AT397399B - Baukonstruktionsteil - Google Patents

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    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
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Description

AT 397 399 B
Die Erfindung bezieht sich auf einen Baukonstruktionsteil, der aus mindestens zwei Formteilen gebildet ist, von denen mindestens einer aus Leichtbeton, der Kunststoffschaumpartikel als Hauptzuschlagstoff enthält, hergestellt ist, aufgebaut ist, wobei die beiden Formteile miteinander verklebt sind.
Aus der AT-PS 291 498 wurde ein Baukonstruktionsteil bekannt, der aus mehreren Teilen, insbesondere in 5 Form von miteinander verklebten Schichten, zusammengesetzt ist.
Bei diesem Bautelement ergibt sich der Nachteil, daß es mit Bohrungen, Ausnehmungen, Nuten und dgl. versehen ist, in die nachträglich Verstärkungseinlagen, insbesondere Tragsäulen aus armiertem Beton, eingebracht werden, wodurch der Herstellungsaufwand beträchtlich erhöht ist.
Ziel der Erfindung ist es diesen Nachteil zu vermeiden und einen Baukonstruktionsteil vorzuschlagen der 10 einfach und kostengünstig herstellbar ist, sowie hohe Festigkeit bei geringstem Gewicht und optimale Materialeigenschaften in Hinblick auf Feuersicherheit, Wärmeisolation, Frostbeständigkeit und dgl. aufweist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß in an sich bekannter Weise im Bereich der Fugen zwischen zwei aus Leichtbeton hergestellten Formteilen in deren freien Oberflächen Armierungen eingeschlagen sind, wobei die Armierungen durch hochkant gestellte Blechstreifen gebildet sind, deren Ränder nach dem 15 Einschlagen im wesentlichen bündig mit der Oberfläche der Formteile verlaufen.
Gemäß der DE-OS 3 714 537 ist bereits eine Armierung bekannt, die flächig auf den zu verbindenden Teilen aufliegt und lediglich mit Vorsprüngen in die zu verbindenden Teile eingreift, wodurch der Nachteil einer relativ schwachen Verbindung gegeben ist und nur geringe Schwindspannungen aufgenommen werden.
Neben dem Vorteil der erfindungsgemäßen Aufnahme relativ hoher Schwindspannungen ergibt sich 20 zusätzlich noch der Vorteil, daß auch bei einem die Verbindungsfugen überdeckenden Verputz keine Probleme hinsichtlich einer Rißbildung auftreten. Die Armierungen brauchen aufgrund der sehr hohen Spaltzugfestigkeit des Leichtbetons, insbesondere Prottelith- oder Styroporbeton, die Verbindungsfuge nur wenig Überdecken.
So konnte festgestellt werden, daß solche Leichtbetone, die im Rohdichtebereich von 0,25 kg/1 bis etwa 0,6 kg/1 liegen, und insbesondere aus Polystyrolschaumstoffpartikeln der Korngröße 0,2 mm bis 15 mm, 25 vorzugsweise der Korngröße 3 mm bis 10 mm bestehen, neben den bekannten Eigenschaften, wie extrem diffusionsfähig, feuersicher und hochfrostbeständig noch folgende Eigenschaften aufweisen: a. ) Außerordentliche Spaltzugfestigkeit weit über die Normgrenzwerte hinaus, wobei diese Eigenschaft empierisch mit erstaunlichen Ergebnissen weitergetestet wurde.
Es konnten beispielsweise an Prottelithblöcken der Rohdichte 0,3 kg/1, mit den Abmessungen 30 30 cm x 20 cm x 50 cm, an jeder beliebigen Stelle, auch im Bereich bis 20 mm von einer beliebigen Kante entfernt, 10 mm im Durchmesser messende, unter 45° zugespitzte Stahlstäbe 10 cm tief eingeschlagen werden, ohne daß Sprünge im Leichtbetongefüge auftraten. b. ) Außerordentliche Klebefähigkeit von Prottelith-Leichtbeton mit Holz- oder Metallteilen.
