AT165244B - Dynamoelektrische Maschine - Google Patents

Dynamoelektrische Maschine

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AT165244B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Dynamoelektrische Maschine 
 EMI1.1 
 



  Die Bleche a sind zur Bildung der erforderlichen Polschenkel b und zur Aufnahme der Ständerwicklungen c geschlitzt. Zur Einführung innerhalb der inneren Enden der Polschenkel b und in Berührung mit diesen wird ein Paket von ringförmigen Blechen d verwendet, die gleichfalls aus magnetischem Material bestehen und an den inneren Enden der Polschenkel b knapp anliegen. 



  Die Bleche   d   sind mit kreisfönnigen oder sonstigen Lochungen e versehen, die den inneren Umfang der Bleche schneiden. Die Grösse und Lage der Lochungen e im Verhältnis zur Breite der Bleche d ist derart gewählt, dass letztere eine hohe magnetische Reluktanz in Umfangsrichtung, jedoch geringe Reluktanz in radialer Richtung aufweisen. 



  Der Spalt an jeder Stelle, an der der innere Umfang der Bleche von einer Lochung geschnitten wird, ist vorzugsweise enger als der Hauptteil der innerhalb der Bleche liegenden Lochung. 



   Bei der dargestellten Ausbildung ist die dünne, rohrförmige Hülle f in Berührung mit dem inneren Umfang der gelochten Bleche d angeordnet und sie besteht aus nichtrostendem Stahl oder sonstigem Metall mit hohem Ohm'schem Widerstand. Gewöhnlich nehmen die Bleche d bloss den mittleren Teil der Länge der Hülle ein. 



  Entlang der übrigen Teile sitzen kompakte oder   lamellierte   Hülsen g aus geeignetem Werkstoff auf der Hülle, welche Hülsen mit Lochungen, entsprechend jenen der Bleche d, versehen sind. 



   Aus Fig.   l   ist ersichtlich, dass die hier dargestellte   Ständerkonstruktion   eine zylindrische Verschalung h aufweist, an der Stimdeckel i befestigt sind. Innerhalb der Verschalung h sind die die Wicklungen c tragenden Bleche a angeordnet und die Bleche   d   stehen in Berührung mit den Blechen a. Beiderseits der Bleche d sind die Hülsen g angeordnet und innerhalb der Teile d, g liegt die Hülle/. Die Wicklungen c sind vollständig in eine Kammer eingeschlossen, die durch die Teile h, i, d, g und f gebildet ist. Die Enden der Hülle f können an den   Stimdeckeln     i   in beliebiger passender Weise angeschlossen sein. 



  Im dargestellten Beispiel sind diese Enden auswärts gebördelt, so dass sie an Schultern j der   Stimdeckel   i anliegen können. Die Hüllenenden sind durch   Dichtungsring ? A   aus Gummi od. dgl. festgeklemmt, die durch andere Stirnteile m der Motorkonstruktion in Stellung 

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   gehalten sind. Der Läufer n ist in passender Weise innerhalb des Ständers angeordnet und   wird von Lagern o getragen. 



   Die erforderliche gegenseitige Verbindung der Bleche d, Hülsen g und Hülle f kann gemäss der Erfindung durch verschiedene, jedoch im wesentlichen ähnliche Verfahren erfolgen, für welche die Vei wendung von synthetischem oder sonstigem Gummi, thermoplastischen, wärmeerhärtenden oder ähnlichen Stoffen wesentlich ist, welche in die Lochungen der genannten Teile eingeführt werden. Nach dem in Fig. 3 veranschaulichten Verfahren wird ein hohler Dorn p verwendet, der durch Wärme oder sonstwie ausdehnbar ist. An einem Ende sitzt ein Bund q, der einen Ring r trägt, welcher ein Ende der   Hülle f aufnimmt.   Nachdem die Hülle f auf den Dorn aufgebracht und eines ihrer Enden in den Ring r eingeführt ist, wird eine der Hülsen g in Stellung gebracht. Nun werden die Bleche d und schliesslich die andere Hülse g in Stellung gebracht.

   Um die richtige, gegenseitige Lage der Lochungen in den Teilen   d   und g zu erhalten, werden Drähte s durch dieselben gezogen. Diese werden an einem Ende durch Einführen in Bohrungen des Ringes r und Festklemmen mittels in Bohrungen t des Ringes r eingeschraubter Schrauben festgelegt. Miels dieser Drähte können die Lochungen der Teile g, f in Deckung oder gegenseitiger Versetzung festgelegt werden. 



