AT16040B - Elektrischer Flüssigkeitswiderstand. - Google Patents

Elektrischer Flüssigkeitswiderstand.

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AT16040B
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John Harold Woollis Sandycroft
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John Harold Woollis Sandycroft
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   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrische Flüssigkeitswiderstände und betrifft die Herstellung von   solchen, welche zum   Anlassen oder zum Anlassen und Kom- mutierten von Motoren geeignet und so eingeschlossen sind, dass sie ohne äussere Funken- bildung und mit einem Minimum an Flüssigkeitsverdampfung wirken. 



   Fig. 1 zeigt in schematischem Aufriss einen Anlasswiderstand für einen Nebenschluss-   motor mit (selbsttätiger) Maximum- und Minimumausschaltung. 



  . 



  Fig. 2 ist eine Ausführungsform, bei welcher es ermöglicht ist, den Widerstand   sowohl zum Anlassen, als auch zum Umkehren verwenden zu können. Die Maximum- und 
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   etektrischen Verbindungen wegen weggetassen.   



   Der Widerstand, der von einer geeigneten Flüssigkeit gebildet wird, befindet sich in der Trommel 1, die aus leitendem Material besteht und von den in isolierten Lagern 3 ruhenden Zapfen   2   getragen wird. Auf dieser Trommel sind isoliert die inneren Platten J (durch strichlierte Linien angedeutet) befestigt, die mit der ebenfalls auf   der Trommel 7   
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 sich-eingeschlossen von der vom Hauptstrom durchflossenen Spule 13 - ein Kern 14   benndet, welcher   bei allzustarkem Strome in die Höhe gezogen wird und den Kurzschluss zwischen den Kurzschlusskontakten 9 herstellt. 



   Für gewöhnlich befindet sich die Trommel in der in der Figur dargestellten Lage. in welcher sie dadurch erhalten werden kann, dass ihr unteres Ende beschwert oder die Zapfen mit Federn versehen werden. Die Widerstandsflüssigkeit reiche z. B. bis zur   Linie/ )   Der Stromverlauf in Fig. 1 ist dann der folgende : Der Strom geht von der Hauptleitung 16 
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 wo der   Hauptstrom   unterbrochen wird, während ein Nebenschluss von dem   Zapfen : ! um   den Magnet 11 und durch die Feldwicklung 17 zur Rückleitung 18 führt. 



   Wenn der um den Magnet 11 fliessende Strom die normale Stärke besitzt, so wird der Anker 7 mit   genügender Kraft angezogen werden, um   die Trommel   1 von Hand aus   gegen die Wirkung dos Gegengewichtes oder der Feder mittels der   Kurbel 1   in die in der Figur   punktstrichliert angedeutete Lage bringen   zu können, wo die Kurbel durch einen in der Figur nicht ersichtlichen Fanghaken festgehalten wird. Durch diese Bewegung 
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   Falls der Nebenschlussstrom zu schwach werden sollte, so lässt der Magnet 11 den Anker 7 aus und die Trommel 1 kehrt in ihre   ursprüngliche Lage zuruck,   wobei sie jede Verbindung mit dem Motor unterbricht ; während, wenn andererseits der Strom einen gewissen, vorher festgesetzten Wert übersteigt, der Kern 14 in die Höhe gezogen und der Stromkreis zwischen den Kontakten 9 kurzgeschlossen wird, wodurch ebenfalls der   Elektro-     magnet   11 geschwächt und der Anker 7 freigegeben wird. 



   In der durch Fig. 2 dargestellten Ausführung sind die inneren Platten 4 und die 
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 verdoppelt   (8,   21   resp.   6,   20). Ferner kommt noch   eine Verbindungsplatte, 22 und noch ein fixer Kontakt 23 hinzu. 



