AT164880B - Kehrgerät für Schornsteine - Google Patents

Kehrgerät für Schornsteine

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AT164880B
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Austria
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broom
tube
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Hermann Eder
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Hermann Eder
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  Kehrgerät für Schornsteine 
Die Erfindung betrifft ein Kehrgerät für Schorn- steine, bei welchem der Kehrbesen aus, zwischen zwei mit Klauen versehenen Ringen einge- klemmten, Drahtbüscheln besteht. 



   Die bekannten Vorrichtungen dieser Art ver- wenden'gestreckt in den Klauen eingelegte Draht- büschel, die wohl einzeln leicht auswechselbar sind, jedoch nur ein beschränktes Einlegen von
Büscheln in einer Ebene gestatten und dadurch entweder ein sehr langes Besenaggregat ergeben oder aber zwischen den einzelnen Büscheln einen zu grossen Luftspalt freilassen. Ausserdem ist die
Verwendung von Besen mit verschiedenen Durch- messern in einem Besenaggregat nur durch Aus- wechslung jedes einzelnen Drahtbüschels möglich. 



   Demgegenüber wird erfindungsgemäss für das
Kehrgerät eine von der Einspannvorrichtung ge- trennte Besenbefestigung vorgesehen, die aus zwei mit Klauen versehenen Ringen besteht, deren
Klauen an der inneren Seite abgefräst sind und zur Aufnahme von   U-förmig   abgebogenen Draht- büscheln dienen, wobei die innere Ringfläche durch eine Blechhülse abgedeckt wird. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegen- stand in einer schematischen Ausführungsform dargestellt, u. zw. zeigt die Fig.   l   das gesamte Besenaggregat als Stossbürste in Ansicht, Fig. 2 eine Ansicht von unten gesehen, Fig. 3 einen
Schnitt durch den Bürstenkopf, die Fig. 4 und 5 stellen Einzelheiten der Beseneinspannvorrichtung dar und die Fig. 6 und 7 veranschaulichen die Ausführungsform der Ringmutter des Bürstenkopfes. 



   Der Kehrbesen besteht aus U-förmig abgebogenen Drahtbüscheln g, die zwischen den Klauen zweier Klemmringe I eingelegt sind. Die Klauen sind an ihrer inneren Seite abgefräst und bilden dadurch einen Kanal für das Drahtbüschel, welcher durch einen Blechring u nach der Innenseite verschlossen ist. Die Klemmringe I werden nach dem Einlegen der Drahtbüschel verschraubt, vernietet od. dgl. und die Blechhülse u wird zur Verhinderung des Herausrutschens beiderends umgebördelt. Solche Besen werden für verschiedene Kamingrössen hergestellt und sind leicht und bequem für ein und dasselbe Kehrgerät mitzuführen. 



   Die Beseneinspannvorrichtung besteht aus einem zweiteiligen Gehäuse a und b, welches den   Bürstenkopf bildet. Die beiden Gehäuseteile a und b sind massiv angefertigt. Der Gehäuse-   unterteil a besteht aus Gusseisen, hat eine birnen- förmige Gestalt mit abgeflächter Kappe und je zwei gegenüberliegende Einfräsungen k zum bequemen Festhalten beim Zusammenschrauben des Aggregates. Der Gehäuseunterteil a ist zentrisch durchbohrt, um das Drahtseil der Stoss- stange durchziehen zu können, wobei die Bohrung durch eine Hülse c etwa um die doppelte Klauen- höhe verlängert ist. Die Hülse c weist Aussen- gewinde auf und dient als Führung für den   mutternartig   ausgebildeten Gehäuseteil b, welcher an seiner dem Besen zugekehrten   Stirnfläche   hohlkegelförmig abgeschrägt ist.

