AT16268U1 - Getränkeverkostungsutensil - Google Patents

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AT16268U1
AT16268U1 ATGM120/2018U AT1202018U AT16268U1 AT 16268 U1 AT16268 U1 AT 16268U1 AT 1202018 U AT1202018 U AT 1202018U AT 16268 U1 AT16268 U1 AT 16268U1
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Dr Mathias Scheyer
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Abstract

Getränkeverkostungsutensil (1), insbesondere Weinverkostungsutensil, umfassend ein Beutelteil (2) mit einem Aufnahmeraum (3) und einen in den Aufnahmeraum (3) mündenden Zuführkanal (4) zum Einbringen von Flüssigkeit in den Aufnahmeraum (3), wobei ein vom Aufnahmeraum (3) abgelegener Endabschnitt (5) des Zuführkanals (4) als von einem Nutzer in den Mund nehmbares Mundstück (6) ausgebildet ist, wobei im Aufnahmeraum (3) ein Sorptionsmittel (7) zum Binden der Flüssigkeit angeordnet ist.

Description

Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Getränkeverkostungsutensil, insbesondere Weinverkostungsutensil, umfassend ein Beutelteil mit einem Aufnahmeraum und einen in den Aufnahmeraum mündenden Zuführkanal zum Einbringen von Flüssigkeit in den Aufnahmeraum, wobei ein vom Aufnahmeraum abgelegener Endabschnitt des Zuführkanals als von einem Nutzer in den Mund nehmbares Mundstück ausgebildet ist.
[0002] Beim Verkosten von, insbesondere alkoholischen, Getränken wird häufig nicht die gesamte Menge der in den Mund aufgenommenen Flüssigkeit geschluckt, sondern wieder ausgespuckt. Hierzu werden beispielsweise Spucknäpfe bereitgestellt, welche die ausgespuckte Flüssigkeit nach dem mehr oder weniger diskreten Ausspucken aufnehmen. Ein Beispiel für einen derartigen Spucknapf ist in der CH 34736 gezeigt. Das Einbringen der Flüssigkeit gestaltet sich in der Praxis unappetitlich, da dies für andere sichtbar ist und außerdem bei einem versehentlichen Umstoßen des Spucknapfes Flüssigkeit aus dem Spucknapf austreten kann.
[0003] In der Schrift AT 516 163 B1 ist ein Getränkeverkostungsutensil der eingangs genannten Art gezeigt, welches ein verformbares Folienventil zum Verschließen des Zuführkanals aufweist. Das Folienventil verhindert ein Zurückströmen von in den Aufnahmeraum eingebrachter Flüssigkeit in den Zuführkanal. Während des Einbringens der Flüssigkeit in den Aufnahmeraum miteingebrachte Luft kann über eine Entlüftungseinrichtung aus dem Aufnahmeraum austreten. Der Aufbau des Getränkeverkostungsutensils, insbesondere des Folienventils und der Entlüftungseinrichtung, ist relativ aufwändig.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, ein vorteilhaftes Getränkeverkostungsutensil der eingangs genannten Art bereitzustellen, welches eine sichere Aufnahme der Flüssigkeit ermöglicht und einfach aufgebaut ist.
[0005] Erfindungsgemäß gelingt dies durch ein Getränkeverkostungsutensil mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
[0006] Gemäß der Erfindung ist im Aufnahmeraum ein Sorptionsmittel zum Binden der Flüssigkeit angeordnet. Durch das Binden der Flüssigkeit kann diese sicher im Aufnahmeraum des Getränkeverkostungsutensils aufgenommen und zurückgehalten werden. Dadurch kann ein Zurückfließen der Flüssigkeit aus dem Aufnahmeraum in den Zuführkanal und somit aus dem Getränkeverkostungsutensil heraus verhindert werden. Durch das Binden der Flüssigkeit ist diese mittels des Sorptionsmittels im Aufnahmeraum sicher festgehalten.
[0007] Das Sorptionsmittel könnte auch als Sorbens oder Sorbent bezeichnet werden. Das Sorptionsmittel kann grundsätzlich absorbierend und/oder adsorbierend sein. Bei einem absorbierenden Sorptionsmittel erfolgt eine Aufnahme der Flüssigkeit im Sorptionsmittel, während bei einem adsorbierenden Sorptionsmittel ein Anhaften der Flüssigkeit an der Oberfläche erfolgt. Man könnte das Sorptionsmittel auch als Bindemittel bezeichnen.
[0008] Die in den Aufnahmeraum zugeführte und vom Sorptionsmittel zu bindende Flüssigkeit, d.h., das in der Regel mit Speichel vermischte Getränk, kann als Sorptiv bezeichnet werden. Sorptionsmittel mit an- oder eingelagerter, d.h. sorbierter Flüssigkeit, wird auch als Sorbat bezeichnet. In anderen Worten umfasst das Sorbat das Sorptionsmittel und die im und/oder am Sorptionsmittel gebundene Flüssigkeit.
[0009] Beim Einbringen von Flüssigkeit in den Aufnahmeraum wird häufig auch ein Anteil von Atemluft in den Aufnahmeraum des Beutelteils gelangen. Durch das erfindungsgemäße Getränkeverkostungsutensil ist es möglich, dass die Flüssigkeit im oder am Sorptionsmittel gebunden wird und die Atemluft den Aufnahmeraum wieder durch den Zuführkanal verlässt. Dadurch kann auf das Vorsehen einer zusätzlichen Entlüftungseinrichtung verzichtet werden.
[0010] Günstigerweise ist das Sorptionsmittel ein Absorptionsmittel, insbesondere ein Superabsorber. Als Superabsorber werden Kunststoffe bezeichnet, die in der Lage sind, ein Vielfaches, insbesondere mehr als das 20-fache, ihres Eigengewichts an polaren Flüssigkeiten, insbeson dere Wasser oder wässrigen Lösungen, aufzunehmen. Bei der Aufnahme der Flüssigkeit quillt der Superabsorber auf und bildet ein Hydrogel. Das Gesamtvolumen des Sorbats entspricht der Summe der Volumina der Flüssigkeit und des trockenen Superabsorbers.
