AT163405B - Verfahren zur Herstellung einer Metall-Weichkautschukverbindung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Metall-WeichkautschukverbindungInfo
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung einer Metall-Weichkautschukverbindung Um die Haftung zwischen Metall und Kaut- schuk zu verbessern, wird die Metallfläche ge- wöhnlich mit Hilfe eines Sandstrahles aufgerauht. Wenn aber so behandelte Eisen-oder Stahlteile einige Zeit liegen bleiben, so tritt leicht Rost- bildung auf, welche die Haftung des Kautschuks am Metall vermindert. Anmeldungsgemäss werden nun mit Weichkautschuk zu verbindende Eisen-oder Stahl- flächen nicht durch Sandstrahl aufgerauht, sondern mit Säure gebeizt, wobei z. B. eine Beizflüssigkeit benützt werden kann, welche 20-25 Teile Salpetersäure und 12 Teile Kalium-oder Natriumbichromat in 100 Teilen Wasser enthält. Die gebeizte Metallfläche wird dann mit einem Phosphat- überzug in bekannter Weise versehen. Dieser Überzug kann beispielsweise durch Einwirkung einer verdünnten z. B. 2-5%gen Phosphorsäurelösung erhalten werden, selbstverständlich können die Phosphatüberzüge auch durch Coslettisieren oder Parkerisieren oder Atramentieren, d. i. durch Behandeln mit verdünnten Phosphorsäurelösungen, welche Zink, Kadmium, Chrom, Aluminium, Mangan, eventuell auch Borsäure enthalten, hergestellt werden. Es war bereits bekannt, Aluminium vor dem Überziehen mit Hartkautschuk, mit Lösungen von Halogenwasserstoffsäuren zu beizen. Bei diesem Verfahren war es aber wesentlich, dass der beim Beizen gebildete dunkle Staub haften blieb, da er die Verbindung zwischen Aluminium und Kautschuk begünstigte. Auch war es bekannt, zur Vermeidung unerwünschter Rostbildung, sowie zur gleichzeitigen Verbesserung der Haftung von Lackund Farbanstrichen oder ähnlichen Überzügen auf Eisen oder Stahl, die Metalloberfläche der Werkstücke mit verdünnten Säurelösungen in Gegenwart von Salzen elektropositiverer Metalle als Eisen vorzubeizen und hierauf mit kon- zentrierten Lösungen von Phosphor-und Chrom- säure und allenfalls Phosphaten, sowie Netz- mitteln nachzubehandeln. Demgegenüber bezieht sich das Verfahren ge- mäss vorliegender Erfindung auf die Herstellung haltbarer Verbindungen von Eisen-und Stahl- teilen mit Weichkautschuk, wobei die Werkstücke mit konzentrierten Säurelösungen vorgebeizt und anschliessend einer Behandlung mit verdünnten Phosphorsäurelösungen unterworfen werden. Der so auf den Metallteilen gebildete Phosphatüberzug schützt die Werkstücke nicht bloss vor uner- wünschter Rostbildung, sondern begünstigt vor allem ganz wesentlich die Haftung des Weichkautschuks auf dem Metall. Der Weichgummi kann entweder direkt auf die so vorbereitete Metallfläche aufgelegt werden oder erst nach Auftragung einer Bindeschichte bekannter Art, die z. B. aus Chlorkautschuk besteht oder Diisozyanate des Paraphenylendiamins u. a. enthält. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung einer MetallWeichkautschukverbindung, wobei das Metall vor dem Aufbringen der Kautschukschichte mit Säuren gebeizt wird, dadurch gekennzeichnet, dass Eisen-oder Stahlflächen vor dem Aufbringen der Kautschukschichte oder der allfälligen Bindeschicht, sowohl mit Säurelösung gebeizt, als auch mit einem rostschützenden Phosphatüberzug versehen werden. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Ausgestaltung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Beizflüssigkeit ein Gemisch von 20 bis 25 Teilen Salpetersäure und 12 Teilen Kalium-oder Natriumbichromat in 100 Teilen Wasser dient, während die Phosphatschichte durch Behandeln des mit der vorgenannten Flüssigkeit gebeizten Metalles mit einer 2 bis 5% igen Phosphorsäurelösung gebildet wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT163405T | 1946-01-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT163405B true AT163405B (de) | 1949-07-11 |
Family
ID=3652330
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT163405D AT163405B (de) | 1946-01-04 | 1946-01-04 | Verfahren zur Herstellung einer Metall-Weichkautschukverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT163405B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1203946B (de) * | 1951-10-11 | 1965-10-28 | Dunlop Rubber Co | Verfahren zum haftfesten Binden von natuerlichem oder synthetischem Kautschuk an Eisenmetalle |
-
1946
- 1946-01-04 AT AT163405D patent/AT163405B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1203946B (de) * | 1951-10-11 | 1965-10-28 | Dunlop Rubber Co | Verfahren zum haftfesten Binden von natuerlichem oder synthetischem Kautschuk an Eisenmetalle |
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