   Dadurch wird der zwischen den beiden Gehäuseteilen a und b eingelegte Besen nur mit einer kreisförmigen
Kante festgeklemmt, wodurch sich eine variable   Besensteifigkeit   erzielen lässt. Der als Ringmutter ausgebildete Gehäuseteil b weist ausserdem an seinem äusseren Ende je zwei flügelmutterartige
Ansätze m auf, die ein leichtes und bequemes Ver- drehen von Hand aus gestatten. Aus Fertigungs- gründen ist die kegelförmige Fläche v kreisring- förmig n abgesetzt. 



   Beim Zusammensetzen des Besenkehrgerätes wird der in den Klemmringen eingespannte
Kehrbesen in die Klauen des birnenförmigen Ge-   häuseteils   a eingelegt und durch die Ringmutter b festgeschraubt. Als Sicherung gegen Lösen der
Ringmutter b dient eine Sicherungsschraube d. 



  Hierauf wird das Ende der Stossstange h durch die zentrale Bohrung hindurchgezogen. Hiebei dient ein Ansatzkegel e als Anschlag. Dieser Kegel kann an der Stossstange festgelötet oder sonstwie befestigt sein. Am Ende der Stossstange sitzt ein   zylinderförmiges     Distanzstück y,   das durch Nieten, Löten od. dgl. starr am Stossdraht befestigt ist. 



  Wesentlich ist dabei, dass das Distanzstück e kleineren Durchmesser aufweist, als das Aussengewinde des Rohrstückes c, um die Ringmutter b jederzeit zwecks Auswechslung des Kehrbesens abziehen zu können. 



   Durch den erfindungsgemässen Kehrbesen ist ein leichtes, bequemes und handliches Besenaggregat geschaffen, das durch blosses Auswechseln des Beseneinsatzes für jede Kamingrösse verwendet werden kann. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : l. Kehrgerät für Schornsteine, dessen Kehrbesen aus, zwischen zwei mit Klauen versehenen <Desc/Clms Page number 2> Ringen eingeklemmten, Drahtbüscheln besteht, dadurch gekennzuchnet, dass die Klauen an ihrer Innenseite bis zur Breite des Klauenabstandes, der einem Drahtbüscheldurchmesser entspricht, abgefräst sind, und U-förmig abgebogene Drahtbüschel mit ihrem abgebogenem Ende in diese Ausfräsungen eingelegt werden und einerseits durch die beiden aufeinandergelegten und miteinander befestigten Ringe, anderseits durch eine die Ringinnenseiten abdeckende, beiderends umgebördelte Blechhülse festgeklemmt sind.
    2. Kehrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kehrbesen (Fig. 2 und 5) in ein zweiteiliges Gehäuse (a, b) eingespannt ist, dessen einer Teil (a) aus einer mit abwärts gerichteten und zur Mitte verjüngt verlaufenden Klauen (i) versehenen Ringscheibe besteht, die ein zentrisch angeordnetes Rohr (c) mit Aussengewinde aufweist, wobei das Rohr (c) etwa der doppelten Klauenhöhe entspricht, und dessen zweiter Teil (b) aus einer auf das Rohr aufschraubbaren Ringmutter gebildet wird, deren dem Besen zugekehrte Fläche hohlkegelförmig abgeschrägt ist und die an ihrer äusseren Seite zwei Flügelmuttern aufweist.
    3. Kehrgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, in Verwendung bei Stossbürsten, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseteil (a) eine stark birnenförmige äussere Form hat, dessen Kappe abgeflacht und mit zwei einander gegenüber liegenden Kerben (k) versehen ist.
    4. Kehrgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der im wesentlichen aus den beiden Gehäuseteilen (a, b) bestehende Bürstenkopf an dem durch das Rohr (c) hindurchgeführten Ende der Stossstange (h) zwischen einem an der Stossstange (h) befestigten kegelförmigen Haltering (e) und einem das Stossstangenende abschliessenden Haltering (f) drehbar gelagert ist.
AT164880D 1948-07-19 1948-07-19 Kehrgerät für Schornsteine AT164880B (de)

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AT164880T 1948-07-19

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AT164880B true AT164880B (de) 1949-12-27

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ID=3653395

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AT164880D AT164880B (de) 1948-07-19 1948-07-19 Kehrgerät für Schornsteine

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