[0011] Beispiele polarer Polymere, welche Superabsorber darstellen, also Hydrogele bilden können, sind z.B. Polyacrylamid, Polyvinylpyrrolidon, Amylopektin, Gelatine und Zellulose. Es kann sich beim Superabsorber auch um ein Copolymer handeln, beispielsweise ein Copolymer aus Acrylsäure (Propensäure) oder Natriumacrylat (Natriumsalz der Acrylsäure) einerseits und Acrylamid andererseits.
[0012] Zusätzlich zum Superabsorber oder anstelle des Superabsorbers kann das Sorptionsmittel Vlies und/oder Zellstoff und/oder Schaumstoff und/oder Schwamm aufweisen oder daraus bestehen.
[0013] Das Sorptionsmittel kann in Form von losen Partikeln oder Pulver oder Fasern im Aufnahmeraum vorliegen. Es ist aber auch denkbar, dass das Sorptionsmittel in Zellulosefasern und/oder in einem Vlies eingebettet ist.
[0014] Günstigerweise bindet das Sorptionsmittel alle vom Aufnahmeraum aufnehmbare Flüssigkeit. D.h., das Volumen des Aufnahmeraums kann vollständig mit Sorbat ausgefüllt sein. Dadurch kann ein großes Volumen von in den Aufnahmeraum eingebrachter Flüssigkeit vom Sorptionsmittel gebunden werden, ohne dass sich Flüssigkeitsreste im Aufnahmeraum ansammeln. Insbesondere kann dadurch ein Zurückfließen von Flüssigkeitsresten aus dem Aufnahmeraum in den Zuführkanal verhindert werden.
[0015] Das Beutelteil ist günstigerweise flexibel, d.h. biegbar. Beispielsweise könnte das Beutelteil zwei Beutellagen aus Kunststoff aufweisen, die am Rand miteinander verbunden sind. In einer anderen Ausführungsform könnte das Beutelteil insgesamt materialeinstückig ausgebildet sein. Z.B. könnte das Beutelteil aus einem Folienschlauch gebildet sein. Beim Beutelteil handelt es sich bevorzugterweise um einen insgesamt flexiblen Körper. Das Beutelteil könnte elastisch dehnbar sein. Es ist aber auch möglich, dass das Beutelteil keine elastische Dehnbarkeit aufweist. Bei einer Ausführung des Beutelteils ohne elastische Dehnbarkeit wird das Beutelteil beim Einbringen von Flüssigkeit entfaltet. Bei Ausführungen, in denen das Beutelteil elastisch dehnbar ist, kann die Aufweitung des Aufnahmeraums entweder nur durch die elastische Dehnbarkeit des Beutelteils oder in Kombination mit einer gegebenenfalls auftretenden Entfaltung geschehen.
[0016] Das Mundstück des Zuführkanals ist so ausgebildet, dass dieses vom Nutzer zum Einbringen von Flüssigkeit in den Zuführkanal in den Mund genommen werden kann. Ein in den Mund nehmbares Mundstück, welches auch als Stutzen bezeichnet werden könnte, ist vorteilhaft, da dieses ein diskretes Einbringen der Flüssigkeit in den Zuführkanal und durch diesen in den Aufnahmeraum ermöglicht. Insbesondere ist der Vorgang des Einbringens der Flüssigkeit in den Aufnahmeraum und/oder die ausgespuckte Flüssigkeit für andere nicht sichtbar. Durch das Vorsehen eines in den Mund nehmbaren Mundstücks kann auch ein unappetitliches Anhaften von Flüssigkeitsresten auf oder an den Lippen des Benutzers verhindert werden. Dies ist insbesondere bei der Aufnahme von farbigen Flüssigkeiten, wie beispielsweise Rotwein, vorteilhaft.
[0017] Bevorzugt weist das Mundstück eine ovale Außenkontur auf. Die ovale Außenkontur bezieht sich dabei auf eine Ansicht parallel zur Längserstreckung des Zuführkanals im Bereich des vom Aufnahmeraum abgelegenen Endabschnitts des Zuführkanals. Man könnte in diesem Zusammenhang auch von einem ovalen Querschnitt des Mundstücks sprechen. Es hat sich gezeigt, dass mit einem Mundstück mit einer ovalen Außenkontur eine gute Abdichtung zwischen dem Mundstück und den Lippen realisiert werden kann. In einer anderen Ausführungsform könnte die Außenkontur auch von einer ovalen Form abweichen und z.B. kreisrund sein. Die Innenkontur des Mundstücks könnte ebenfalls oval sein. Es ist aber auch möglich, dass die Innenkontur eine andere, beispielsweise eine kreisrunde, Form aufweist.
[0018] Das Getränkeverkostungsutensil weist in einer bevorzugten Ausführungsform eine Rückhaltevorrichtung zum Verhindern eines Austritts des Sorptionsmittels aus dem Aufnahmeraum auf. Die Rückhaltevorrichtung hält somit das Sorptionsmittel im Aufnahmeraum zurück. Die Rückhaltevorrichtung ermöglicht einerseits das Hindurchtreten der eingebrachten Flüssigkeit und gegebenenfalls mitgeführter Luft durch die Rückhaltevorrichtung hindurch, und verhindert andererseits das Austreten von trockenem Sorptionsmittel und von Sorbat aus dem Getränkeverkostungsutensil. Die Rückhaltevorrichtung könnte im oder am Zuführkanal und/oder im Aufnahmeraum angeordnet sein.
[0019] Die Rückhaltevorrichtung könnte von einer Folie ausgebildet sein, welche Perforationen zum Durchtritt von Flüssigkeit aufweist. Die Folie könnte auch als Membran bezeichnet werden. Alternativ könnte die Rückhaltevorrichtung von einem Netz oder einem Sieb oder einem Filter, insbesondere aus Filterpapier, ausgebildet sein. Filterpapier ist beispielsweise von Teebeuteln bekannt.
[0020] Günstigerweise weist die Rückhaltevorrichtung eine Vielzahl von Poren auf. Eine jeweilige Pore könnte auch als Wegsamkeit in der Rückhaltevorrichtung bezeichnet werden. Die Poren ermöglichen das Hindurchtreten der Flüssigkeit und der Atemluft, verhindern jedoch den Austritt von Sorptionsmittel. Der Porendurchmesser der Poren ist somit kleiner als die Partikelgröße des trockenen Sorptionsmittels.
