AT166743B - - Google Patents

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wand für Bauwerke 
Die Herstellung von Bauwerken durch Montage von Fertigteilen ist bekannt. Neu ist jedoch die Bauweise, nach welcher die tragenden Wände der Bauwerke aus Leichtbohlen, die stehend aneinandergereiht sind, bestehen. 



   Diese Leichtbohlen werden in Längen, welche den Geschosshöhen der Bauwerke entsprechen, hergestellt und sind seitlich mit Nut und Feder versehen. Überdies haben diese Leichtbohlen zur Sicherung gegen Luftdurchtritt und gegebenenfalls zur Ermöglichung der Standfestigkeitserhöhung der Wände beliebig geformte Längsaussparungen, welche nach Montage der Bohlen, falls notwendig mit Stahleinlagen versehen, jedenfalls jedoch mit Mörtel oder einer anderen Dichtungsmasse ausgegossen werden. 



   Die Leichtbohlen werden stehend Mann an Mann montiert, stehen unten auf einem Funda- ment oder auf einer Sohlschwelle auf und sind oben mit einer Kappenschwelle überdeckt, die die Verbindung der Bohlen sichert. Überdies wird in die Nut, welche die Leichtbohlen an der
Oberseite haben, eine Schliesse eingelegt. In besonderen Fällen können Kappschwelle und
Leichtbohlen bzw. Leichtbohlen untereinander mittels Stahl-oder Stahlbetonbolzen verdübelt werden. 



   Öffnungen in den Wänden (Fenster, Türen   u. dgl. ) werden durch Zurechtsägen der Leicht-   bohlen hergestellt. Die Öffnungen werden an der Oberseite in üblicher Weise mit Unterlagen abgedeckt. 



   Da die Leichtbohlen aus Porenbeton, Schaum- beton, Ziegelbeton od. dgl. erzeugt werden sollen, sind sie säge-und nagelbar. Man kann daher
Eckbohlen oder Abzweigbohlen durch Zurecht- sägen der Normalbohlen herstellen und kommt dadurch für die Erzeugung der Leichtbohlen stets nur mit einer Form aus. 



   Erfindungsgemäss kommen die Leichtbohlen aus
Porenbeton, Schaumbeton, Ziegelbruchbeton oder ähnlichem Material vorgefertigt zur Baustelle. Sie weisen eine Stärke auf, die durch die gegebenen statischen   Verhältnisse   und durch die Wärmeleitzahl bedingt ist. Die Breite der Bohlen ist durch das für die Montage geeignete Geo   : cht   gegeben. 



   Auf der Zeichung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes 
 EMI1.1 
 
Fig. 2 ein Horizontalschnitt, während Fig. 3 die Verbindung der stehenden Leichtbohlen mit der Kappschwelle durch die Feder und Nut, einerseits in Seitenansicht, andererseits in Vorder- ansicht veranschaulicht. 



   Mit a sind die Leichtbohlen, mit b die Breite derselben, mit d die Stärke, mit   I   die Länge derselben bezeichnet. 



   Eine Kappschwelle ist mit c, eine Sohlen- schwelle mit e   unddie Schliesse   in der Verbindungs- nut gemäss Fig. 3 mit f bezeichnet ; g sind die
Aussparungen. 



     PATENTANSPRÜCHE   :   l.   Wand für Bauwerke, dadurch gekennzeichnet, dass stehend montierte, massive, hohlraumlose, tragende, aus Leichtbaustoffen in Geschosshöhe vorgefertigte Bohlen in an der Oberseite liegenden
Nuten zur Aufnahme der horizontalen Zug- kräfte von Schliessen zusammengehalten werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass die durch Kapp-bzw. Sohlschwellen mittels Feder und Nut'zusammengehaltenen Leichtbohlen zur Sicherung gegen Luftdurchtritt und zur Erhöhung der Standfestigkeit Längs- aussparungen aufweisen, welche nach Montage der Bohlen gegebenenfalls unter Bewehrung durch Stahleinlagen mit Mörtel od. dgl. vergossen werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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