AT17068U1 - Portioniervorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Portioniervorrichtung für in zylindrische flexible Einweghüllen (1) verpackte pastöse bzw. gelartige Massen, insbesondere Lebensmittel, wie beispielsweise Streichwurst, Streichkäse oder dergleichen, wobei die Vorrichtung ein über ein vorderes Ende der zylindrischen Einweghülle (1) stülpbares Kopfstück (2) mit einer mittels eines Verschlusses (3) verschließbaren Auslassöffnung (4) umfasst, und wobei am Kopfstück (2) zumindest zwei erste Verbindungselemente (5), beispielsweise in Form von Vorsprüngen, Schlaufen, Haken oder dergleichen angeordnet sind. Am Mantel der zylindrischen Einweghülle (1) sind zumindest zwei zweite Verbindungselemente (6), beispielsweise in Form von Schlaufen, Haken, Vorsprüngen oder dergleichen angeordnet, welche nahe dem Ende der Einweghülle (1) angeordnet sind, an dem das Kopfstück (2) aufsetzbar ist, und welche entsprechend gegengleich ausgeformt sind, um mit den ersten Verbindungselementen (5) verbindbar zu sein.
Description
[0001] Die Erfindung betrifft eine Portioniervorrichtung für in zylindrische flexible Einweghüllen verpackte pastöse bzw. gelartige Massen, insbesondere Lebensmittel, wie beispielsweise Streichwurst, Streichkäse oder dergleichen, wobei die Vorrichtung ein über ein vorderes Ende der zylindrischen Einweghülle stülpbares Kopfstück mit einer mittels eines Verschlusses verschließbaren Auslassöffnung umfasst, und wobei am Kopfstück zumindest zwei erste Verbindungselemente, beispielsweise in Form von Vorsprüngen, Schlaufen, Haken oder dergleichen angeordnet sind.
[0002] Verschiedene pastöse bzw. gelartige Massen werden in flexiblen zylindrischen Einweghüllen aus Kunststoff verpackt. Dies betrifft beispielsweise Silikone oder im Lebensmittelbereich vorwiegend Streichwurst aber auch andere Aufstriche. Diese Hüllen sind an beiden Enden ähnlich einer herkömmlichen Wurst abgeklemmt. Zum Entnehmen der Masse wird ein Ende dieser Einweghüllen aufgeschnitten. In der Praxis ergibt sich oftmals das Problem, dass besonders bei größeren Packungsgrößen nicht die gesamte Verpackungseinheit auf einmal verbraucht wird. Die aufgeschnittenen Einweghüllen lassen sich jedoch nicht wiederverschließen und bei der Lagerung trocknet der Inhalt nahe dem geöffneten Ende rasch aus, wodurch das Produkt für den späteren Gebrauch unbrauchbar oder im Falle von Lebensmitteln zumindest unappetitlich wird. Flexible elastische Einweghüllen sind für die Hersteller ein beliebtes Verpackungsmaterial, da sie hochautomatisiert befüllbar sind, ein Minimum an Verpackungsmaterial verbrauchen und somit auch im Transport und bei der Entsorgung ressourcenschonender sind als andere Alternativen.
[0003] Auf Seiten des Endverbrauchers führen die Einweghüllen jedoch zu den oben beschriebenen Problemen, wenn ein Wiederverschluss der Packung notwendig ist. Bei manchen Massen ist es auch notwendig, diese möglichst genau zu dosieren, was bei herkömmlichen Einweghüllen ebenfalls nicht immer mit gleichbleibendem Ergebnis zu bewerkstelligen ist.
[0004] In der AT 16352 wird eine eingangs genannte Portioniervorrichtung beschrieben, welche die oben genannten Probleme weitgehend beseitigt. Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist jedoch, dass sie in der Praxis eine gewisse Fertigkeit vom Nutzer erfordert, damit die Entnahme der pastösen Masse problemlos klappt. Durch die flexiblen Laschen dieser Vorrichtung muss der Nutzer bei der Entnahme den Druck vom hinteren Ende her vornehmen und gleichzeitig mit der zweiten Hand das Kopfstück festhalten, damit nicht zwischen Kopfstück und Einweghülle ein ungewollter Spalt entsteht und die Masse auf der Seite herausquillt. Sobald der Inhalt in der Einweghülle weniger wird, muss der Nutzer auch darauf achten, dass die Masse vorwiegend nahe dem Kopfstück liegt, damit die Einweghülle straff am Kopfstück anliegt und das oben beschriebene seitliche Herausquellen verhindert wird. Eine einhändige Benutzung oder ein unsachgemäßes Zusammendrücken der Einweghülle, wie man es bei einer Tube machen könnte, führt oftmals zu Bedienungsfehlern.