Es wurde festgestellt, daß sich ganz besonders gute Klebeergebnisse unter Verwendung von Prottelith-35 Leichtbeton (oder Styroporbeton) mit Holz, insbesondere mit nicht gehobeltem Holz ergeben. Prottelith läßt sich ebenfalls mit solchen Klebern gut untereinander verbinden. Der PU-Schaum expandiert einige Minuten nach Auftrag. Damit "kriecht" dieser in die Leichtbetonporen und in die Poren des Holzes. Im Zuge der Erhärtung "schwindet" der Schaumkleber und "zieht" sozusagen die zu verbindenden Teile regelrecht zusammen. 40 Unter Ausnützung insbesondere der Eigenschaften a.) und b.) ergeben sich erfindungsgemäß eine Vielzahl von Anwendungsvarianten dieser Leichtbetone.
Da Leichtbetone Schwindungseigenschaften aufweisen, die oftmals ungünstig wirken, wird die maximale Schwindspannung durch absichtliche Wahl möglichst geringer Eigenfestigkeit (soweit noch vertretbar) des Leichtbetons bewußt begrenzt. Wo diese Begrenzung jedoch nicht ausreicht, wird an den Stoßfugen von 45 gleichartigem aneinander angrenzendem Baugut aus Leichtbeton (z. B. Prottelith) unter Ausnutzung der Eigenschaft a.) vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl oder dergleichen hergestellt, ein in gitterartiger Gestalt gebildeter Streifen - die Stoßfugen jeweils beispielsweise 5 cm bis 20 cm überdeckender Streifen - in die unverputzte Leichtbeton-Masse von Schalsteinen oder Gesimsprofilen, mittels Hammer oder dgl. eingeschlagen. Dadurch übernimmt dieser in die Leichtbeton-Masse eingedrückte Streifen die Schwind-50 Spannungen der beiden Materialseiten im Stoßfugenbereich und es kommt dann beim Fugen überdeckenden Verputz zu keiner Rißbildung.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Armierung durch ein Gitter aus hochkant gestellten Blechstreifen, die miteinander verbunden sind, gebildet ist.
Eine solche Armierung läßt sich sehr leicht hersteilen und auch leicht an miteinander verklebten 55 Formteilen anbringen. Dabei genügt es eine solche Armierung in die freien Oberflächen zweier miteinander verklebter Formteile mittels eines Hammers einzuschlagen.
Weiters kann vorgesehen sein, daß in die Formteile eingreifende Pratzen der Armierung vorgesehen sind, wobei die Pratzen eine Abwinkelung aufweisen und wobei ein Schenkel dieser Abwinkelung mit der außerhalb der Formteile verlaufenden Armierung verbunden und der andere Schenkel dieser Abwinkelung wenigstens 60 zum Teil in den Formteilen angeordnet ist.
Durch diese Maßnahme ist es möglich die Armierung, die zur Aufnahme von Schwindspannungen der miteinander verbundenen Formteile dient gleichzeitig auch zur Armierung von mit dem Baukonstruktionsteil -2-
AT397399B zu verbindenden Spritzbeton zu verwenden, z. B. wenn eine aus einzelnen Formteilen hergestellte Rinne oder eine aus Schalsteinen aufgebaute Säule mit Beton ausgegossen werden soll.
Erfindungsgemäß kann weiters vorgesehen sein, daß die Formteile mittels Polyurethanschaum miteinander verklebt sind.
Dadurch wird auf einfache Weise eine sichere Verbindung erzielt. Bei einer Verbindung von aus Leichtbeton hergestellten Formteilen mit Formteilen aus Holz, z. B. ungehobelten Brettern ergibt sich bei einer Verklebung mit Polyurethanschaum der bereits oben erwähnte Vorteil, daß der Polyurethanschaum nach seinem Aufträgen vorerst expandiert und in die beiden Formteile eindringt und sich danach zusammenzieht, so daß es zu einer besonders festen Verbindung kommt
Ein weiteres Merkmal der Erfindung kann darin bestehen, daß die Armierung mit einer den Formteil zumindest teilweise abdeckenden Auflage aus Glasseidengewebe, das mit einer Klebespachtelmasse mit der Oberfläche des bzw. der Formteile verbunden ist, versehen ist.
