AT80810B - Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von KohleVerfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Kohlenwasserstoffen mit verflüssigter schwefeliger Säurnwasserstoffen mit verflüssigter schwefeliger Säure, in stetem gleichmäßigem Betriebe. e, in stetem gleichmäßigem Betriebe. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von KohleVerfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Kohlenwasserstoffen mit verflüssigter schwefeliger Säurnwasserstoffen mit verflüssigter schwefeliger Säure, in stetem gleichmäßigem Betriebe. e, in stetem gleichmäßigem Betriebe.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Kohlenwasserstoffen mit verflüssigter schwefeliger Säure, in stetem gleichmässigem Betriebe. Wenn man Kohlenwasserstoffe mit verflüssigter schwefeliger Säure in fortgesetztem Betriebe behandelt, ist es von Vorteil, dass auch die Verdampfung der schwefeligen Säure aus den beiden Fraktionen der Kohlenwasserstoffe - dem ,,Extrakt" und dem ,,Raffinat" -, die man nach dem Verfahren gewinnt, gleichmässig erfolgt. Die Erfindung stellt sich und löst die Aufgabe, die Gleichmässigkeit des Zu-und Ab- flusses der schwefeligen Säure zu regeln und festzustellen. Eine Ausführungsform einer zur Durchführung des Verfahrens geeigneten Vorrichtung ist in der Zeichnung schematisch veranschaulicht. Der Extrakt und das Raffinat strömen in fortgesetztem Strome aus dem Mischer 1 in eine Reihe von Gefässen, in welchen die Verdampfung der schwefeligen Säure teils nur durch Wärmezufuhr, teils durch Wärmezufuhr und verminderten Druck erfolgt. Die Ver- dampfung nur durch äussere Wärmezufuhr geschieht in den Hauptverdampfern. 3, die, in welchen auch verminderter Druck mitwirkt, in Hilfsverdampfern 11. Je nach der Leistungsfähigkeit der Anlage kommen mehrere Haupt-und Hilfsverdampfer in Betracht, die entweder parallel oder hintereinander geschaltet werden können. Damit nun die Verdampfung der schwefeligen Säure in stetigem Betriebe gleichmässig vor sich geht, darf aus dem Mischer in die Verdampfer nur soviel Flüssigkeit zufliessen, als aus ihnen durch die Verdampfung entfernt wird ; mit anderen Worten : der Flüssigkeitsstand in den Verdampfern muss im Beharrungszustande also stots in gleicher Höhe bleiben. An den Flüssigkeitsstandgläsern, die an den Verdampfern : angebracht sind, lässt sich dies aber nicht in zuverlässiger Weise erkennen. Um das zu erreichen, sind zwischen Haupt-und Hilfsverdampfer und zwischen diesen und der ausgangspumpe 17 Zwischengefässe 6 von geringem Durchmesser, am einfachsten von zylindrischer Form, eingeschaltet. Das erste von diesen ist mit dem Hauptverdampter durch ein Druckausgleichrohr 7 verbunden und mit einem Flüssigkeitsstandsanzeiger 8 ausgestattet. Von dem Inneren des Hauptverdampfers führt ein Überlaufrohr 9 nach dem Zwischengefäss. Die aus dem Mischer dem Hauptverdampfer zugeführte Flüssigkeit steigt nun bis zu dem Überlaufrohr. erwärmt sich dort auf eine möglichst gleichbleibende Temperatur und läuft nach dem Zwischengefäss über, wo sie sich auf gleiche Höhe mit dem Stand im Hauptverdampfer einstellt. Aus dem Zwischengefäss strömt die Flüssigkeit nach dem Hilfsverdampfer. Die Verbindungsleitung führt von einem Punkte des Zwischengefässes, der etwa in der Mitte zwischen dem Höchststand der Flüssigkeit und dem Boden liegt, nach dem Hilfsverdampfer 11. Die Leitung ist mit einem Ventil 12 versehen, welches man so einstellt, dass nur soviel Flüssigkeit aus dem Zwischengefäss nach dem Hilfsverdampfer strömt, dass der Flüssigkeitsstand in dem Zwischengefäss unverändert bleibt. Von dem Hilfsverdampfer geht wieder eine Öberlaufleitung 13 nach einem zweiten Zwischengefäss 14, welches durch eine Druckansgleichleitung 15 mit dem Hilfsverdampfer verbunden ist. Während in dem Hauptverdampfer und dem d zu gehörigen Zwichengefäss EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> unter vermindertem Druck, welcher durch die Pumpe erzeugt wird. In gleicher Weise wie aus dem ersten Zwischengefäss eine Leitung nach dem Hilfsverdampfer führt, geht eine solche 16 von dem zweiten Zwischengeläss nach der Entleerungspumpe 17, durch welche fortgesetzt das von der schwefeligen Säure befreite Endprodukt entfernt wird. Die Leistungsfähigkeit der Verdampfungsapparate hängt ah von deren Heizfläche, der Kühlfläche der Kondensatoren für die schwefelige Säure und der Leistung der Gaspumpe. Nach diesen Grössen wird der Zulauf der Flüssigkeit in die Verdampfer und Übertritt aus dem ersten Zwischengefäss in die Hilfsverdampfer und vom zweiten Zwischengefäss nach der Entleerungspumpe eingestellt. Die Heizung der Haupt-und Ilfl'verdampfer regelt man durch die in das Innere der Gefässe eintauchenden Thermometer.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Kohlenwasserstoffen mit velflüssigter schwefeliger Säure in stetem Betriebe, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Hauptund Hilfsverdampfer und zwischen den Hilfsverdampfer und die Entleerungspumpe Zwischengefässe geschaltet werden, welche mit den zugehörigen Verdampfern durch Druckausgleich- EMI2.1
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| DE80810X | 1917-03-21 |
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| AT80810D AT80810B (de) | 1917-03-21 | 1918-01-30 | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von KohleVerfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Kohlenwasserstoffen mit verflüssigter schwefeliger Säurnwasserstoffen mit verflüssigter schwefeliger Säure, in stetem gleichmäßigem Betriebe. e, in stetem gleichmäßigem Betriebe. |
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1918
- 1918-01-30 AT AT80810D patent/AT80810B/de active
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