AT166509B - Reinigungsgerät - Google Patents

Description

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  Reinigungsgerät 
Die Erfindung bezieht sich auf das Reinigungsgerät nach Patent Nr. 165126, bei welchem für die Bewegung der einen Wringwalze und des Scheuertuches je ein Hebelwerk vorgesehen ist. 



  Diese Hebelwerke sind mit Hilfe ihrer Handgriffe unabhängig voneinander, wahlweise betätigbar, was aber zu verschiedenen Unzukömmlichkeiten führte. Das den Gegenstand der Erfindung bildende Reinigungsgerät bringt eine Vereinfachung des Aufbaues und der Handhabung dadurch mit sich, dass das die Scheuertuchbewegung bewirkende Hebelwerk zum selbsttätigen Entspannen der Klemmvorrichtung am Beginn der Rückbewegung des Scheuertuches in die Arbeitslage eingerichtet ist. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des 
 EMI1.1 
 



   Der mit einem Handgriff 12 versehene Umleg-   hebel 11   trägt die V-förmig gebogene, am Fransentuchkopf befestigte Verbindungsstange 10 und zusätzlich einen daumenartigen Fortsatz 13, der als Verlängerung des Hebels 11 über dessen Drehpunkt hinausragt. Die Länge des Daumens 13 ist so bemessen, dass sich der Strammerhebel 9 in der angespannten Klemmstellung (Fig. 2) im Schwenkbereich dieses Daumens befindet und damit vom Umleghebel 11 in seiner Stellung beeinflusst wird. Da der Hebel 11 jedoch nur in einer Richtung auf den Strammerhebel   9   einwirken soll, ist es zweckmässig, den Daumen derart federnd zu gestalten, dass er beim Aufwärtsschwenken des Hebels 11 dem Strammerhebel 9 ausweicht und über ihn hinweggleitet. Die gleiche
Wirkung könnte auch durch eine klinkenartige
Ausbildung des Daumens 13 erreicht werden. 



   Der Bördelrand 3 erleichtert nicht nur das Ein- führen des Scheuertuches, sondern dient auch zur Halterung eines U-förmigen Bügels, dessen 
 EMI1.2 
 

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 teilhafte Übersetzungsverhältnis am Hebel 11 mühelos überwunden werden. Wenn sodann das vom Wasser befreite Scheuertuch wieder aus dem Führungskasten 5 herausgeschoben werden soll, ist zuvor die Klemmvorrichtung zu entspannen. Dies besorgt selbsttätig der Daumen   13,   der am Beginne des Abwärtsschwenkens des Hebels 11 den Strammerhebel 9 über seinen Kippunkt vom Stiel abdrückt, wodurch dann die Entspannung der Feder 8 von selbst eintritt.

   Bei diesem Vorgange befindet sich die den Hebel 11 betätigende Hand ausserhalb des Schwenkbereiches des Strammerhebels 9 an der entgegengesetzten Seite, so dass damit auch eine Verletzungsgefahr für die Hand ausgeschaltet erscheint. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Reinigungsgerät nach Patent Nr. 165126 mit Wringvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das die Scheuertuchbewegung bewirkende Hebelwerk zum selbsttätigen Entspannen der Klemmvorrichtung am Beginn der Rückbewegung des Scheuertuches in die Arbeitslage eingerichtet ist.

Claims (1)

1. 2. Reinigungsgerät nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen am Umleghebel (11) angeordneten Daumen (13), in dessen Schwenk- bereich sich der Strammer hebel (9) in der Klemmstellung befindet.

   3. Reinigungsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine derartige EMI2.1 über den Strammerhebel (9) hinweggleitet und erst bei gegenläufiger Schwenkbewegung des Umleghebels (11) am Strammerhebel (9) zum Angriff gelangt. EMI2.2 vorrichtung durch einen mit dem Stiel starr verbundenen Teil des Gerätes ersetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass als feststehendes Klemmorgan eine am Stielende angeordnete Querleiste (15) mit gegen den Boden abgeschrägter unterer Seitenfläche vorgesehen ist, deren wirksame EMI2.3 laufen und eine unbehinderte seitliche Einführung des Scheuertuches (2) gewährleisten.