DE3029454A1 - Sicherheits-gasschlauch - Google Patents

Description

• Sicherheits-Gasschlavch
• Die Erfindung betrifft einen Sicherheits-Gasschlauch, mit welchem ein flexibler Gasanschluß zwischen einer fest installierten Gas-Steckdose und dem gasbeheizten Haushaltgerät, wie Herd, Bratrohr und dgl. herstellbar ist, wobei der Gasschlauch einen Stecknippel zum Anschluß an einer geräte seitigen Steckdose aufweist.
• Im allgemeinen werden gasbeheizte Haushaltgeräte mittels eines Festanschlusses an das Gasversorgungsnetz angeschlossen.
• Darüber hinaus werden seit einiger Zeit gasbeheizte Haushaltgeräte aber auch über einen lösbaren Gas schlauch mit dem Gasversorgungsnetz verbunden. Zu diesem Zweck ist eine fest installierte Gas-Steckdose am Gasversorgungsnetz und eine weitere Steckdose geräteseitig für den beidseitig mit entsprechenden Steckverbindungselementen versehenen Gasænlauch vorgesehen. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, daß das gasbeheizte Gerät wahlweise durch Festanschluß oder über einen Gassohlauch mit dem Gasversorgurgsnetz verbunden werden kann.
• Die geräteseitige Steckdose besitzt jedoch, im Gegensatz zur netzseitigen Gas-Steckdose, kein automatisches Gasabsperrorgan, so daß die Steckverbindung des Gasschlauches mit dieser Steckdose sorgfältig hergestellt werden muß. Dabei ist es bisher technisch nicht zuverlässig zu verhindern, daß ein unsachgemäß eingesteckter Gas schlauch in der geräteseitigen Steckdose sich selbsttätig wieder löst, was einen Gasunfall zur Folge haben kann. Aus diesen Gründen ist es wünschenswert, daß eine solche Steckverbindung aus sicherheitstechnischen Gründen so ausgebildet ist, daß auch hier den Anschluß nur ein Installateur vornehmen kann.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine flexible Gasanschluß-Anordnung der eingangs genannten Art bei gasbeheizten Haushaltgeräten in der Sicherheit so zu verbessern, daß keine Anschlußverbindung bei einem fehlerhaften bzw. unsachgemäßen Einstecken des Gasschlauches mit seinem Stecknippel in der geräteseitigen Steckdose zustande kommt.
• Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 zu entnehmen.
• Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüche angegeben.
• Durch die Erfindung wird erreicht, daß bei unsachgemäßen Einbringen des Gasschlauch-Stecknippels in der geräteseitigen Steckdose dieser durch die Feder sofort wieder aus der Steckdose herausgedrückt wird. Ein einwandfreier Anschluß des Gasschlauches mit der Steckdose kommt damit erst zustande, wenn der Gasschlauch mit seinem Steckverbinder sicher und zuverlässig in der geräteseitigen Steckdose vollständig eingerastet ist.
• Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird an Hand dieser nachfolgend näher beschrieben.
• Es zeigen: Fig. 1 eine geräteseitige Steckdose zum Anschließen eines Gasschlauches Fig. 2 ein Teil des Gasschlauches mit dem Steckverbinder für die geräteseieige Steckdose, Fig. 3 eine federartige Sicherungsklemme und Fig. 4 die fertiggestellte Steckverbindung.
• Mit 1 ist eine geräteseitige Steckdose bezeichnet, die auf einem nicht dargestellten Gasanschlußrohr eines gasbeheizten Haushaltgerätes anbringbar ist, was z.B. durch Aufschrauben erfolgen kann. Die Steckdose 1 besitzt eine rohrstutzenartige Steckkammer 2, an dessen Innenwandung Rasten 3 angebracht sind. Auf der Außenwandung 2' der rohrstutzartigen Steckkammer 2 ist in vorteilhafter Weise eine Schraubenfeder 4 mit einigen Windungen unverlierbar gehaltert, welches zweckmäßig in dort vorgesehene Gewindegänge 5 erfolgt. Weiterhin ist in der Außenwandung 2' der rohrstutzenartigen Steckkammer 2 oberhalb der Gewindegänge 5 eine umlaufende Nut 6 für das Einsetzen einer U-förmigen Sicherungsfeder 7 vorgesehen. Fig. 2 zeigt den konisch ausgebildeten Stecknippel 8 eines nur angezeuteten Gasanschlußschlauches 9, welcher mit einer Rastnt 10 versehen ist. sr weiteren ist der Stecknippel 8 mit einem Bund 11 auEgerüstet# der eine r Einsteckrichtung oîfen. Zentrierungsnut 12 t:r die Schraubenfeder 4 aufweist. Die flexible Gasverbindung zwischen einer fest installierten nicht dargestellten üblichen Gas-Steckdose und der geräteseitigen Steckdose 1 erfolgt durch Ineinanderstecken bzw.
• Einführen des am Gasanschlußschlauch 9 fest angebrachten Stecknippels 8 gegen den Druck der an der geräteseitigen Steckdose 1 gehalterten Schraubenfeder 4 in die rohrstutzenartige Steckkammer 2. Eine Verbindung der beiden Steckerelemente kommt aber erst zustande, wenn die Rasten 3 richtig und vollständig in der Rastnut 10 am Stecknippel 8 des Gasanschlußschlauches 9 eingerastet sind. Da die Schraubenfeder 4 kräftemäßig entsprechend ausgelegt ist, wird durch diese bei einem fehlerhaften Einführen des Stecknippels 8 in die Steckkammer 2, bei der keine einwandfreie Verrastung zwischen der Raste 3 und der Rastnut 10 hergestellt wird, der Stecknippel 8 des Gasanschlußschlauches 9 jedes Mal wieder aus der Steckkammer 2 herausgedrückt und damit sicher verhindert, daß ein fehlerhafter und damit eine Gefahrenstelle bildender Gasanschluß zustande kommt.
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Claims (3)

1. Patentansprüche 1. Sicherheits-Gasschlauch, mit welchem ein flexibler Gasanschluß zwischen einer fest installierten Gas-Steckdose und dem gasbeheizten Haushaltgerät, wie Herd, Bratrohr und dgl. herstellbar ist, wobei der Gasschlauch einen Stecknippel zum Anschluß an einer geräteseitigen Steckdose aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der geräteseitigen Steckdose (1) eine in Einführungsrichtung des Stecknippels (8) am Gasanschlußschlauch (9) wirkende Schraubenfeder (4) zugeordnet ist.
2. 2. Sicherheits-Gasschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (4) in Gewindegänge (5) auf der Auflenwandung (2') der geräteseitigen Steckdose (#) gehaltert ist.
3. 3. Sicherheits-Gasschlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Schraubenfeder (4) am Stecknippel (8) des Gasanschlußschlauches (9) ein mit einer Zentrierungsnut (12) versehener Bund (11) vorgesehen ist.