[0005] Es ist somit Aufgabe der Erfindung, die beschriebene Portioniervorrichtung weiterzuentwickeln, um die beschriebenen Nachteile zu beseitigen und eine Vereinfachung in der Anwendung zu erreichen. Gleichzeitig soll der Produktionsaufwand gering gehalten werden und zumindest das Kopfstück soll für eine mehrmalige Verwendung einsetzbar sein, damit die ökonomischen und ökologischen Vorteile der elastischen Einweghüllen gegenüber beispielsweise einer Verpackung in Tuben erhalten bleiben. Es soll auch sichergestellt werden, dass eine einhändige Benutzung der Vorrichtung möglich ist.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass am Mantel der zylindrischen Einweghülle zumindest zwei zweite Verbindungselemente, beispielsweise in Form von Schlaufen, Haken, Vorsprüngen oder dergleichen angeordnet sind, welche nahe dem Ende der Einweghülle angeordnet sind, an dem das Kopfstück aufsetzbar ist, und welche entsprechend gegengleich ausgeformt sind, um mit den ersten Verbindungselementen verbindbar zu sein. Durch diese fest mit der Einweghülle verbundenen zweiten Verbindungselemente braucht man keine elastischen Laschen mehr, die über das hintere Ende der Einweghülle geführt sind, wie dies bei der Vorrichtung des Standes der Technik der Fall ist. Die zweiten Verbindungselemente können
sehr kostengünstig und materialsparend von Seiten des Herstellers bzw. Abfüllers der Einweghüllen angeordnet werden. Der Benutzer kann daraufhin einfach das Kopfstück, auf welchem die ersten Verbindungselemente angeordnet sind, auf die Einweghülle aufsetzen und mit den zweiten Verbindungselementen verbinden, wodurch das Kopfstück gesichert ist. Da die Verbindung zwischen Einweghülle und Kopfstück unmittelbar nahe dem Kopfstück erfolgt, wird auch eine einfache Bedienung mit nur einer Hand ermöglicht, bzw. sicher verhindert, dass sich die Einweghülle bei geringerem Inhalt im Bereich des Kopfstücks ablöst. Prinzipiell sind jeweils zwei Verbindungselemente ausreichend, aber je nach Anwendung können auch drei oder vier rund um die Einweghülle angeordnete Verbindungselemente vorgesehen sein.
[0007] Gemäß einer möglichen Ausführungsform der Erfindung ist es ein weiteres bevorzugtes Merkmal, dass als zweite Verbindungselemente Schlaufen vorgesehen sind, welche mittels einer Banderole oder mittels eines Klebeetiketts mit der zylindrischen Einweghülle verbunden sind. Dies stellt eine besonders kostengünstige Variante dar, bei welcher feste Schlaufen gemeinsam mit einer Banderole oder mit einem Klebeetikett an der Einweghülle angeklebt werden. Beim Aufsetzen des Kopfstücks führt der Benutzer die Schlaufen über entsprechende gegengleiche Vorsprünge am Kopfstück, welche die ersten Verbindungselemente darstellen.
[0008] Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist es ein weiteres bevorzugtes Merkmal, dass als zweite Verbindungselemente Schlaufen vorgesehen sind, welche durch einen Schlitz in einer Banderole oder in einem Klebeetikett nahe dem Rand, welcher dem Kopfstück zugewandt ist, ausgebildet sind. Diese Variante ist noch kostengünstiger, da hier kein zweites Material für die eingelegten Schlaufen verwendet werden muss. Die Banderole bzw. das Klebeetikett wird einfach im Randbereich mit beispielsweise parallel zum Rand verlaufenden Schlitzen versehen und in diesem Bereich nicht mit der Einweghülle verklebt. Durch die schlitzförmigen Öffnungen im Randbereich der Banderole bzw. des Klebeetiketts verhält sich der Rand wie eine Schlaufe und der Nutzer kann daher die Banderole bzw. das Klebeetikett in diesem Bereich von der Einweghülle abheben und über entsprechende Vorsprünge am Kopfstück führen, sodass die Vorsprünge in die Schlitze eingreifen.