Auf diese Weise wird eine besonders sichere Verankerung der Armierung in den verbundenen bzw. verklebten Formteilen sichergestellt.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert Dabei zeigen Fig. 1 und la Beispiele einer Verbindung von aus Leichtbeton hergestcllten Formteilen, Fig. 2 die Anbringung von Halteteilen und Armierungen an einem Formteil, Fig. 3 Haltepratzen und Armierung von rinnenartigen Formteilen, Fig. 4,4', 4", 4a, 4b und 4b' Beispiele für die Verbindung von aus verschiedenen Materialien hergestellten Formteilen, Fig. 5, 5a, 5a' Beispiele für geschoßhohe Baukonstruktionsteile, Fig. 6 und Fig. 7 Beispiele für Baukonstruktionsteile die auf einfache Weise mit Wandverkleidungen versehen werden können, Hg. 8 Verbindung zweier Baukonstruktionsteile, Fig. 9, 9a, 9b und 9c Beispiele zur Herstellung komplizierter Schalsteine aus einfachen Formteilen, und Fig. 10 einen Schnitt durch eine aus Baukonstruktionsteilen hergestellte Wand mit Vorsatz-Mauerwerk.
Fig. 1 zeigt gitterartige Armierungsmetallstreifen (4), die beispielsweise wie "Streckmetall" hergestellt sind und noch zahlreiche tiefere "Pratzen" (5), welche bis zu einigen Zentimetern Tiefe in die Prottelith-Masse hineinragen, aufweisen können, um Kräfte zu übertragen.
Bei besonders kritischen Stellen kann die Bauteiloberfläche (3), welche mit solchen, in die Baukörper versenkten Armierungsstreifen gesichtert ist, dort mit Klebespachtelmasse (z. B. Granolan) unter Einlage von Glasseidengewebe (6) zusätzlich gesichert werden. Diese Sicherungsmethode kann auch bei Ankern (7), gemäß Fig. 2, welche in die Simskörper aus Leichtbeton eingeschlagen werden, angewandt werden, um die Haltbarkeit dieser Ankerlaschen (7) im Prottelith-Körper zu erhöhen, ja sogar zu verdoppeln.
Gemäß der Fig. 3 können für die Herstellung von speziellen Baukörpem, wie z. B. für Deckenbalken, Armierungsmatten (8) so gestaltet werden, daß dieselben zahreiche, in die Prottelith-Masse hineinreichende "Halte-Pratzen" (5) aufweisen, welche dazu dienen, die eigentliche Armierungsmatte am Leichtbeton sicher zu befestigen und darüber hinaus dieselbe im richtigen Abstand von der auch mit als Schalung dienenden Prottelith-Masse zu halten.
Unter Ausnutzung der vorbeschriebenen Eigenschaften b ist erfindungsgemäß eine große Vielfalt von Möglichkeiten im Bauwesen zu finden, um einerseits wertvolle Rohstoffe, wie großquerschnittige Holzbalken, zu sparen und andererseits hohe Bauqualitäten bei geringem Arbeitsaufwand zu erreichen. Insbesondere lassen sich damit auch Bauwerke von eher ungeschulten Arbeitern errichten. Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, sind Platten aus Prottelith-Leichtbeton oder dgl., z. B. L-förmig herstellbar, welche mit Leisten (9) beklebt sind.
Auf diese Leisten (9) können nun Holz-Nut-Feder Bretter (10) genagelt oder geschraubt werden. Dadurch erhält die Wandkonstruktion erst die eigentliche Festigkeit. Vorher können aus solcherart hergestellten Hauswänden Fenster- oder Türöffnungen ausgesägt werden.