[0021] Bevorzugterweise liegt der Porendurchmesser der Poren in einem Bereich von 0,001 mm bis 0,5 mm. Der Porendurchmesser definiert dabei den kleinsten Durchmesser eines gedachten kugelförmigen Teilchens, welches die Pore nicht passieren kann. Der Begriff Porendurchmesser bezieht sich somit nicht auf die Form oder den Querschnitt der Pore selbst, sondern orientiert sich an den Abmessungen von kugelförmigen Grenzteilchen, welche die Pore gerade nicht passieren können.
[0022] Die Pore muss also nicht unbedingt einen kreisrunden Querschnitt aufweisen. Dies wird beispielsweise deutlich, wenn die Rückhaltevorrichtung von einem Sieb oder Netz ausgebildet ist. Bei einem Sieb weisen die Poren einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt auf. Man könnte bei einem Sieb oder Netz von einer Maschenweite des Siebes oder Netzes sprechen. Im Rahmen dieser Schrift entspricht der Porendurchmesser der Maschenweite einer von einem Sieb oder Netz ausgebildeten Rückhaltevorrichtung. Die Maschenweite der von einem Sieb oder Netz gebildeten Rückhaltevorrichtung liegt günstigerweise in dem zuvor genannten Bereich. Analoges gilt für eine aus einem Filter, insbesondere Filterpapier, ausgebildete Rückhaltevorrichtung.
[0023] In besonders bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung liegt der Porendurchmesser der Poren in einem Bereich von 0,01 mm bis 0,3 mm, beispielsweise 0,1 mm.
[0024] In einer möglichen Ausführungsform könnte ein in den Aufnahmeraum mündender Endabschnitt des Zuführkanals die Rückhaltevorrichtung ausbilden. Bei dieser Ausführungsform bilden die Poren der Rückhaltevorrichtung zusammen die Mündung des Zuführkanals in den Aufnahmeraum. Beim Ausspucken von Flüssigkeit in den Zuführkanal tritt diese durch die Poren der Rückhaltevorrichtung in den Aufnahmeraum über. Die Rückhaltevorrichtung könnte beispielsweise von einem Rohrabschnitt des Zuführkanals, welcher die Poren aufweist, ausgebildet sein. Andererseits ist es auch möglich, dass die Rückhaltevorrichtung von einer Folienanordnung, z.B. einem Folienschlauch, ausgebildet ist, wobei die Folienanordnung die Poren aufweist. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass die Rückhaltevorrichtung dieser Ausführungsform von einem Sieb oder einem Netz oder einem Filter, insbesondere Filterpapier, ausgebildet ist.
[0025] In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass die Rückhaltevorrichtung eine Materiallage, in der die Poren angeordnet sind, umfasst oder von dieser gebildet wird, wobei ein Randbereich der Materiallage mit dem Beutelteil verbunden ist, und das Sorptionsmittel zwischen der Materiallage und dem Beutelteil angeordnet ist. Die Verbindung der Materiallage mit dem Beutelteil ist günstigerweise umfangsgeschlossen. Dadurch kann ein Entweichen von Sorptionsmittel zuverlässig verhindert werden. Die Verbin- dung des Randbereichs der Materiallage mit dem Beutelteil könnte auch als Versiegelung bezeichnet werden. Bei einer derartigen Ausführungsform könnte man auch davon sprechen, dass das Getränkeverkostungsutensil eine im Aufnahmeraum des Beutelteils liegende Tasche zur Aufnahme von Sorptionsmittel aufweist. D.h., das Sorptionsmittel ist im Inneren der innenliegenden Tasche angeordnet. Die Rückhaltevorrichtung ermöglicht wiederum den Durchtritt von Flüssigkeit durch die Poren zum Sorptionsmittel und verhindert ein Entweichen des Sorptionsmittels in den übrigen Aufnahmeraum, d.h. aus der innenliegenden Tasche heraus.
[0026] In einer weiteren alternativen Ausführungsform wäre es auch denkbar und möglich, dass im Aufnahmeraum ein Beutel angeordnet ist, der das Sorptionsmittel enthält. Der Beutel kann zumindest zum Teil von einer Materiallage der Rückhaltevorrichtung gebildet sein. Beispielsweise könnte der Beutel teilweise oder vollständig aus einer perforierten Folie gebildet oder aus Filterpapier oder aus einem Netz oder Sieb gefertigt sein. Der Beutel könnte lose im Aufnahmeraum angeordnet sein. Es wäre aber auch denkbar und möglich, den Beutel an zumindest einer der Beutellagen des Beutelteils zu fixieren.
[0027] Bevorzugt weist das Getränkeverkostungsutensil eine Schutzkappe zum Verschließen des Zuführkanals auf. Die Schutzkappe deckt das Mundstück, vorzugsweise vollständig, ab. Die Schutzkappe ist vom Benutzer vor der Erstbenutzung des Getränkeverkostungsutensils abnehmbar. Die Schutzkappe schützt somit vor einer Verschmutzung des Mundstücks im unbenützten Zustand des Getränkeverkostungsutensils, insbesondere während der Lagerung. Günstigerweise gewährleistet die Schutzkappe einen hygienisch sauberen Zustand des Mundstücks vor der erstmaligen Benutzung des Getränkeverkostungsutensils. Das Getränkeverkostungsutensil könnte in diesem Zusammenhang ein Losbrechelement zum Nachweis der Erstbenutzung des Getränkeverkostungsutensils aufweisen. Beispielsweise könnte das Losbrechelement beim Entfernen der Schutzkappe zwangsweise zerstört werden. Derartige Losbrechelemente sind beispielsweise von Flaschenverschlüssen bekannt. D.h. ein Abnehmen der Schutzkappe ist nicht ohne Zerstörung des Losbrechelements möglich. Es könnte sich beim Losbrechelement auch um eine Folie handeln, welche nur zerstörbar entfernbar ist. Ein fehlendes oder zerstörtes Losbrechelement deutet auf eine bereits erfolgte Benutzung des Getränkeverkostungsutensils hin.