[0009] Ein bevorzugtes Merkmal einer weiteren alternativen Ausführungsform ist es, dass die zweiten Verbindungselemente als integraler Bestandteil aus der zylindrischen Einweghülle beispielsweise als Vorsprünge ausgeformt sind. Je nach Herstellungsart der Einweghülle können die zweiten Verbindungselemente auch beispielsweise als Vorsprünge direkt aus dem Material der Einweghülle ausgeformt werden. Die ersten Verbindungselemente am Kopfstück würden in diesem Fall dann als Schlaufen ausgebildet sein. Die Herstellungskosten sind hier möglicherweise geringfügig höher als bei den oben beschriebenen Ausführungsformen, aber diese Ausführungsform weist eine besonders hohe Stabilität auf.
[0010] Es ist ferner ein bevorzugtes Merkmal, dass an der inneren der zylindrischen Einweghülle zugewandten Seite des Kopfstücks ein nach innen ragender kragenförmiger Steg vorgesehen ist. Dieser Steg verhindert, dass das geöffnete Ende der zylindrischen Einweghülle bei der Entnahme des Inhalts in die Auslassöffnung geschoben wird. Ferner sorgt der kragenförmige Steg dafür, dass sich die Einweghülle beim Entleeren nach innen einrollt, wobei der Steg hier als Führung dient. Dadurch wird zusätzlich verhindert, dass die pastösen Lebensmittel am Kopfstück vorbei seitlich nach außen quellen können, und dies sorgt somit auch für eine gute Abdichtung.
[0011] Schließlich ist es ein weiteres bevorzugtes Merkmal, dass an der inneren der zylindrischen Einweghülle zugewandten Seite des Kopfstücks ein scharfkantiger Vorsprung zum Aufstechen bzw. Aufschneiden des vorderen Endes der zylindrischen Einweghülle vorgesehen ist. Es ist dadurch nicht notwendig, die Einweghülle vor dem Aufsetzen der Portioniervorrichtung aufzuschneiden. Die Einweghülle wird beim Platzieren des Kopfstücks bzw. spätestens beim Betätigen des Verschlusses aufgestochen und der Inhalt kann entnommen werden. Der scharfkantige Vorsprung kann dabei am Kopfstück als selbständiger Vorsprung ausgebildet sein, oder auch aus einem Abschnitt des nach innen ragenden kragenförmigen Stegs gebildet sein.
[0012] Die Erfindung wird nun in größerem Detail anhand von Ausführungsbeispielen sowie mit Hilfe der beiliegenden Figuren beschrieben. Dabei zeigen
[0013] Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Portioniervorrichtung,
[0014] Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform einer elastischen zylindrischen Einweghülle mit zweiten Verbindungselementen,
[0015] Fig. 3 eine schematische Schnittansicht durch ein Kopfstück einer erfindungsgemäßen Portioniervorrichtung und
[0016] Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer möglichen Ausführungsform eines Kopfstücks.
[0017] In Fig. 1 ist schematisch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Portioniervorrichtung dargestellt. Die Portioniervorrichtung umfasst ein Kopfstück 2, welches über ein vorderes Ende einer elastischen zylindrischen Einweghülle 1 gestülpt ist. Am Kopfstück 2 sind Vorsprünge ausgebildet, welche die ersten Verbindungselemente 5 darstellen. An der zylindrischen Einweghülle 1 sind zweite Verbindungselemente 6 in Form von Schlaufen vorgesehen, welche mittels eines Klebeetiketts 7 an der Einweghülle 1 befestigt sind. Nach dem Aufschneiden der Einweghülle 1 und Aufsetzen des Kopfstücks 2 werden die ersten und zweiten Verbindungselemente 5,6 miteinander verbunden und das Kopfstück 2 somit an der Einweghülle 1 fixiert. Das Kopfstück 2 weist ferner eine Auslassöffnung 4 auf (siehe Fig. 3), welche mittels eines Verschlusses 3, beispielsweise eines Dreh- bzw. Schnappverschlusses, verschließbar ist.
