AT16216B - Verfahren zur Herstellung von Kondensatoren. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Kondensatoren.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Österreichische PATENTSCHRIFT Nr. 16216. EMI1.1 Kondensatoren wurden bisher aus abwechselnden Lagen von Metall und Isolirrmaterial in Form von Bögen durch Aufeinanderlegen aufgebaut. Neuerdings werden dieselben auch aus Streifen von Staniol, welche mit dazwischen geführten Streifen von Isolier- material aufgewickelt werden, hergestellt. Diese gewickelten Kondensatoren werden sodann in Paraffin getaucht und unter einer Presse in die bestimmte Form gedrückt. Bei den bisherigen Formen dieser gewickelten Kondensatoren hatten dieselben eine grosse Oberfläche und waren verhältnismässig dünn. Infolgedessen mussten Fernsprechapparate, in weichen diese Kondensatoren verwendet werden, hauptsächlich bei den neuerdings eingeführten Zentral- Batteriesystcmcn. besonders angefertigt werden, bezw. ihre Dimensionen konnten nicht unter ein gewisses Mass verringert werden, um den für die bisher bekannten Kondensatoren in EMI1.2 Nach vorliegender Erfindung wird den gewickelten Kondensatoren eine solche Form gegeben, dass dieselben in bereits vorhandenen Apparaten ohne weiteres angewendet bezw. EMI1.3 halten. Der Kondensator wird anstatt flach kubisch geformt oder erhält auch eine bei quadratischem Querschnitt etwas längliche Form. Infolge seiner einem Trockenelemente ähnlichen Form ist es somit möglich, den Kondensator an Stelle des Trockenelementes zu setzen, welch letzteres bei Teilnehmer-Fernsprechapparaten, wo Kondensatoren Verwendung finden, gewöhnlich entfällt. Die Form ist andererseits derartig, dass der Kondensator bequem in einer Toilnehmerstelle, in der ausserdem nur Umschaltehaken, Induktionsrolle und Wecker ausser dem üblichen Mikrophon und Telephon vorhanden sind, angeordnet werden kann, besonders weil seine Form ähnlich der einer Induktionsrolle ist. In den Fig. 1, 2 und 3 ist das Verfahren beim Zusammenlegen eines gewickelten Kondensators in eine Form von annähernd quadratischem Querschnitt dargestellt, die dadurch EMI1.4 dungen erzielt. Der Kondensator wird aus zwei Staniolstreifen G, a mit dazwischen liegenden Isolier- EMI1.5 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 kubische Form des Kondensators erzielt. Fig. 3 zeigt eine Abänderung von Fig. 2, in der der flache Kondensator statt zweimal, viermal geknifft und in fünf Lagen gelegt ist. Die Anordnung von einer geraden Anzahl von Kniffen und einer ungeraden Anzahl von Lagen ist besonders wichtig, denn durch ein derartiges Legen erfahren die einzelnen Streifenteile der mittleren Lagen des Kondensators (Fig. 2) eine derartige Verschiebung, die einen vollständigen Ausgleich der Längen der einzelnen Streifen verursacht und das Legen von kleinen Falten, die die erzielbare Kapazität statt i verringern, vollständig vermeidet. Dieser Ausgleich ist aus Fig. 2 ersichtlich, indem die Länge der Linie o', b', c'der Linie d', e', f gloichkommt, d. h. es findet unter diesen Umständen weder eine Materialanhäufung noch eine Spannung des Materials statt, was stattfinden muss, wenn der Kondensator eine ungerade Anzahl von Malen geknifft würde. Zugleich wird der beim Pressen ausgeübte Druck gleichmässiger verteilt, so dass ein inniges Zusammenliegen der Beläge an den Flächen und an den abgerundeten Kanten erreicht wird.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Überführen gewickelter Kondensatoren in eine handliche und zum Unterbringen in Fernsprochgehäusen bequeme Form, bei welchen die Kondssnsatorbeläge nebst den dazwischen liegenden Isolationsschichten auf einen flachen Dorn aufgewickelt EMI2.2 EMI2.3
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