[0028] Vorteilhaft ist es, wenn das Getränkeverkostungsutensil eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen des Getränkeverkostungsutensils am Körper oder an Kleidungsstücken des Benutzers aufweist. Beispielsweise könnte am Beutelteil eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen des Getränkeverkostungsutensils am Körper oder an Kleidungsstücken des Benutzers vorgesehen sein. Alternativ könnte die Befestigungseinrichtung an einer Tragetasche ausgebildet sein, wobei das Beutelteil innerhalb der Tragetasche angeordnet ist. Eine derartige Tragetasche könnte mehrmals verwendet werden und das Beutelteil nach einmaliger Benutzung entfernt und ausgetauscht werden. Auch eine separate Befestigungseinrichtung, welche mit der Tragetasche reversibel verbindbar ist, ist denkbar, z.B. über Druckknöpfe. Die Befestigungseinrichtung könnte beispielsweise als Schlaufe zum Hindurchführen eines Fingers des Benutzers oder als Handgriff ausgebildet sein, mit welcher das Getränkeverkostungsutensil vom Benutzer getragen werden kann.
Bevorzugt ist das Beutelteil zumindest abschnittsweise transparent. Dadurch kann von außen der Füllstand im Aufnahmeraum eingesehen werden. Beispielsweise könnte vorgesehen sein, dass das Sorptionsmittel einen Farbstoff als Indikator aufweist, der beim Aufquellen des Sorptionsmittels einen Rückschluss auf den Füllstand des Aufnahmeraums zulässt. Dies ist beispielsweise bei der Aufnahme von wenig gefärbten Flüssigkeiten, wie beispielsweise Weißwein, vorteilhaft. Derartige Indikatoren sind an sich bekannt. Der transparente Abschnitt könnte streifenförmig sein und sich über zumindest einen Teil der Höhe des Beutelteils erstrecken. In anderen Ausführungsformen könnte das Beutelteil auch insgesamt transparent sein. Weist das Getränkeverkostungsutensil eine Tragetasche auf, so ist günstigerweise vorgesehen, dass die Tragetasche ein Sichtfenster aufweist. Das Sichtfenster ermöglicht dann ein Einsehen des in der Tragetasche aufgenommenen Beutelteils, insbesondere des transparenten Abschnitts des Beutelteils.
[0029] Im Weiteren bezieht sich die Erfindung auf eine Verwendung des erfindungsgemäßen Getränkeverkostungsutensils als Aufnahmegefäß für beim Verkosten von Getränken, insbesondere von Wein, aus dem Mund wieder abgelassene Flüssigkeit.
[0030] Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Getränkeverkostungsutensile erläutert. Es zeigen: [0031] Fig. 1 eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Getränkeverkos-tungsutensils; [0032] Fig. 2 eine Ansicht auf das Getränkeverkostungsutensils des ersten Ausführungsbeispiels ohne Tragetasche; [0033] Fig. 3 eine Ansicht in eine Richtung parallel zur Längserstreckung eines Zuführkanals des Getränkeverkostungsutensils der Fig. 2; [0034] Fig. 4 den Schnitt A-A der Fig. 2; [0035] Fig. 5 eine Schnittansicht analog zu Fig. 4 mit im Aufnahmeraum gebundener Flüssigkeit; [0036] Fig. 6 den Zuführkanal des Getränkeverkostungsutensils des ersten Ausführungsbeispiels im Detail; [0037] Fig. 7 eine Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels; [0038] Fig. 8 den Schnitt B-B der Fig. 7, und [0039] Fig. 9 den Zuführkanal des zweiten Ausführungsbeispiels im Detail.
[0040] Das Getränkeverkostungsutensil 1 weist ein Beutelteil 2 mit einem inneren Aufnahmeraum 3 zur Aufnahme von Flüssigkeit auf. Das Beutelteil 2 ist in den gezeigten Ausführungsbeispielen ein insgesamt flexibler Körper, d.h. das Beutelteil 2 kann zusammengefaltet oder flach ausgelegt werden. In diesem Zustand ist das Volumen des Aufnahmeraums 3 gering. Dieser Zustand stellt vorteilhafterweise den Ausgangszustand vor der erstmaligen Benutzung bzw. den Lagerzustand des Beutelteils 2 dar.
[0041] Im Ausführungsbeispiel ist das Beutelteil 2 aus einer flexiblen Folie aus flüssigkeitsdichtem, d.h. flüssigkeitsundurchlässigen, Kunststoff ausgebildet, wie dies auch bevorzugt ist. Die flexible Folie kann elastisch dehnbar ausgebildet sein, d.h. der Aufnahmeraum 3 kann sich nach einer anfänglichen Entfaltung des Beutelteils 2 beim Einbringen von Flüssigkeit aufgrund der elastischen Dehnbarkeit des Beutelteils 2 weiter aufweiten. Bei einer nicht elastischen Ausführung des Beutelteils 2 wird das Beutelteil 2 beim Einbringen von Flüssigkeit in den Aufnahmeraum 3 nur entfaltet, d.h., das Volumen des Aufnahmeraums 3 vergrößert sich allein aufgrund des Entfaltens des Beutelteils 2. Durch ein Aufweiten des Aufnahmeraums 3, d.h. durch Vergrößerung des Volumens des Aufnahmeraums 3, kann das Beutelteil 2 Flüssigkeit aufnehmen, die beim Verkosten von Getränken, insbesondere Wein, aus dem Mund des Benutzers des Getränkeverkostungsutensils 1 abgelassen wird. Wie weitere Merkmale des Beutelteils 2 wird weiter unten noch im Detail eingegangen.
[0042] In den Aufnahmeraum 3 mündet ein Zuführkanal zum Einbringen der Flüssigkeit in den Aufnahmeraum 3. Der Aufnahmeraum 3 ist abgesehen von der vom Zuführkanal 4 gebildeten Öffnung somit flüssigkeitsdicht ausgebildet.
[0043] Ein vom Aufnahmeraum 3 abgelegener Endabschnitt 5 des Zuführkanals 4 ist als ein von einem Nutzer in den Mund nehmbares Mundstück 6 ausgebildet, welches vom Benutzer zum Ausstößen der Flüssigkeit, insbesondere des, gegebenenfalls mit Speichel vermischten, verkosteten Getränks, in den Mund genommen werden kann. Das Mundstück 6 ist rohrförmig ausgebildet. Das in den Mund nehmbare Mundstück 6 ermöglicht das diskrete Einbringen der Flüssigkeit in den Zuführkanal 4 und in den Aufnahmeraum 3.
[0044] Beim ersten Ausführungsbeispiel weist das Mundstück 6 die Form eines Rohrs mit einer ovalen Außenkontur auf, wie dies beispielsweise in Fig. 3 dargestellt ist. Auch andere Formen der Außenkontur des Mundstücks 6 sind grundsätzlich denkbar und möglich. Z.B. könnte die Außenkontur des Mundstücks in einer anderen Ausführungsform eine polygonform oder eine kreisrunde Form aufweisen.
