AT16128B - Verfahren zur Herstellung reiner Milchsäure. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung reiner Milchsäure.Info
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- lactic acid
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> die alkoholische Lösung enthalten, laufen, wobei alsdann hochkonzentrierte wässerige Milchsäurelösung aus dem letzten Behälter abfliesst, so dass auch hier systematisches Aus. waschen des Alkohols stattfindet. In der beiliegenden Zeichnung ist ein Apparat dargestellt, welcher für das beschriebene Verfahren benutzt werden kann. Fig. 1 ist eine schematische Darstellung desselben, Fig. 2 ein horizontaler, Fig. 3 ein senkrechter Schnitt durch einen der Behälter. a ist ein mit der Rohmilchsäure in wässeriger Lösung gefüllter Behälter. b sind Behälter, welche mit dem Behälter a in Verbindung stehen und untereinander durch Rohre g f verbunden sind. In die Behälter b wird Amylalkohol eingeführt und die Behälter sind mit Rührwerke c versehen, tiber welchen sich gelochte Scheidewände d befinden. Das Rohr j'des Behälters a mündet in den ersten der Behälter b unterhalb der perforierten Scheidewand d in demselben. Die Ausflussrohre g gehen vom Kopf eines jeden Gefässes und sämtliche Einflussrohre/münden unterhalb der Scheidewand d. Der Behälter e beschliesst die erste Batterie und dient zur Aufnahme der alkoholischen Lösung der reinen Milchsäure. Nachdem die Lösungen durch die Rührer c gemischt worden sind, steigen sie durch die perforierten Scheidewände d in die Höhe und scheiden sich in dem Absetzraum über jenen Scheidewändon, wobei alsdann die leichtere alkoholische Lösung durch 9 nach dem nächsten Behälter fliesst u. s. f. durch die ganzen Behälter. Eine zweite Batterie von Behältern h dient zum Abscheiden der Milchsäure in Gestalt von wässeriger Lösung. In diesen Behältern befinden sich die perforierte Scheidewand dl und Rührer cl an der oberen Partie der Behälter und die Flüssigkeiten fliessen vom Boden eines Behälters nach dem Kopf des nächsten. In dem Behälter k sammelt sich dann die wässerige Lösung von reiner Milchsäure. Da mUchsauros Eisen in Amylalkohol löslich ist, so muss man die Rohlösung, bevor man sie mit Amyl- alkohol versetzt, von dem milchsauren Eisen befreien. indem man dieses mit einem Über- schuss von Kalkmilch 0 -ausfällt oder auf eine andere bekannte Weise entfernt. Es ist be- kannt, Milchsäure mit Äther zu reinigen (Liebigs Annalen, 113, S. 243). Vor dem Äther hat der Amylalkohol wesentliche Vorteile, denn 1. bietet seine Verwendung keine Ge- fahren, wie sie die Verwendung von Äther mit sich bringt, 2. ist Amylalkohol bei weitem billiger als Äther, 3. wird die Milchsäure vom Amylalkohol schneller extrahiert als von Äther, 4. lässt sich die Milchsäure mit Amylalkohol weit vollständiger aus ihrer wässerigen Lösung ausscheiden als mit Äther, da der verhältnismässig hohe Siedepunkt des Aryl- alkohols dessen spontanes Verdunsten während des Betriebes verhindert, was bei Äther, der bereits bei gewöhnlicher Temperatur verdunstet, nicht der Fall ist.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Reinigen von Milchsäure, dadurch gekennzeichnet, dass man die wässerige Rohtösung mit Amylalkohol extrahiert oder nach dem Gegenstromprinzipe mit Amylalkohol behandelt und den Amylalkohol in bekannter Weise mit Wasserdampf übertreibt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT16128T | 1901-07-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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AT16128B true AT16128B (de) | 1904-05-10 |
Family
ID=3517190
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT16128D AT16128B (de) | 1901-07-04 | 1901-07-04 | Verfahren zur Herstellung reiner Milchsäure. |
Country Status (1)
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1901
- 1901-07-04 AT AT16128D patent/AT16128B/de active
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