   Nach Montieren der Teile d, g und f, sowie dex Drähte auf dem Dom in der beschriebenen Weise wird ein Zylinder u auf den Dom aufgebracht und die Teile d, g   und f werden   mittels Muttern v festgezogen. Diese sitzen auf Bolzen w, die den Ring q mit dem   Zylmder u   verbinden. 



  Nun werden die Drähte s entfernt. 



   Der plastische Stoff ist im Zylinder u enthalten und wird von dort in die Lochungen der Teile g, f durch einen Kolben x gepresst, der in den Zylinder durch Drehung eines Ringes y vorgeschoben wird, welcher auf dem Dorn aufgeschraubt ist. 



   Der Druck wird vom Ring auf den Kolben durch eine Feder z übertragen. Sobald zu ersehen ist, dass die Masse an dem dem Zylinder entgegengesetzten Ende des Aggregates austritt, wird das Auspressen der Masse aus dem Zylinder unterbrochen. 



   Nach Schrumpfen des Domes durch Abkühlung oder sonstwie wird die aus den Teilen d, g und f bestehende Einheit entfernt und das plastische
Bindemittel hierauf durch Vulkanisierung oder sonstige Behandlung gehärtet. 



   Während es für die meisten Zwecke vorteilhaft ist, alle drei Teile d, g und f, wie vorstehend beschrieben, miteinander zu verbinden, kann es für manche Zwecke genügen, bloss die Bleche   d   untereinander oder die Bleche d und die Hülle/ zu verbinden, in welchem Falle das beschriebene   Verfahren in geeigneter Weise abgeändert wird und bloss die zu verbindenden Teile auf den   Dorn aufgebracht werden. 



   Im vorhergehenden Beispiel wurde eine Ausbildung beschrieben, bei der die Lochungen bloss den inneren Umfang der   ringförmigen   Bleche schneiden. Erforderlichenfalls können jedoch die Lochungen derart ausgebildet sein, dass einige von ihnen den inneren und andere den äusseren Umfang schneiden, wobei ein Satz der Lochungen mit dem anderen abwechselt, oder sie können auch gegenseitig in anderer, geeigneter Weise angeordnet sein. 



   Die Erfindung ermöglicht, die ringförmigen Bleche d, Hülsen g (falls verwendet) und Hülle f in sehr vorteilhafter und wirksamer Weise zu vereinigen und gegenseitig festzulegen. Es wird ferner ermöglicht, die Lochungen der Bleche nach Wunsch in Deckung oder gegenseitiger Versetzung anzuordnen. Ferner wird ermöglicht, eine überaus dünne Hülle gegen hohen Flüssigkeitsdruck wirksam abzustützen. Weiters wird der gewünschte Schutz der Ständerwicklungen gegen korrodierende oder andere schädliche Einflüsse erhalten. 



   PATENTANSPRÜCHE :   l.   Dynamoelektrische Maschine, deren Ständer einen äusseren Ringteil zur Aufnahme der Ständerwicklungen aufweist, die in einer inneren, dünnen, rohrförmigen Metallhülle eingeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle zumindest teilweise durch ein Paket von ringförmigen Blechen festgelegt ist, die zwischen dem äusseren Ringteil und der Hülle angeordnet und mit Lochungen versehen sind, von denen zumindest einige den Innenumfang der Bleche schneiden und welche mit einem plastischen Stoff gefüllt sind, der die Bleche mit der Hülle verbindet.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Lochungen derart ausgebildet sind, dass ihre am Innenumfang der Bleche ausgebildeten Spalten enger sind als die innerhalb der Bleche liegenden Teile dieser Lochungen.
    3. Maschine nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Hülle zur Fest- legung derselben an gegenüberliegenden Seiten der Bleche Hülsen sitzen, die mit Längsöffnungen versehen sind, von denen zumindest einige den Innenumfang der Hülsen schneiden und v ! che mit einem plastischen Stoff gefüllt sind, der die Hülsen, Hülle und Bleche miteinander verbindet.
AT165244D 1946-03-21 1947-04-02 Dynamoelektrische Maschine AT165244B (de)

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GB165244X 1946-03-21

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AT165244B true AT165244B (de) 1950-02-10

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ID=34204046

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AT165244D AT165244B (de) 1946-03-21 1947-04-02 Dynamoelektrische Maschine

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