[0018] In der Fig. 2 ist eine Ausführungsform einer zylindrischen Einweghülle 1 ohne daran angeordnetes Kopfstück 2 dargestellt. An jenem Rand des Klebeetiketts 7, welcher dem Ende der Einweghülle 1 am nächsten liegt, auf welches das Kopfstück aufgesetzt werden soll, sind parallel zum Rand verlaufende Schlitze 8 im Klebeetikett 7 vorgesehen. Das Klebeetikett 7 ist in diesem Bereich auch nicht fest mit der Einweghülle 1 verklebt, sodass es in diesem Bereich abgehoben werden kann, wodurch eine Schlaufe entsteht. Der schlaufenförmig abhebbare Rand des Klebeetiketts 7 bildet somit die zweiten Verbindungselemente 6 aus, welche mit den ersten Verbindungselementen 5 eines Kopfstücks 2 verbindbar sind.
[0019] In Fig. 3 ist ein Kopfstück 2 einer erfindungsgemäßen Portioniervorrichtung in einer schematischen Schnittansicht mit abgenommenem Verschluss 3 dargestellt. Im Inneren des Kopfstücks 2 unterhalb der Auslassöffnung 4 befindet sich ein nach innen ragender Steg 9, welcher den offenen Rand des vorderen Endes der zylindrischen Einweghülle 1 zurückhält, damit dieser nicht in die Auslassöffnung 4 eindringen und diese verlegen kann. Durch den Steg 9 wird das offene Ende der Einweghülle 1 ferner nach innen umgeschlagen und die Einweghülle 1 legt sich eng an das Innere des Kopfstücks 2 an, wodurch dieser Bereich abgedichtet wird und ein seitliches Herausquellen der enthaltenen Masse effektiv verhindert ist.
[0020] In Fig. 4 ist schematisch eine weitere Ausführungsform eines Kopfstücks 2 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform weist das Kopfstück 2 seitliche in Richtung Auslassöffnung 4 gerichtete Vorsprünge auf, welche die ersten Verbindungselemente 5 darstellen und an welchen entsprechende zweite Verbindungselemente 6 in Form von Schlaufen eingehängt werden können. Der auf der Auslassöffnung 4 aufschraubbare Verschluss 3 ist nicht dargestellt.
Claims (6)
1. Portioniervorrichtung für in zylindrische flexible Einweghüllen (1) verpackte pastöse bzw. gelartige Massen, insbesondere Lebensmittel, wie beispielsweise Streichwurst, Streichkäse oder dergleichen, wobei die Vorrichtung ein über ein vorderes Ende der zylindrischen Einweghülle (1) stülpbares Kopfstück (2) mit einer mittels eines Verschlusses (3) verschließbaren Auslassöffnung (4) umfasst, und wobei am Kopfstück (2) zumindest zwei erste Verbindungselemente (5), beispielsweise in Form von Vorsprüngen, Schlaufen, Haken oder dergleichen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass am Mantel der zylindrischen Einweghülle (1) zumindest zwei zweite Verbindungselemente (6), beispielsweise in Form von Schlaufen, Haken, Vorsprüngen oder dergleichen angeordnet sind, welche nahe dem Ende der Einweghülle (1) angeordnet sind, an dem das Kopfstück (2) aufsetzbar ist, und welche entsprechend gegengleich ausgeformt sind, um mit den ersten Verbindungselementen (5) verbindbar zu sein.
2. Portioniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als zweite Verbindungselemente (6) Schlaufen vorgesehen sind, welche mittels einer Banderole oder mittels eines Klebeetiketts (7) mit der zylindrischen Einweghülle (1) verbunden sind.
3. Portioniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als zweite Verbindungselemente (6) Schlaufen vorgesehen sind, welche durch einen Schlitz (8) in einer Banderole oder in einem Klebeetikett (7) nahe dem Rand, welcher dem Kopfstück (2) zugewandt ist, ausgebildet sind.
4. Portioniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Verbindungselemente (6) als integraler Bestandteil aus der zylindrischen Einweghülle (1) beispielsweise als Vorsprünge ausgeformt sind.
5. Portioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der inneren der zylindrischen Einweghülle (1) zugewandten Seite des Kopfstücks (2) ein nach innen ragender kragenförmiger Steg (9) vorgesehen ist.
6. Portioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der inneren der zylindrischen Einweghülle (1) zugewandten Seite des Kopfstücks (2) ein scharfkantiger Vorsprung zum Aufstechen bzw. Aufschneiden des vorderen Endes der zylindrischen Einweghülle (1) vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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