[0045] Günstigerweise liegt eine, in eine Richtung orthogonal zu einer Längsachse 13 des Zuführkanals 4 gemessene, Ausdehnung 14 des Mundstücks 6 in einem Bereich von 5 mm bis 30 mm. Vorzugsweise liegt jede orthogonal zur Längsachse 13 des Zuführkanals 4 gemessene Ausdehnung des Mundstücks 6 in diesem Bereich.
[0046] Beim ersten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die in eine Richtung orthogonal zur Längsachse 13 gemessene Ausdehnung 14 des Mundstücks 6 in einem Bereich von 12 mm bis 25 mm liegt, z.B. 20 mm. In Fig. 3 ist die Ausdehnung 14 des Mundstücks 6 bezogen auf eine Hauptachse 15 der ovalen Außenkontur eingezeichnet. Die Ausdehnung 14 des Mundstücks 6 bezogen auf die Hauptachse 15 ist die größte Ausdehnung des Mundstücks 6. Eine Ausdehnung des Mundstücks 6 in eine beliebige andere Richtung orthogonal zur Längsachse 13 ist somit stets kleiner als die Ausdehnung 14 des Mundstücks 6 in Richtung der Hauptachse 15.
[0047] Eine in eine Richtung einer Nebenachse 16 der ovalen Außenkontur des Mundstücks 6 gemessene Ausdehnung 28 des Mundstücks 6 liegt beim ersten Ausführungsbeispiel in einem Bereich von einem halben bis vier Fünfteln des Werts der in der Richtung der Hauptachse 15 gemessenen Ausdehnung 14 des Mundstücks 6. Die Nebenachse 16 ist, wie an sich bekannt, orthogonal zur Hauptachse 15 und orthogonal zur Längsachse 13 ausgerichtet. Die Nebenachse 16 liegt mit der Hauptachse 15 in einer gemeinsamen Ebene.
[0048] Beim ersten Ausführungsbeispiel weist das Mundstück 6 bezogen auf die Längsachse 13 die Form eines geraden Zylinders auf. Dies ist nicht zwingend. Das Mundstück könnte in einer möglichen Ausgestaltungsform beispielsweise einen kegelstumpfförmigen bzw. trichterförmigen Verlauf aufweisen.
[0049] Die Längsachse 13 des Zuführkanals 4 erstreckt sich beim ersten Ausführungsbeispiel zumindest im Bereich des Mundstücks 6 gerade. In einer anderen Ausgestaltungsform könnte der Zuführkanal 4 zumindest im Bereich des Mundstücks 6 gekrümmt sein.
[0050] Im Aufnahmeraum 3 ist ein Sorptionsmittel 7 zum Binden der Flüssigkeit angeordnet. Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das Sorptionsmittel 7 ein Superabsorber ist. Wie bereits eingangs erläutert, sind Superabsorber in der Lage, ein Vielfaches ihres Eigengewichts an polaren Flüssigkeiten, insbesondere Wasser oder wässrige Lösungen, wie z.B. Wein, aufzunehmen. Superabsorber können vorteilhafterweise um mehr als das 40-fache des Ausgangsvolumens des trockenen Superabsorbers an Flüssigkeit aufnehmen. Bei der Aufnahme der Flüssigkeit quillt der Superabsorber auf und bildet ein Hydrogel, vgl. Fig. 5. Das Volumen des aufgequollenen Superabsorbers entspricht der Summe der Volumina der Flüssigkeit und des trockenen Superabsorbers. Der Superabsorber könnte in einer zusätzlichen Zellstofflage oder einem Vlies angeordnet sein.
[0051] Superabsorber sind meist körnig oder faserförmig ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel liegt der Superabsorber in Form von Partikeln, also körnig, vor. Der Superabsorber kann beispielsweise ein vernetztes Copolymer auf Basis von Kaliumsalz oder ein Copolymer aus Acrylsäure oder Natriumacrylat sein.
[0052] Grundsätzlich könnten auch andere Sorptionsmittel 7 im Aufnahmeraum 3 angeordnet werden, beispielsweise Zellstoff, wie z.B. FluffzelIStoff, der auch als geflockter Zellstoff bezeichnet werden kann, oder Vlies.
[0053] Im ersten Ausführungsbeispiel ist das Sorptionsmittel 7 lose im Aufnahmeraum 3 angeordnet, vgl. die in Fig. 2 und 4 schematisch angedeuteten Punkte im Aufnahmeraum 3.
[0054] Im ersten Ausführungsbeispiel ist im Weiteren vorgesehen, dass ein in den Aufnahmeraum 3 mündender Endabschnitt 10 des Zuführkanals 4 eine Rückhaltevorrichtung 8 ausbildet.
Die Rückhaltevorrichtung 8 weist eine Vielzahl von Poren 9 auf, welche in Fig. 6 explizit eingezeichnet sind. Die aus dem Mund des Benutzers ausgestoßene Flüssigkeit durchfließt den Zuführkanal 4 und strömt durch die Poren 9 in den Aufnahmeraum 3, in welchem das Sorptionsmittel 7 angeordnet ist. Die Flüssigkeit wird vom Sorptionsmittel 7 rasch gebunden, sodass ein Zurückströmen der Flüssigkeit durch die Poren 9 in den Zuführkanal 4 zurück verhindert wird.
[0055] Im ersten Ausführungsbeispiel ist die Rückhaltevorrichtung 8 von einem Folienschlauch ausgebildet, der Perforierungen aufweist. Die Perforierungen bilden die Poren 9. Der Folienschlauch besteht beispielsweise aus Kunststoff. Die vom Folienschlauch gebildete Rückhaltevorrichtung 8 weist im ersten Ausführungsbeispiel eine Verbindungnaht 23 auf, welche den vom Folienschlauch gebildeten Endabschnitt 10 verschließt, vgl. z.B. Fig. 6.
[0056] Die im ersten Ausführungsbeispiel vom Folienschlauch gebildete die Rückhaltevorrichtung 8 ist als flexibler Körper ausgebildet. D.h., die Rückhaltevorrichtung 8 kann mit dem Beutelteil 2 zusammengefaltet oder flach ausgelegt werden. Auch andere Ausgestaltungsvarianten der Rückhaltevorrichtung sind in diesem Zusammenhang denkbar und möglich, wie dies bereits eingangs erwähnt ist. Z.B. könnte die Rückhaltevorrichtung von einem Poren aufweisenden Rohrabschnitt ausgebildet sein. Die Poren könnten beispielsweise in einem Rohrmantel der von einem Rohrabschnitt ausgebildeten Rückhaltevorrichtung angeordnet sein.
