AT167179B - Kanaldeckel - Google Patents

Description

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  Kanaldeckel 
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 auf die Randzone des Deckels beschränkt sind, die insbesondere in Arbeitsräumen unschönen und auch beim Begehen nicht ungefährlichen Kanalgitterflächen in zweckmässigerer und ansprechenderer Weise zu ersetzen, wie dies beispielsweise in Fig. 3 angedeutet ist. Die undurchbrochene Mittelpartie 6 des Deckels kann mit einem Belag 15 aus Natur-oder Kunststein, Bodenbelagsmaterial, Fliesen, Terrazzo od. dgl. versehen sein, wodurch bei entsprechender Anpassung an die Ausbildung des Fussbodens des Raumes die eigentlichen Abwasserabflussöffnungen nicht mehr so unvorteilhaft auffallen wie bei den bisherigen Kanalgittem. 



   Zur Dichtung kann an Stelle von Abwasser oder Wasser auch eine frostsichere Flüssigkeit,   so z.   B. Öl, Verwendung finden. Nachgewonnenen Erfahrungen ist ein Flüssigkeitsstand von 8 cm in der Rinne 19 am vorteilhaftesten. 



   Für den Ausnahmefall eines längeren Ausbleibens von Abwasser, z. B. während Betriebssperre in gewerblichen Betrieben, kann gemäss Fig. 4 eine hilfsweise Wasserzuleitung 10 zur Dichtungsrinne 19 vorgesehen sein, die zur Konstanthaltung des Flüssigkeitsspiegels 8 in der Rinne 19 vorteilhaft mit einer Reglereinrichtung bekannter Art ausgestattet ist, von welcher in der Zeichnung eine Schwimmeranordnung 11, eine Reguliersperre 12 und ein Hebelgestänge 13 zwischen dieser und der Schwimmeranordnung 11 lediglich der Lage nach angedeutet sind. 



   Die Erfindung findet als geruchsperrender und absolut rattensicherer Kanaldeckel mit Fussbodenentwässerung in der verschiedensten Form und Grösse, insbesondere   in geschlossenen Räumen,   wie Kellern, Hausfluren, Industrieräumen, jedoch auch im Freien vorteilhaft Einsatz, u. zw. bei rundem, viereckigem, rechteckigem, vieleckigem oder anderem beliebigen Querschnitt der Kanal-   öffnung.   



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Kanaldeckel, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwasserablauföffnungen (2, 18) auf die Randzone beschränkt sind und die undurchbrochene Mittelpartie   (6)   an ihrer Unterseite eine umfanggeschlossene Rippe   (7)   aufweist, die zur Bildung eines Geruchsverschlusses nach bekanntem Prinzip in eine vom Abwasser durchflossen Rinne (19) des Auflagerahmens eintaucht.

Claims (1)

1. 2. Kanaldeckel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Belag (15) der vollen Mittelpartie (6) des Deckels.

   3. Kanaldeckel nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine hilfsweise Wasserzuleitung (10) zur Rinne (19) mit einer zur Konstanthaltung des Flüssigkeitsspiegels (8) verbundenen Reglereinrichtung (11, 12, 13) bekannter Art.