Die einzelnen Prottelith-Elemente können z. B. geschoßhoch und etwa 40 cm breit sein. Dadurch bleibt das Eigengewicht in Grenzen (ca. 20 kg) und es kann noch im Einmannverfahren gebaut werden. Weiters bietet dieses Hausbauverfahren den Vorteil, daß einerseits außen eine gewohnte Holzfassade anbringbar ist, und andererseits im Wandinneren keine teueren Kanthölzer nötig sind, wobei Prottelith zusätzlich den Vorteil bietet, daß es feuersicher und extrem wärmesicher ist
Wie in Fig. 5 gezeigt, sind Hauswände oder Zwischenwände so herstellbar, daß Prottelith-Platten mit Brettern (12) verklebt werden.
Solche Wandelemente werden im Zuge des Baues wieder aneinandergeklebt, wobei das vertikale Brett mittels Winkellasche an der Decke sicher befestigbar ist. Oder es wird eine Deckenrostpfette (Pfosten ca. 5 cm - 6 cm Stärke) mit den Vertikalbrettem verbunden.
Die Fassadenaußenseite, z. B. Nut-Feder-Bretter (10), ist dabei sicher an den Brettaußenkanten befestigbar. Ebenso die Wandinnenseitenverkleidung. Beide Verkleidungen (wandaußenseitige sowie wandinnenseitige) geben dem Bauwerk erst die endgültige Verfestigung (Versteifung).
Wie in Fig. 4 dargestellt, ist der Hohlraum (16) mittels Dämmstoffen, wie Holzspäne, Prottelith-Kömer, Blähtonkörner oder Sand bzw. Steine oder Beton ausfüllbar, um die Wärmedämmung und auch die Wärmespeichereigenschaft zu erhöhen, wobei auch in Folge der "Massen" die Schalldurchlässigkeit vermindert wird. Weiters wird die Festigkeit der Bauelemente (1) entsprechend erhöht, insbesondere dann, wenn nicht nur -3-

Claims (5)

  1. AT 397 399 B einzelne Hohlräume (16) sondern mehrere oder alle mit Beton oder Stahlbeton ausgefüllt werden. Innen- und außenseitige Hohlräume (16) werden gemäß der Fig. 6 mittels breiterer Bretter (11), die beidseitig oder nur an einer Wandseite, gemäß Fig. 7, auskragen, gebildet Die Hohlräume (16) eignen sich auch vorzüglich zur Aufnahme von Rohrleitungen für Installationen. 5 Auch lassen sich mit dem Klebeverfahren ausgezeichnete Deckenbalken herstellen. So ist z. B. der Bauteil wie in Fig. 5 dargestellt ebenfalls als Deckenbalken einsetzbar, wenn das Brett (12) beidseitig etwas länger ausgeführt isL Gemäß Fig. 8 werden die überstehenden Brettenden (17) mit anderen Vertikalbrettem, welche auch überlang sind, verschraubt oder genagelt. Ebenso ist die Herstellung komplizierter Schalsteine aus Leichtbeton mittels des Klebeverfahrens möglich. 10 So lassen sich z. B. erfindungsgemäß geschoßhohe Hohlsteine in diversen Varianten, wie in Fig. 9 dargestellt herstellen. Dabei sind die einzelnen Steine (e), gemäß Fig. 9c, im Querschnitt dargestellt. Diese weisen Klebenähte (13) gemäß Fig. 9c, am Stein an sich, auf. Die einzelnen Steine (e) gemäß Fig. 9c, werden wiederum untereinander zu einem Wandgebilde durch Klebung (13), gemäß Fig. 9, verbunden. Die Hohlräume (c) können mit Beton oder Stahlbeton oder sonstigen 15 Schwerstoffen wie Sand oder Schotter oder auch mit Dämmstoffen aufgefüllt werden. Weiters sind in den Querschenkeln der Wandeinzelteile (e) eine oder mehrere Verbindungsöffnungen (14) anordbar, damit der Füllbeton sich mit den benachbarten Betonkemen auf halber Geschoßhöhe einmal oder öfters beispielsweise 5 bis 7 mal pro Geschoßhöhe, verbindet Fig. 9a zeigt z-förmige Schalsteine im Querschnitt. Diese können ebenfalls geschoßhoch sein und sind, wenn 20 nicht aus einem Stein erzeugt, an den Stellen (f) und (g) geklebt. Die z-förmigen Steine sind bei der Wandverlegung wiederum an den Stellen h