[0057] Bei all diesen Varianten, bei denen ein in den Aufnahmeraum 3 mündender Endabschnitt 10 des Zuführkanals 4 die Rückhaltevorrichtung 8 ausbildet, ist günstigerweise vorgesehen, dass die Flüssigkeit ausschließlich über die Poren 9 der Rückhaltevorrichtung 8 aus dem Zuführkanal 4 in den Aufnahmeraum 3 gelangt, um ein Entweichen des Sorptionsmittels 7 in den Zuführkanal 4 zu verhindern.
[0058] Der Porendurchmesser der Poren 9 liegt im Ausführungsbeispiel in einem Bereich von 0,01 mm bis 0,1 mm. Auch andere Bereiche des Porendurchmessers der Poren sind grundsätzlich denkbar und möglich, wie dies eingangs erwähnt ist.
[0059] In den Fig. 4 bis 5 ist die Rückhaltevorrichtung 8 linsenförmig dargestellt, um diese in den Figuren besser identifizieren zu können. Tatsächlich können einander gegenüberliegende Wandabschnitte der Rückhaltevorrichtung 8 in einem Zustand, in welchem vom Benutzer keine Flüssigkeit in den Zuführkanal 4 eingebracht wird, zumindest abschnittsweise aneinander anlie-gen. Dies ist in den Figuren jedoch nicht gesondert dargestellt.
[0060] Die Rückhaltevorrichtung 8 könnte in einer anderen Ausgestaltungsform anstatt von einem Folienschlauch auch von einer ballonartigen Folienanordnung gebildet sein. Diese Ausführungsform ist nicht gesondert dargestellt.
[0061] Im Folgenden wird noch auf den gesamten Vorgang des Einbringens von Flüssigkeit in das Beutelteil 2 eingegangen, um die Funktionsweise des Getränkeutensils 1 unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 zu verdeutlichen.
[0062] In einem Ausgangszustand, in welchem noch keine Flüssigkeit in den Aufnahmeraum 3 eingebracht ist, liegt das Sorptionsmittel 7 in einem trockenen Zustand im Aufnahmeraum 3 vor, vgl. Fig. 4. Das Sorptionsmittel 7 ist im Aufnahmeraum 3 frei beweglich.
[0063] Mit fortschreitendem Einbringen von Flüssigkeit über den Zuführkanal 4 und die Poren 9 der Rückhaltevorrichtung 8 in den Aufnahmeraum 3, quillt das Sorptionsmittel 7 nach und nach auf, vgl. Fig. 5. D.h. Das Sorptionsmittel 7 bildet unter Aufnahme der Flüssigkeit das Hydrogel im Aufnahmeraum 3. Die Fig. 5 ist eine schematische Darstellung, welche die Volumenvergrößerung des Sorptionsmittels 7, d.h. der Teilchen des Superabsorbers des ersten Ausführungsbeispiels, verdeutlicht. Beim Ausstößen der Flüssigkeit aus dem Mund über den Zuführkanal 4 in den Aufnahmeraum 3 eingebrachte Atemluft kann durch die Poren 9 der Rückhaltevorrichtung 8 wieder aus dem Aufnahmeraum 3 in den Zuführkanal 4 bzw. aus dem Getränkeverkostungsutensil 1 heraus entweichen.
[0064] Im ersten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Superabsorber in der Lage ist, alle vom Aufnahmeraum 3 aufnehmbare Flüssigkeit zu binden, wie dies auch bevorzugt ist. Dadurch kann ein Verbleib von Flüssigkeitsresten im Aufnahmeraum 3 und ein Zurückfließen von Flüssigkeitsresten aus dem Aufnahmeraum 3 durch die Poren 9 der Rückhaltevorrichtung 8 auch bei einer großen, im Aufnahmeraum 3 aufgenommenen, Flüssigkeitsmenge verhindert werden. Das Volumen des Aufnahmeraums 3 ist bei einem vollständig gefüllten Aufnahmeraum 3 günstigerweise vollständig mit Sorbat, d.h. dem Sorptionsmittel 7 mit der eingelagerten Flüssigkeit, ausgefüllt.
[0065] Im ersten Ausführungsbeispiel weist das Beutelteil 2 zwei Beutellagen 18, 18' aus Kunststoff auf. Die Beutellagen 18, 18' sind mittels einer Verbindungsnaht 17 umlaufend, d.h. entlang des Randes, miteinander verschweißt, vgl. Fig. 2. Der Zuführkanal 4 weist, wie dies auch bevorzugt ist, eine Schulter 24 auf, wobei die Beutellagen 18, 18' im Bereich der Schulter 24 voneinander beabstandet sind. Im Bereich der Schulter 24 sind die Beutellagen 18, 18' unter Zwischenlage der Schulter 24 miteinander verschweißt. Im Ausführungsbeispiel weist die Schulter 24, bezogen auf eine Ansicht in Richtung der Längsachse 13 des Zuführkanals 4 eine linsenförmige Außenkontur auf, welche das Verschweißen der Beutellagen 18,18' mit der Schulter 24 ermöglicht, vgl. Fig. 3. Insgesamt kann hierbei die bereits beschriebene flüssigkeitsdichte Ausführung des Beutelteils 2 erreicht werden. Alternativ zum Verschweißen könnten die Beutellagen 18,18' und/oder die Schulter 24 des Zuführkanals 4 durch Verkleben mittels eines Klebstoffs miteinander verbunden sein. Der das Mundstück 6 bildende Endabschnitt 5 könnte sich in anderen Ausgestaltungsformen bis zur Schulter 24 erstrecken.
[0066] Das Getränkeverkostungsutensil 1 weist zusätzlich eine Schutzkappe 19 zum Verschließen des Zuführkanals 4 auf. Die Schutzkappe 19 ist in Fig. 2 bereits vom Mundstück 6 abgenommen dargestellt und dient dazu, einen hygienisch sauberen Zustand des Mundstücks 5 vor der ersten Benutzung des Getränkeverkostungsutensils 1 bereitzustellen. In anderen Worten gewährleistet die Schutzkappe ein steriles Mundstück 6 während der Lagerung und vor der erstmaligen Benutzung des Getränkeverkostungsutensils 1.
