AT16850B - Zweitakt-Explosionskraftmaschine. - Google Patents

Zweitakt-Explosionskraftmaschine.

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AT16850B
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Andreas Radovanovic
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Andreas Radovanovic
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nit 16850.     ANDREAS RADOVANOVIC IN ZÜRICH.   



   Zweitakt-Explosionskraftmaschine. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Zweitakt-Explosionskraftmaschine, bei welcher das Verhältnis der eingeführten Brennstoffmenge zur eingeführten Luftmenge für alle Füllungen konstant oder nahezu konstant bleibt. 



   In der Zeichnung zeigt Fig.   l   eine solche Maschine schematisch im Längsschnitt und Fig. 2 die dazugehörigen Diagramme ; die obere Hälfte des Diagrammes veranschaulicht die Druckverhältnisse im Arbeitszylinder und die untere die Erhebungen der drei Ventile   y,   e und   l.   In Fig. 3 bis 5 ist ein besonderes Ventil schematisch in verschiedene Stellungen veranschaulichenden Schnittansichten dargestellt. 



   In Fig. 1 ist g das Einströmorgan für den Brennstoff,   I   das Ventil für das Einblasen der frischen Luft und e ein Rückströmventil für die eingeblasene Luft. 



   Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende : Nachdem der Kolben   A-nach beendigter   Expansion die   Auspnffkanäle   a freigelegt hat, puffen die verbrannten Gase aus (Fig. 2,   I   bis II).   Von 11   bis IV über III wird der Arbeitszylinder in der bekannten Weise mit frischer   Luft ans dem Ventil durchgeblasen.   In   1 V schliesst   das   Ventil 1-and   unmittelbar darauf öffnet das   Ventil c, um je   nach Bedarf mehr oder weniger Luft aus dem Arbeits- 
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  Bei V   (fur)   oder etwas später öffnet das Ventil   9   und das in einem Behälter unter einem Drucke p aufgespeicherte Gas strömt nun in den Arbeitszylinder, u. zw. so lange, bis im Arbeitszylinder auch der Druck p eintritt. Da bei einem entsprechenden Überdruck der Ausgleich sehr schnell stattfinden wird, so braucht das'Ventil 9 nur ganz kurze Zeit offen zu bleiben. Nach   Schluss   des Ventiles g in VI bezw. VI' beginnt die Verdichtung des Explosionsgomenges in den Verdichtungsraum (Explosionsraum) v. Im Diagramm sind zwei verschiedene Füllungen durch volle   Linien 1 V - V - VI   und durch gestrichelte Linien IV'-V'-VI' dargestellt. Die angedeuteten Volumina m (Luft) und n (Gas bezw. 



  Gasgemenge) für die grössere Füllung und m'und n'für die kleinere Füllung stehen, wie Fig. 2 zeigt, in geichem Verhältnis zueinander. Die zugehörigen Erhebungen der drei 
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 zeichneten Linien. 



   Das Ventil l wird unveränderlich, die Ventile e und   9   werden unter   Einfluss   eines Reglers von einer beliebigen Steuerung betätigt. Bei der Maximalfüllung wird das Ventil e gar nicht geöffnet. Das Ventil   9   öffnet dann unmittelbar nach I.V. 



   Das Durchblasen des Arbeitszylinders kann in jeder beliebigen bekannten Weise 
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 Luftmenge im gleichen Verhältnis zur nötigen Brennstoffmengo geregelt wird. 



   Die Fig. 3 bis 5 zeigen ein mit einem Kolben b verbundenes Ventil, welches sowohl das   Dnrchblasen   der frischen Luft als auch das Rückströmen der   überschüssigen   Luft regelt. Fig. 3 zeigt das geschlossene Ventil, Fig. 4 das wenig geöffnete Ventil in der 
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 Ventil für das   Durchblasen   des Arbeitszylinders mit frischer Luft. In Fig. 8 und 4 deckt der Kolben b den Zutrittskanal t der frischen Luft und gibt den Ausströmkanal   !/für die   überschüssige Luft frei und in Fig. 5 ist der Kanal f geschlossen und der Kanal t ge- öffnet. Die   durch I heraustretende Uberscbitssige   Luft kann entweder ins Freie gelassen oder in den   AuspuSkanal   a geleitet werden. 



   Statt der Ventile   e   und e kann das Ventil    l'auch   allein vorgesehen   sein ;   es bleibt dann bis   V   bezw. V'offen und die überschüssige Luft strömt in den nach dem Durchblasen ohnehin unter geringem Druck stehenden Windkessel der Durchblasepumpe. In diesem Falle wird das Ventil   l   für das Ausblasen unveränderlich und für das Entweichen der   überschüssigen   Luft unter Einflussnahme eines Reglers gesteuert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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1. Zweitakt-Explosionskraftmaschine, gekennzeichnet durch ein unter Einfluss des Reglers gesteuertes Ventil e, das nach dem Durchblasen des Arbeitszylinders mit frischer Luft, wenn der Kolben k auf seinem Rückwege die Auspuffkanäle a bereits geschlossen hat, zur Erzielung eines konstanten Mischungsverhältnisses zwischen dem Brennstoff und der frischen Luft die überschüssige Luft aus dem Arbeitszylinder entweichen lässt, worauf dann der Brennstoff eingeführt wird.

Claims (1)

  1. 2. Zweitakt-Explosionskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil e auch das Durchblasen des Arbeitszylinders mit frischer Luft regelt, zu welchem Zwecke es für das Durchblasen unveränderlich und für das Rückströmen der überschüssigen Luft unter Einfluss eines Reglers gesteuert wird.
    3. Zweitakt-Explosionskraftmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein mit einem Kolben b versehenes Ventil 1, bei welchem der Kolben bei wenig geöffnetem Ventil die überschüssige Luft aus dem Arbeitszylinder entweichen lässt, dagegen bei ganz ge- öffnetem Ventil den Arbeitszylinder zum Zwecke des Durchblasens mit dem Druckwindkessel der Luftpumpe verbindet.
AT16850D 1903-09-30 1903-09-30 Zweitakt-Explosionskraftmaschine. AT16850B (de)

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