und i aneinandergeklebt. Auch u-förmige Steine (k), gemäß Fig. 9b, werden durch Klebung (1) gebildet und aneinander zu Wandgebilden bei (m) geklebt Auch werden Hohlwandelemente oder Blöcke aus Leichtbeton Prottelith mittels aufgeklebter Streifen 25 (15), gemäß Fig. 10 so ausgebildet, daß die Wandaußenseite fast zur Gänze mit solchen Streifen (15) bestückt ist. Auf diese Streifen werden nun erfindungsgemäß Mauersteine, Klinker oder sonstige Platten verlegt, wodurch eine "hinterlüftete Fassade" mit Mauersteincharakter entsteht. Diese Streifen (15) sind auch so setzbar, daß die Wärme der sonnenbeschienen Hausfront, von der die Kanäle (b), gemäß Fig. 10, konvektiv durchströmenden Luft an kühlere Hausseiten geleitet wird. Dazu können die 30 Streifen (15) auch schräg oder waagrecht angeordnet werden. Die Streifen (15) sind auch in einem Stück mit dem eigentlichen Mauerstein (1) aus Prottelith-Leichtbeton herstellbar. Auch alle vorher als durch Klebung erzeugten Bausteine oder Bauelemente können in "einem Stück" hergestellt werden. 35 Wie aus den erläuterten Beispielen nach den Fig. 1 bis 10 zu ersehen ist, sind die Baukonstruktionsteile aus Formteilen (1), bei denen es sich auch um einfache Bretter (10), (11) und (12) handeln kann, und die auch aus verschiedenen Materialien hergestellt sein können, zusammengesetzt, wobei die Verbindung durch Klebung erfolgt Dabei kann im Bereich der Klebefuge (13) auch eine Armierung (4) vorgesehen sein, die in die beiden miteinander verklebten Formteile (1) mit entsprechenden Pratzen (5) eingreift oder in die Formteile (1) zur 40 Gänze eingeschlagen ist, selbst wenn die Formteile (1) aus Leichtbeton hergestellt sind. 45 PATENTANSPRÜCHE 1. Baukonstruktionsteil, der aus mindestens zwei Form teilen gebildet ist, von denen mindestens einer aus Leichtbeton, der Kunststoffschaumpartikel als Hauptzuschlagsstoff enthält, hergestellt ist, aufgebaut ist, wobei die beiden Formteile miteinander verklebt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise im Bereich der Fugen (2) zwischen zwei aus Leichtbeton hergestellten Formteilen (1) in deren freien Oberflächen (3) Armierungen (4) eingeschlagen sind, wobei die Armierungen (4) durch hochkant gestellte 55 Blechstreifen gebildet sind, deren Ränder nach dem Einschlagen im wesentlichen bündig mit der Oberfläche (3) der Formteile (1) verlaufen.
  2. 2. Baukonstruktionsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierung (4) durch ein Gitter aus hochkant gestellten Blechstreifen, die miteinander verbunden sind, gebildet ist. 60
  3. 3. Baukonstruktionsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Formteile eingreifende Pratzen (5) der Armierung (4) vorgesehen sind, wobei die Pratzen (5) eine Abwinkelung aufweisen und wobei -4- AT397399B ein Schenkel dieser Abwickelung mit der außerhalb der Formteile (1) verlaufenden Armierung (4) verbunden und der andere Schenkel dieser Abwinkelung wenigstens zum Teil in den Formteilen (1) angeordnet ist.
  4. 4. Baukonstruktionsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile (X) 5 mittels Polyurethanschaum miteinander verklebt sind.
  5. 5. Baukonstruktionsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierung (4) mit einer den Formteil (1) zumindest teilweise abdeckenden Auflage (6) aus Glasseidengewebe, das mit einer Klebespachtelmasse mit der Oberfläche (3) des bzw. der Formteile (1) verbunden ist, versehen ist 10 Hiezu 14 Blatt Zeichnungen 15 20 -5-
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