AT164985B - - Google Patents

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AT164985B
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  Überstromauslöser mit selbsttätiger Wiedereinschaltung 
Die Erfindung betrifft   einen Überstromauslöser   mit selbsttätigem Wiedereinschalter, bei dem Schaltelemente, wie Umschalter, Relais, Kontakte, Klinken u. dgl., vorgesehen sind, die beim Auftreten des Überstromes diesen abschalten und gleichzeitig ein Relais parallel zum Verbraucher legen, die ferner beim Beheben der Überstromursache, z. B. des Kurzschlusses oder der Überlast, selbsttätig in einem zweiten Schaltvorgang den ursprünglichen normalen Betriebszustand wiederherstellen. 



   In der Zeichnung ist eine Schaltskizze, die auch die einzelnen baulichen Einrichtungen zumindest schematisch andeutet, wiedergegeben. 



   Der in Frage stehende Überstromauslöser mit selbsttätiger   Wiedereiu5chaltung   lässt sich am einfachsten an Hand seiner Wirkungsweise erklären. Im normalen Betriebe fliesst der Strom z. B. von der Klemme 20 über den Hauptstromschalter   1,   den Hauptschalter 9 (in der vollausgezogenen Stellung) zum Verbraucher 4 und von dort zurück zur zweiten Klemme 21. 



   Tritt nun zufolge eines Kurzschlusses oder einer Überlast auf der Verbraucherseite ein Überstrom auf, so wird der Hauptstromschalter 1 derart erregt, dass er seinen Anker 5 unter Überwindung der Kraft der Feder 22 anzieht. Der zugehörige zweiarmige Hebel wird um seinen Drehpunkt 23 verschwenkt und die Klinke 7 kommt ausser Eingriff. Zufolge der Feder 24 wird der Anker 6 nach rechts verschwenkt und der Hauptschalter 9 gelangt in die gestrichelt eingezeichnete Stellung. Dadurch wird einerseits in den Hauptstromkreis ein Begrenzungwiderstand 10 (für Gleichstrom z. B. ein hoher ohm'scher Widerstand, für Wechselstrom z. B. ein Kondensator oder eine Drossel) eingeschaltet und dadurch der Überstrom begrenzt.

   Anderseits wird das Relais 2 an die Spannung des Verbrauchers (Kurzschlussstelle, Überstromursache) gelegt, siehe die Verbindungsleitung   25,   Relais   2,   Leitung 26, Hauptschalter 9 und Leitung 27. Die Stromverteilung in diesen beiden genannten, parallelgeschalteten Zweigen ist durch das ohm'sche Gesetz gegeben. 



   Beim Beheben des Kurzschlusses bzw. bei Beseitigung der Überlast wird in dem einen Zweig mit dem Relais 2 mehr Strom fliessen als vorher, da durch Beheben der Überstromursache die Spannung am Verbraucher gestiegen ist. 



  Das Relais 2 zieht dann seinen Anker 11 gegen die Federkraft 28 an und bringt die Klinke 12 ausser Eingriff. Der Kontakthebel 15 wird nunmehr durch die Feder 14 um den Drehpunkt 29 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so dass die Kontakte 17 und 18 geschlossen werden. Auf diese Weise gelangt aber der Wiedereinschalter 3 über die Leitungen 25, 30, Kontakthebel 15, 
 EMI1.1 
 an, bringt dadurch den Hauptschalter 9 in die   vollausgezogene Stellung   und den Kontaktbebel 15 zufolge des   jM'tnehmers ss   der Kupplungsstange 13 zum Einklinken in die Klinke 12. 
 EMI1.2 
 abgehoben, da   durez   das Umlegen des Hauptschalters   9   bei der   Wiedereinschaltung   das Relais 2 spannungslos geworden ist.

   Es ist jetzt der ursprüngliche normale Betriebszustand nach Beheben der Überstromursache selbsttätig wiederhergestellt. 



   Der Vorteil dieser Einrichtung liegt im wesentlichen in der Ausbildung des Doppelankers 5 mit der Klinke 7. Diese Klinke verhindert nämlich beim Einrasten des Ankers 6 eine Verkleinerung des Luftspaltes am anderen Hebelende beim Hauptstromschalter 1. Das hat zur   Folge, t ass   bei dem nunmehr wieder eingeschalteten Last strom und dem gleichbleibenden Luftspalt während des Einklinkens der Anker 5 nicht angezogen wird und daher nicht zum Wiederausschalten und abermaligen Wiedereinschalten Anlass gibt. Dadurch wird eine Vibration vermieden und ein Geschlossenhalten des Hauptkontaktes erreicht. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Überstromauslöser mit selbsttätiger Wiedereinschaltung, dessen Hauptstromspule mittels eines Hauptstromschalters beim Auftreten eines Überstromes ein Relais (2) parallel zum Verbraucher legt, das beim Beheben der Überstromursache, bereits bei noch hoher zu erwartender Normalbelastung, selbsttätig den ursprünglichen Betriebszustand wiederherstellt, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschaltmagnet (3) und der Hauptstrommagnet (1) gemeinsam auf einen zweiarmigen Anker (5) einwirken, der auf der Seite des Einschaltmagneten (3) eine Klinke trägt, die beim Ansprechen des Einschaltmagneten ausweicht, so dass der Luftspalt auf der Seite der Ausschaltspule unverändert bleibt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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