AT16993B - Maschine zum Pressen nahtloser Rohre aus einem Metallblock. - Google Patents

Maschine zum Pressen nahtloser Rohre aus einem Metallblock.

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AT16993B
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metal block
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Herbert Rudolph Keithley
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Herbert Rudolph Keithley
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source
    • H05B47/175Controlling the light source by remote control
    • H05B47/196Controlling the light source by remote control characterised by user interface arrangements
    • H05B47/1965Controlling the light source by remote control characterised by user interface arrangements using handheld communication devices

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Description


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   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zur Herstellung nahtloser Rohre aus vollen Stahl-oder Eisenblöcken. Die Maschine besitzt vor den üblichen Röhrenpressen insoferne einen Vorteil, als der verwendete Dorn kürzer ist, demnach eine Abweichung von der Mittellinie weniger leicht eintritt, wodurch Rohre von genau zentrischer Bohrung mit völlig gleich starken Wänden gebildet werden. Gegenüber den Maschinen des Walzverfahrens hat vorliegende Vorrichtung den Vorteil, dass sie mit billigerem, minderwertigem Material und schneller als jene arbeitet und bei weitem billiger ist. 



   Aus der Zeichnung ist die Konstruktion der Maschine ersichtlich, und zwar zeigen die Fig. 1-4 Längsschnitte der Maschine während verschiedener Arbeitsphasen. 1 ist eine Kolbenstange mit anschliessendem Dorn 4,2 ein liolben, durch welchen die Stange   1   bewegt wird, 3 ein Zylinder, in welchem sich der Kolben 2 bewegt. Die Kolbenstange J tritt in einen, an den   Zylinder 2 sich anschliessenden   Raum, welcher den erhitzten Metallblock aufnimmt, ein. 5 ist ein röhrenförmiges Widerlager, dessen Bohrung einen kleineren Durchmesser als die Kolbenstange 1 hat, dessen äusserer   Durchmesser   jedoch etwas grösser als jener der   Stange J ist.

   Dieses röhrenförmige Widcrtagcr   ist   mittelt   eines Kolbens 6   bewegli ch, der sich   seinerseits in einem Zylinder 7 bewegt. 8 ist eine Kolbenstange, deren Durchmesser der Bohrung des   röhrenförmigen   Widerlagers 5 entspricht und welche in   letzterem beweglich   ist. Die Stange 8 kann durch einen Kolben 9 bewegt werden, der sich seinerseits in einem Zylinder 10 bewegt. Die Gehäuse, welche die Zylinder bilden, können in einer beliebigen Weise miteinander verbunden sein, beispielsweise durch Stehbolzen 11, 11. Die Kolben können hydraulisch oder in anderer Weise betätigt werden.

   Der   vordere Teil des röhrenförmigen Widerlagers 5   ist sowohl nach innen als nach aussen ab-   geschrägt,   so dass derselbe in das   ausgeschragte   Bohrungsende des den Metallblock auf- nehmenden Zylinders hineinragt. Durch diese Konstruktion ist das Ende des   röhrenförmigen   
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 etwas verstärkt, so dass den Spannungen, welche durch den Durchgang des Metalles durch dieses Widerlager 5 herbeigeführt werden, entsprechender Widerstand geleistet wird. Diese   Konstruktion   hat den weiteren Vorteil, dass das Widerlager 5 mit dem Arbeitszylinder in guter Verbindung bleibt, während es sonst leicht durch die Expansion oder Kontraktion der Teile in seiner Lage gestört werden könnte. 



   Die Gebrauchs-und Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende :
Der erhitzte Metallblock wird zuerst in den Arbeitszylinder eingeführt, so dass er annähernd die in Fig. 1 dargestellte   Lage einnimmt.   In dieser Figur sind das Widerlager 5 und die Kolbenstange 8 in der richtigen Stellung, um den Metallblock während des Formprozesses zu halten.

   Die Kolbenstange 1 mit dem Dorn 4 wird dann vorgeschoben und letzterer wird in das   Werkstück eingepresst,   so dass ein kurzer Rohrkörper gebildet wird, der in Fig. 2 dargestellt ist.   Nach darauffolgender Zurückziehung   der Kolbenstange 8 wird der Kolben 1 weiter vorgeschoben, wobei der Dorn 4 in das vordere Ende des Rohrstutzens 5 eintritt, während gleichzeitig die Stahl-oder Eisenmasse des kurzen Rohrkörpers 
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 Dorn und die Bohrung des röhrenförmigen Widerlagers gebildet wird. Auf diese Weise wird das Rohrstück ausgezogen und im Durchmesser verringert, so dass, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt   ist, ein Rohrstuck   von wesentlich grösserer Länge als die Länge des Dornes 4 ist, entsteht.

   Während des ersten Teiles dieses Vorganges wirkt der Dorn 4 nur als Lochdorn, während des zweiten Teiles jedoch als Streckdorn. Während seiner Wirkung als Streckdorn wird eine Abweichung von der zentralen Lage bei diesem Dorne deshalb nicht eintreten, weil das   Hohlkörpermaterial   nach vorwärts und über das Ende des Dornes hinausgetrieben wird. Sobald das Material aus dem Arbeitszylinder vollständig herausgetrieben ist und die in Fig. 3 dargestellte Rohrform angenommen hat, wird der Dorn zurückgezogen, worauf durch Zurückziehen des röhrenförmigen Widerlagers das Rohr infolge Anstossens an die Stange 8 aus dem Widerlager   herausgestossen   wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Maschine zum Pressen nahtloser Rohre aus einem Metallblock, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrize (5) vom Pressraum zurückziehbar und mit einer in ihr bewegbaren Kolbenstange (8) versehen ist, die den Metallblock während des Lochens hält, bei dem weiteren Vorgeben des Presskopfes (1) jedoch zurückgezogen wird und das fertige Rohr beim Zurückziehen der Matrize (5) aus dieser ausstösst.
AT16993D 1901-09-05 1901-09-05 Maschine zum Pressen nahtloser Rohre aus einem Metallblock. AT16993B (de)

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