einen rieselfähigen Zustand erreicht hat, und daß dieses rieselfähige Gemenge in eine Form eingebracht und zum Formkörper gepreßt wird, wobei die Bindemittelmenge und der Preßdruck dahingehend aufeinander abgestimmt werden, daß beim Formpressen zwischen den Korkschrotteilchen porenartige bindemittelfreie Zwischenräume bleiben.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß Korkschrot mit einer Teilchengröße von 0,01 bis 2,5 mm3, vorzugsweise 0,3 bis 1,5 mm3, verwendet wird.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, 12 AT 001 720 Ul daß ein feuchtigkeitsreaktives aromatisches Polyurethan-Vorpolymerisat mit freien NCO-Gruppen verwendet wird.
  22. 22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein lösungsmittelfreies fließfähiges Polyurethan-Vorpolymerisat verwendet wird.
  23. 23. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyurethan-Vorpolymerisat in einer Menge von 5,3 bis 33 Gew.% der Korkschrotmenge dem Korkschrot zugesetzt wird.
  24. 24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyurethan-Vorpolymerisat in einer Menge von 14 bis 22 Gew.%, vorzugsweise 16 bis 19 Gew.% oder aber etwa 20 Gew.%, der Korkschrotmenge dem Korkschrot zugesetzt wird.
  25. 25. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Bindemittel versehene Korkschrot nach dem Mischen und vor dem Pressen einer Zwischenlagerung unterworfen wird.
  26. 26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Korkschrot, der mit einem feuchtigkeitsreaktiven aromatischen Polyurethan-Vorpolymerisat mit freien NCO-Gruppen versehen worden ist, bei Temperaturen zwischen 15eC und 65eC 4 bis 6 Stunden lang zwischengelagert wird.
  27. 27. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des mit dem Bindemittel versehenen, in der Preßform zu formenden Korkschrotes volumetrisch gemessen und dieser Korkschrot in die Preßform geschüttet wird.
  28. 28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Korkschrotmenge durch Abstreifen von in die Preßform geschüttetem Korkschrot verteilt und eingestellt wird.
  29. 29. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Formpressen des mit einem Polyurethan-Vorpolymerisat versehenen Korkschrotes bei zwischen 110°C und 145°C liegenden Temperaturen vorgenommen wird.
  30. 30. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Formpressen des mit einem Polyurethan-Vorpolymerisat versehenen Korkschrots für die Herstellung von Griffteilen bei zwischen 150°C und 170eC liegenden Temperaturen vorgenommen wird.
  31. 31. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß beim 13 AT 001 720 Ul Formpressen eine zwischen 5 und 12 min liegende Preßzeit vorge sehen wird.
  32. 32. Verfahren nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet daß beim Formpressen eine Verdichtung im Verhältnis von ca. 3,5 : 1 herbeigeführt wird. 14
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