AT163645B - Gasbrenner zum Beheizen von Hohlräumen, wie z. B. Backöfen u. dgl. - Google Patents

Description

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  Gasbrenner zum Beheizen von Hohlräumen, wie z. B. Backöfen u. dgl. 



   Es ist bei Gasbrennern bekannt, dass Gas und
Luft gleichachsig in den Verbrennungsraum eingeführt werden und entweder dieVerbrennungs- luft oder der Brennstoff durch die Mitte eintritt. 



   Es ist ferner bekannt, dass die beiden Mittel meist nicht parallel zur Achse des Brenners ausströmen, sondern im Augenblick des Ausströmens einen Winkel zu ihr bilden, um eine gute Durchwirbelung bzw. drallförmige Bewegung von Brennstoff und Luft und damit eine vollkommene Verbrennung des achsengleich wegstreichenden Gemisches zu gewährleisten, wobei die Achse der Flamme stets mit der Achse des Brenners zusammenfällt. Es kommen dabei Düsenköpfe mit gleichmässig verteilten Öffnungen und einteilige Düsensteine aus feuerfestem Material zur Anwendung. Bei Backöfen werden z. B. ein bis zwei Brenner auf ein fahrbares Gestell oder auf einen Schwenkarm montiert. 



   Die Nachteile dieser Einrichtungen sind schlechte Wärmeverteilung, daher höherer Wärmebedarf des beheizten Raumes infolge achsengleich mit dem Brenner abstreichender Flammen, da eine Rücksichtnahme auf die Form des Heizraumes nicht möglich ist, ferner der Platzbedarf für schwenkbare und fahrbare Geräte und die bei ihnen auftretenden Undichtheiten an flexiblen oder gelenkigen Leitungen. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Gasbrenner, dessen von einem auswechselbaren Düsenkopf ausgehende, von der Achse des Gasdüsenrohres im Winkel wegstreichende Flamme sowohl durch achsial drehbares als achsial verschiebbares Lagern des Gasdüsenrohres bzw. des Gasdüsenkopfes einen beliebig wählbaren Raumwinkel im Innern des Heizraumes bestreicht. Die Vorteile dieser Neuerung liegen in der gleichmässigen Wärmeverteilung und damit besseren Ausnützung der zugeführten   Wärmemengen   durch Anpassung der Form und Richtung der Flamme an die Form des Heizraumes, in ihrer festen Anbringung unter Vermeidung aller flexiblen und gelenkigen Zuleitungen, sowie im geringen Platzbedarf. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes (Fig. 1) und der Einbau desselben in Schnitt und Vorderansicht (Fig. 2) dargestellt. Die in der Frontplatte 1 durch die Schrauben 11 befestigte und in der zweiteiligen feuerfesten Umhüllung 12 reibungsschlüssig lagernde Brennereinrichtung besteht aus dem vorne eingezogenen Mantelrohr   2,   der   Primärluft-Zuführung     3,   dem Gaszuführungs- 
 EMI1.1 
 aufgewalzten Innenflansch 9 und den Schrauben 10. 



   Durch das Rohr 4 tritt Gas und durch das Mantelrohr 3 Primärluft in den Brenner ein. 



  Die Mischung der beiden Mittel erfolgt knapp vor und nach der Mündung des Mantels 3, begünstigt durch die Ablenkung der Primärluft mit Hilfe von Leitkränzen 7. Der Düsenkopf 6 ist so angeordnet, dass er, gestützt auf die Führungsstege der Rohrmuffe 5 nach Lösung der Schrauben 10 und 11 mit Hilfe des Aussenflansches 8 axial gedreht bzw. axial verschoben werden kann. Durch entsprechende Anordnung verschieden grosser Ausströmöffnungen im Düsenkopf 6 oder durch Ballung dieser Öffnungen in einem bestimmten Sektor kann die im Winkel zur Achse des Düsenkopfes wegstreichende Flamme z. B. flache oder runde Form haben und je nach Entfernung des Lochbündels von der Achse des Düsenkopfes einen beliebigen Raumwinkel bestreichen.

   Die zum reibungsschlüssigen Festhalten des Mantelrohres zweiteilig hergestellte feuerfeste Umhüllung 12 trägt Ausnehmungen, die einerseits zur Einführung einer bekannten Zündeinrichtung durch die Bohrung 13 der Grundplatte 1 und anderseits zur Zuführung von Sekundärluft dienen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 

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Claims (1)

1. Gasbrenner zum Beheizen von Hohlräumen, wie z. B. Backöfen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die von einem auswechselbaren Düsenkopf ausgehende, von der Achse des Gasdüsenrohres im Winkel wegstreichende Flamme sowohl durch axial drehbares als axial verschiebbares Lagern des Gasdüsenrohres bzw. des Gasdüsenkopfes einen beliebig wählbaren Raumwinkel im Innern des Heizraumes bestreicht. 2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkopf auf seinen schrägen oder gewölbten Flächen die für das Heizmittel vorgesehenen Ausströmöffnungen in verschiedener Grösse und ungleichmässiger Dichte verteilt aufweist.

3. Gasbrenner nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einem durch eine zweiteilige feuerfeste Umhüllung (12) EMI1.2 mit Hilfe radial angeordneter Stege (5) gelagert, axial verschoben und axialverdrehtwerden kann. 4. Gasbrenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der feuerfesten Umhüllung (12) zur Einführung einer beliebigen Zündvorrichtung und zur Ansaugung von Sekundärluft Ausnehmungen (13) befinden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.