AT164959B - Schnellkupplung - Google Patents

Description

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  Schnellkupplung 
Gegenstand der Erfindung ist eine Schnellkupplung für Vakuumleitungen mit einem Kupplungsstück an einem Leitungsstrang, das einen dehnbaren Schlaucheinsatz aufweist und einem Stecherrohr am anderen Leitungsstrang. Durch einfaches   Einführen   des Stecherrohres in das Kupplungsstück wird eine sichere Kupplung der Leitungsstränge dadurch erreicht, dass der dehnbare Schlaucheinsatz das Stecherrohr dicht umschliesst. An seiner freiliegenden Aussenseite ist der Schlaucheinsatz ständig dem Druck der Atmosphäre ausgesetzt und wird dadurch ständig gegen den Aussenmantel des Stecherrohres mit einer Druckdifferenz gepresst, die mit dem Vakuum in der Leitung zunimmt. Dabei ist der Schlaucheinsatz in einer besonderen Armatur gefasst, die ihrerseits im Aussengehäuse der Kupplung, z.

   B. zwischen einer Muffe und einem Spannstück unter Zwischenlage von Dichtungen festgeklemmt wird. Die Dichtung zwischen Armatur und Muffe kann erfindungsgemäss aus einem zweiten Schlaucheinsatz bestehen, welcher mit seinem in die Muffe ragenden Ende das Stecherrohr abermals dichtend umgibt, um bei Überdruck im Leitungsstrang durch diesen die   Dichtwirkung   zu erhöhen. Damit ist eine Kupplung geschaffen, die eine sichere Verbindung der Leitungsstränge sowohl bei Überdruck wie bei Vakuum und einfachste Handhabung gewährleistet. 



   Weitere Erfindungskennzeichen sind einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung zu entnehmen. 



   Fig. 1 ist ein Mittelschnitt durch ein erfindungsgemässes Kupplungsstück und Fig. 2 eine Ansicht des Stecherrohres. 



   Das Kupplungsstück besteht aus der Muffe   1,   an der für den Anschluss des Leitungsstranges ein Ansatz 2 vorgesehen ist, einem Spannring 3 und der mit gegenläufigem Innengewinde aus-   gearteten Spannhülse   4. Die Muffe 1 und der
Spannring 3 weisen das korrespondierende Aussengewinde auf. Durch Betätigung der Spannhülse 4 wird der Spannring 3 in der Pfeilrichtung gegen die Muffe gezogen, so dass die Armatur des
Schlaucheinsatzes 5 über die zwischenliegenden   Dhtungen fi und   7 zwischen Muffe   1   und Spann- ring 3 festgespannt wird. 
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 (Fig. 2) dienen und   gegen dere)l   konische Aussenflächen die Enden des Schiaucheinsatzes   5   anliegen.

   Mit 11, 12 sind andere Klemmringe mit gegenläufigem Aussengewinde bezeichnet, die mit ihren konischen Innenflächen die aufgebogenen Enden des Schlaucheinsatzes gegen die Konusflächen der Klemmringe 8 und 9 pressen, wenn der mit den korrespondierenden Innengewinden ausgestattete Spannring 13 betätigt wird. Durch starkes Anziehen des Spannringes 13 wird der Schlauch unter Vergrösserung seiner Lichtweite gedehnt. Durch Lockern des Spannringes wird eine Verkürzung des Schlaucheinsatzes unter gleichzeitiger Verkleinerung seiner Lichtweite erreicht. Diese Lichtweitekorrektur am Schlaucheinsatz dient dazu, um Ungenauigkeiten bei der Herstellung des Schlaucheinsatzes und des Stecherrohres ausgleichen zu können. 



   Im Spannring 13 und in der Spannhülse 4 sind   Bührungen- ?-, J vorgesehen,   über welche die freiliegende Aussenseite des Schlaucheinsatzes ständig dem Druck der Atmosphäre ausgesetzt bleibt. Wird das Stecherrohr 10 in das Kupplungsstück eingeführt, so umschliesst der Schlaucheinsatz 5 das Stecherrohr dicht und wird überdies durch den Atmosphärendruck lest gegen den Aussenmantel des Stecherrohres gepresst, u. zw. mit einem Druck, der im selben Masse zunimmt, wie das Vakuum in der Leitung. 



   Um auch bei Überdruck in der Leitung ein sicheres Kuppeln zu ermöglichen, ist die Dichtung 7 zwischen Armatur und Muffe   1   zu einem zweiten Schlaucheinsatz 16 ausgebildet, der mit seinem Ende in die Muffe ragt und so bemessen ist, dass er das Stecherrohr 10 ebenfalls dicht umschliesst. An seiner Aussenseite ist dieser Schlaucheinsatz im Ringraum 20 dem Druck des strömenden Mediums ausgesetzt und wird entsprechend dem in der Leitung herrschenden Überdruck fest gegen den Aussenmantel des   Stecherrobres gepressc,   so dass die Kupplung allen zwischen hohem Vakuum und hohem Überdruck wechselnden Betriebsverhältnissen entspricht.

   Im gekuppelten Zustand greift der zylindrische Ansatz 17 des Stecherrohres 10 in 

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 die korrespondierende Ausnehmung 18 des Spannringes 3 ein, wodurch die richtige zentrale Lage des Stecherrohres zur Armatur und zu den Schlaucheinsätzen gewährleistet ist. 



   PATENTANSPRÜCHE :   i. Schnellkpplung für   Vakuum-Rohrleitungen mit einer Kupplungsmuffe für den einen und einem Stecherrohr am anderen Leitungsstrang, bei der ein in der Kupplungsmuffe eingespannter Schlaucheinsatz das eingeführte Stecherrohr dichtend umschliesst, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlaucheinsatz an seiner freiliegenden Aussenseite unter Atmosphärendruck gehalten ist, um seine dichtende Wirkung zu erhöhen.

Claims (1)

1. 2. Schnellkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des dehnbaren Schlaucheinsatzes in einer aus ringförmigen Elementen und einer Schraubhülse bestehenden Armatur eingeklemmt sind, die ihrerseits unter Zwischenlage von Dichtungen im Gehäuse der Kupplung eingespannt ist. j. Schnellkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der in seiner Mittelzone freiliegende Schlaucheinsatz an seinen Enden zwischen den Konusflächen paarweise zusammenwirkender Klemmringe eingespannt ist.

   4. Schnellkupplung nach Anspruch 3, gekenn- zeichnet durch einen mit gegenläufigem Innen- gewinde ausgestatteten Spannring, der im Eingriff mit den die korrespondierenden Aussengewinde aufweisenden Klemmringen den Schlaucheinsatz zugleich festklemmt und zur Regelung seiner Lichtweite in regelbarem Ausmass zu dehnen vermag.

   5. Schnellkupplung nach denAnsprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse der Kupplung aus zwei mit gegenläufigem Aussengewinde versehenen Teilen besteht, welche unter Zwischenlage von Dichtungen die mit dem Schlaucheinsatz ausgestattete Armatur bei Betätigung einer die korrespondierenden Innen- inde aufweisenden Spannhülse festklemmen. EMI2.1 betrieben werden, daduich gekennzeichnet, dass mindestens eine der beiden Dichtungen zwischen der Armatur und dem Kupplungsgehäuse zu einem frei in das Gehäuse ragenden, aussen dem Druck des strömenden Mediums ausgesetzten Schlaucheinsatzes ausgestattet ist, der das eingeführte Stecherrohr dicht umschliesst.