[0067] Die Schutzkappe 19 könnte beispielsweise durch eine Verschraubung mit dem Mundstück 5 oder einem anderen Abschnitt des Zuführkanals 4, beispielsweise an einem an den Endabschnitt 5 anschließenden Abschnitt des Zuführkanals 4, verbindbar und von diesem abschraubbar sein. Dies ist in den Figuren nicht gesondert dargestellt. Derartige Anordnungen sind jedoch von Flaschenverschlüssen hinlänglich bekannt. Andererseits könnte die Schutzkappe 19 auch mittels eines Rastelements auf dem Mundstück 5 befestigbar und durch ein Abziehen in Richtung der Längsachse 13 vom Zuführkanal abziehbar sein. Es könnte vorgesehen sein, dass das Getränkeverkostungsutensil 1 ein Losbrechelement zum Nachweis der Erstbenutzung des Getränkeverkostungsutensils 1 aufweist. Dies ist ebenfalls beispielsweise von Flaschenverschlüssen allgemein bekannt. Auch dies ist in den Figuren nicht gesondert dargestellt.
[0068] Das Beutelteil 2 ist im ersten Ausführungsbeispiel als Ganzes transparent ausgebildet. Wie eingangs erläutert, könnte das Beutelteil auch lediglich einen streifenförmigen transparenten Abschnitt aufweisen. Andererseits könnte auf eine transparente Ausführung des Beutelteils 2 auch verzichtet werden.
[0069] Das Getränkeverkostungsutensil 1 weist im ersten Ausführungsbeispiel eine optionale Tragetasche 27 auf, in welcher das Beutelteil 2 anordenbar bzw. angeordnet ist, vgl. Fig. 1. Die Tragetasche 27 könnte mehrmals verwendet werden und das Beutelteil 2 nach einmaliger Benutzung entfernt und ausgetauscht werden. Die Tragetasche 27 könnte beispielsweise aus Textil und/oder Kunststoff gefertigt sein.
[0070] Die Tragetasche 27 weist eine Befestigungseinrichtung 20 auf, wie dies auch bevorzugt ist. Im ersten Ausführungsbeispiel dient die Befestigungseinrichtung 20 zum Befestigen des Getränkeverkostungsutensils 1 am Körper, insbesondere an der Hand 21 des Benutzers. Die Befestigungseinrichtung 20 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Schlaufe ausgebildet, durch welche der Daumen der in Fig. 1 dargestellten Hand 21 des Benutzers hindurchführbar ist. Auch andere Ausführungsformen der Befestigungseinrichtungen 20 sind denkbar und möglich.
Beispielsweise könnte eine mittels eines Druckknopfs ausgeführte Befestigungseinrichtung 20 zum Umlegen des Getränkeverkostungsutensils 1 um einen Unterarm des Benutzers vorgesehen sein.
[0071] Die Tragetasche 27 weist im ersten Ausführungsbeispiel ein optionales Sichtfenster 22 auf, welches ein Einsehen des in der Tragetasche 27 aufgenommenen Beutelteils 2 zulässt. Aufgrund der transparenten Ausbildung des Beutelteils 2 des ersten Ausführungsbeispiels kann durch das Sichtfenster 22 der Füllgrad des Aufnahmeraums 3 des Beutelteils 2 von außen eingesehen werden. Um den Füllgrad ersichtlich zu machen, könnte das Sorptionsmittel 7 einen Farbstoff aufweisen, welcher bei einem Quellen des Sorptionsmittels 7 bei der Aufnahme von Flüssigkeit für den Benutzer sichtbar wird. Derartige Farbstoffe sind, insbesondere in Zusammenhang mit Superabsorbern, bekannt.
[0072] In den Fig. 7 bis 9 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Getränkeverkostungsutensils 1 dargestellt. Der strukturelle Aufbau des Beutelteils 2 und des Mundstücks 6, sowie der Schulter 24 des Zuführkanals 4 und die Spezifikation der Poren 9 und des Sorptionsmittels 7 entsprechen im Wesentlichen jenem des ersten Ausführungsbeispiels, sodass in den Erläuterungen zum zweiten Ausführungsbeispiel hauptsächlich auf die Unterschiede zum ersten Ausführungsbeispiel hingewiesen wird. Abgesehen von den im Folgenden angeführten Unterschieden gelten die Erläuterungen zum ersten Ausführungsbeispiel auch beim zweiten Ausführungsbeispiel. Auf eine Darstellung einer optionalen Schutzkappe 19 und einer optionalen Tragetasche 27 wurde in den Figuren 7 bis 9 verzichtet. Diese Komponenten könnten auch beim zweiten Ausführungsbeispiel vorgesehen sein.
[0073] Das Getränkeverkostungsutensil 1 des zweiten Ausführungsbeispiels weist zwei Rückhaltevorrichtungen 8 auf. Jede Rückhaltevorrichtung 8 umfasst eine Materiallage 11, in der die Poren 9 angeordnet sind, vgl. Fig. 8. Eine jeweilige Materiallage 11 ist in einem Randbereich 12 mit einer der Beutellagen 18, 18' des Beutelteils 2 verbunden. Im zweiten Ausführungsbeispiel ist das Sorptionsmittel 7 zwischen der jeweiligen Materiallage 11 und der Beutellage 18, 18' angeordnet. Die Verbindung der jeweiligen Materiallage 11 mit dem Beutelteil 2 erfolgt vorzugsweise umfangsgeschlossen, um ein Entweichen des Sorptionsmittels 7 zu verhindern. Die Materiallagen 11 sind mit der jeweiligen Beutellage 18,18' umfangsgeschlossen im Randbereich 12 verschweißt. Auch ein Kleben der Materiallage 11 ist grundsätzlich denkbar und möglich. Eine jeweilige Materiallage 11 bildet mit der Beutellage 18, 18' im Aufnahmeraum 3 angeordnete, innenliegende Taschen zur Aufnahme des Sorptionsmittels 7.
[0074] Der Randbereich 12 der jeweiligen Materiallage 11 in unmittelbarer Nähe der Verbindungsnaht 17 der Beutellagen 18, 18' angeordnet ist. Dies ist natürlich nicht zwingend. Die Randbereiche 12 könnten von der Verbindungsnaht 17 beabstandet sein.
