AT166108B - Fahrradrahmen - Google Patents

Description

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  Fahrradrahmen 
 EMI1.1 
 infolge der durch das zweite Gelenk gegebenen, seitlichen Ausschwenkmöglichkeit des Rahmenrohres jede Gefahr einer Beschädigung des Sattelrohre auszuschliessen. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausfl"irungsbeispiel   des erfindungsgemäss ausgestalteten Fahrradrahmens dargestellt. Es zeigen Fig. 1 den Rahmen in Seitenansicht, Fig. 2 einen Längsschnitt durch das verstellbare Rahmenrohr. 



   Der Rahmen besteht aus den   üblicher.   Rohrteilen 1, 2, 5 und   6,   den Tretkurbellager 4, dem Gabelkopf   3,   dem Sattelkopf 8 und den Hinterradgabeln 7. An den Teilen 4 und   8   sind Ansätze 10 und 9 vorgesehen, die Gewindebohrungen für das verstellbare Rahmenrohr 18 tragen, welche Bohrungen mit der Richtung des Rohres 18 in den verschiedenen Stellungen übereinstimmen. 



   In dem Rahmenrohr 18 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, am linken Ende ein verschiebbarer, durch einen Vierkant mit dem Rohr auf Drehung gekuppelter Gewindebolzen 12 gelagert, auf dem die   hülsenförmige   Mutter 16 sitzt, die auf dem Rahmenrohr 18 drehbar gelagert, aber durch in Ringnuten eingreifende Schrauben   21   gegen Verschieben gesichert ist. Das Rohr 18 ist mit einem Loch 20 versehen, in das ein Schlüssel zum Verdrehen des Rohres eingreifen kann. Das zweite, rechte Ende des Rohres 18 ist mit dem An. tz 11 des Gabelkopfes 3 mittels eines Doppelgelenkes verbunden.

   Dieses Gelenk besteht aus einem, im Ansatz 11 gelagerten waagrechten Bolzen 28, einem diesen Bolzen umgreifenden Fortsatz   27,   einem Zwischenstück 26, das in einem gegabelten Ende den lotrechten Zapfen 25 trägt, und dem Ansatzstück   23,   das mit seinem Fortsatz 24 in das gabelförmige Ende des   Zwischenstückes   26 eingreift. In dem Ansatzstück   23   ist das Ende des Rohres 18 drehbar gelagert, wobei jedoch die in eine Ringnut eingreifenden Schrauben 22 seine Axialverschiebung verhindern. 



   Um das Rohr 18 in die eine oder andere Lage zu verstellen, wird der Gewindebolzen 12 durch Verdrehen der Hülse 16 gegen das Rohr 18 so weit hineingeschraubt, dass es aussen nur wenig aus der Hiilsenmutter 16 herausragt. 



   Sodann wird das Rohr 18 in die gewünschte
Stellung geschwenkt, wobei die seitliche Schwenk- barkeit um das Gelenk   24,   25 gestattet, dem Rohr 1 

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 seitlich auszuweichen. Nun wird der Schraubenbolzen in die Gewindebohrung des Ansatzes 9 oder 10 eingesetzt und durch gegenseitiges Verdrehen der Mutter 16 bzw. des Rohres 18 kanu der Schraubenbolzen 12 in die Gewindebohrung eingeschraubt und schliesslich der Rahmen zusammengespannt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH.

   Fahrradrahmen, bei dem das obere Rahmenrohr mittels eines, an seinem einen Ende ange- ordneten Gelenkes am Rahmen angeschlossen und in der Rahmenebene in die, dem Damenbzw. Herrenfahrrad entsprechenden Stelltsngen verschwenkbar ist, während sein zweites Ende mit einem Schraubenverschluss zum Festlegen in den zwei Stellungen an Rahmenansätzen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass im mittleren Teile des oberen Rahmenrohres ein zweites Gelenk vorgesehen ist, dessen Schwenkachse sich mit der des obgenannten Gelenkes senkrecht kreuzt.