[0075] Die Materiallage 11 könnte beispielsweise aus einer Kunststofffolie gefertigt sein. In anderen Ausgestaltungsformen könnte die Materiallage auch von einem Filterpapier, einem Sieb oder ein Netz ausgebildet sein.
[0076] Im zweiten Ausführungsbeispiel ist die Materiallage 11 elastisch dehnbar. Die jeweilige Materiallage 11 dehnt sich dann bei Volumenzunahme des Sorptionsmittels 7 infolge der Aufnahme von Flüssigkeit aus. Die ist in den Figuren nicht gesondert dargestellt. Alternativ könnte die Materiallage auch Falten aufweisen und so eine Volumenzunahme des Sorptionsmittels 7 zulassen, wobei die Materiallage bei einer Aufweitung des Volumens des Sorptionsmittels 7 entfaltet wird.
[0077] Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der in den Aufnahmeraum 3 mündende Endabschnitt 10 des Zuführkanals 4 von einem Rohrabschnitt 25 gebildet ist. Der Rohrabschnitt 25 weist eine Öffnung 26 auf, welche den Zufluss von Flüssigkeit durch den Zuführkanal 4 in den Aufnahmeraum 3 ermöglicht. Im Ausführungsbeispiel ist der Rohrabschnitt 25 oval ausgebildet, vgl. Fig. 8. Der Rohrabschnitt 25 könnte in anderen Ausgestaltungsformen einen anderen Querschnitt aufweisen, beispielsweise einen kreisringförmigen Querschnitt. [0078] Der Zuführkanal 4 könnte als Ganzes einstückig, insbesondere materialeinstückig, aus gebildet sein. Z.B. könnte der Zuführkanal 4 mittels Spritzgießen hergestellt sein und das Mundstück 6 und die Schulter 24 und den Rohrabschnitt 25 umfassen, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist.
[0079] In einer nicht dargestellten Ausführungsform gemäß der Erfindung wäre es auch denkbar und möglich, das Sorptionsmittel in einem Beutel anzuordnen, der, vorzugsweise lose, im Aufnahmeraum 3 angeordnet ist. Der Beutel bildet dann günstigerweise die Rückhaltevorrichtung für das im Beutel angeordnete Sorptionsmittel.
[0080] In einer weiteren möglichen Ausgestaltungsform könnte auf eine Rückhaltevorrichtung verzichtet werden. Beispielsweise könnte bei einem Sorptionsmittel aus Vlies oder Zellstoff auf eine Rückhaltevorrichtung verzichtet werden. Derartige Materialien könnten als ein zusammenhängendes Gebilde im Aufnahmeraum angeordnet werden. LEGENDE ZU DEN HINWEISZIFFERN: 1 Getränkeverkostungsutensil 2 Beutelteil 3 Aufnahmeraum 4 Zuführkanal 5 Endabschnitt 6 Mundstück 7 Sorptionsmittel 8 Rückhaltevorrichtung 9 Pore 10 Endabschnitt 11 Materiallage 12 Randbereich 13 Längsachse 14 Ausdehnung 15 Hauptachse 16 Nebenachse 17 Verbindungsnaht 18, 18' Beutellage 19 Schutzkappe 20 Befestigungseinrichtung 21 Hand 22 Sichtfenster 23 Verbindungsnaht 24 Schulter 25 Rohrabschnitt 26 Öffnung 27 T ragetasche 28 Ausdehnung

Claims (11)

  1. Ansprüche
    1. Getränkeverkostungsutensil (1), insbesondere Weinverkostungsutensil, umfassend ein Beutelteil (2) mit einem Aufnahmeraum (3) und einen in den Aufnahmeraum (3) mündenden Zuführkanal (4) zum Einbringen von Flüssigkeit in den Aufnahmeraum (3), wobei ein vom Aufnahmeraum (3) abgelegener Endabschnitt (5) des Zuführkanals (4) als von einem Nutzer in den Mund nehmbares Mundstück (6) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Aufnahmeraum (3) ein Sorptionsmittel (7) zum Binden der Flüssigkeit angeordnet ist.
  2. 2. Getränkeverkostungsutensil (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sorptionsmittel (7) ein Superabsorber ist.
  3. 3. Getränkeverkostungsutensil (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Getränkeverkostungsutensil (1) eine Rückhaltevorrichtung (8) zum Verhindern eines Austritts des Sorptionsmittels (7) aus dem Aufnahmeraum (3) aufweist.
  4. 4. Getränkeverkostungsutensil (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltevorrichtung (8) eine Vielzahl von Poren (9) aufweist, wobei der Porendurchmesser der Poren (9) in einem Bereich von 0,001 mm bis 0,5 mm liegt.
  5. 5. Getränkeverkostungsutensil (1) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein in den Aufnahmeraum (3) mündender Endabschnitt (10) des Zuführkanals (4) die Rückhaltevorrichtung (8) ausbildet.
  6. 6. Getränkeverkostungsutensil (1) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltevorrichtung (8) eine Materiallage (11), in der die Poren (9) angeordnet sind, umfasst oder von dieser gebildet wird, wobei ein Randbereich (12) der Materiallage (11) mit dem Beutelteil (2) verbunden ist, und das Sorptionsmittel (7) zwischen der Materiallage (11) und dem Beutelteil (2) angeordnet ist.
  7. 7. Getränkeverkostungsutensil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück (6) eine ovale Außenkontur aufweist.
  8. 8. Getränkeverkostungsutensil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine, in eine Richtung orthogonal zu einer Längsachse (13) des Zuführkanals (4) gemessene, Ausdehnung (14) des Mundstücks (6) in einem Bereich von 5 mm bis 30 mm liegt.
  9. 9. Getränkeverkostungsutensil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sorptionsmittel (7) alle vom Aufnahmeraum (3) aufnehmbare Flüssigkeit bindet.
  10. 10. Getränkeverkostungsutensil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Getränkeverkostungsutensil (1) eine Schutzkappe (19) zum Verschließen des Zuführkanals (4) aufweist.
  11. 11. Verwendung eines Getränkeverkostungsutensils (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 als Aufnahmegefäß für beim Verkosten von Getränken, insbesondere von Wein, aus dem Mund wieder abgelassene Flüssigkeit. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Citations (5)

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