   In der in Fig. 2 festgehaltenen Lage fliesst kein Strom zum Motor 19. Wird aber die Trommel 1 nach links gedreht, so nimmt der Strom von der Trommel seinen Weg durch die Widerstandsflüssigkeit zur Platte 4, von da zur Platte 5 und über 8 und den   Motor zum Kontakt ,   der jetzt mit dem Kontakt 22 verbunden ist und von diesem schliesslich über 23 zur Rückleitung   18.   Auch hier ist aller Flüssigkeitswiderstand ausgeschaltet, wenn die   Kurzschlussplatte   6 mit dem Kontakt 8 in Berührung tritt. Handelt es'sich um einen Serienmotor, so tritt an Stelle der   Nebenschlusswicklung J7   die Serienwicklung 24. 



     Zwecks Umkehrung   der Stromrichtung wird die Trommel einfach nach rechts gedreht, wobei die Kurzschlussplatte 6 den Kontakt S verlässt und der Strom mit allmählich ab-   nehmender Starke   zu den Platten 4 und 5 fliesst, bis die letztere den Kontakt 8 verlässt ; jetzt tritt auch die Platte 4 aus der Flüssigkeit und. der Strom ist unterbrochen. Wird   nunmehr   aber die Drehung nach rechts weiter fortgesetzt, so kommt die Platte 5 mit dem Kontakt 21 in Berührung. Somit wird der Strom im Motor 19 umgekehrt und gelangt durch den Kontakt S und die jetzt mit ihm in Berührung stehende Platte 22 über 23 zur Rückleitung 18. 



   In manchen Fällen wird die (selbsttätige) Maximum- und Minimumausschaltung, obwohl sie den Apparat weit vollständiger macht, überflüssig sein und die Trommnl kann dann in irgendeiner passenden Art gedreht und festgehalten werden. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
1. Flüssigkeitswiderstand, bei welchem das leitende, die Widerstandsflüssigkeit   ent-     hidtcnde   Gefäss   (Trommel 1)   und die von letzterem isolierte Elektrode (4) gegeneinander 
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 schieht, gekennzeichnet durch die Anordnung eines auf der Trommelwand isoliert ange-   trachten, mit   der Elektrode   (4)   leitend verbundenen Kontaktstreifcns (5), auf welchem ein feststehender Kontakt (8) bei der Verdrehung der Trommel schleift, wobei auf der Trommelwand ein zweiter mit der Trommel leitend verbundener Kontakt   (6)   angeordnet ist, auf welchem der Schleifkontakt (8) erst in der Endstellung zu liegen kommt, in der der Widerstand ganz ausgeschaltet ist.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Flüssigkeitswiderstandes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Trommelwand zwei von derselben isolierte Kontaktstreifen (5, 22) und zwei nicht isolierte Kontakte (6, 20), sowie drei feststehende Schleifkontakte (8, 23, 21) so angeordnet und mit der Stromquelle bezw. den Motorelcmenton verbunden sind, dass bei der Drehung der Trommel in der einen Richtung der Motor in dem einen Sinne, bei der Drehung in entgegengesetzter Richtung in dem anderen Sinne unter allmählicher Ausschaltung von Widerstand angelassen wird.
    Bei einem Flüssigkeitswiderstand nach den Ansprüchen 1 hezw. 2 eine Kupplung zwischen dem die Trommel betätigenden Handhebel (10) und der Trommel (1), gekennzeichnet durch einen auf der Handhabe angeordneten, im Nebenschluss zur Stromquelle geschalteten Elektromagneten, welcher bei einer gewissen Erregung einen auf der Trommel (1) angebrachten Anker ( anzieht und festhält, so dass die Trommel durch die Handhabe verdreht werden kann, bei Abnahme der Erregung unter eine bestimmte Grenze jedoch den Anker wieder loslässt, so dass die Trommel unter der Wirkung eines Gegengewichtes oder einer Feder in die Ausgangsstellung zurückkehrt, in der der Motorstrom unterbrochen ist.
AT16040D 1902-10-08 1902-10-08 Elektrischer Flüssigkeitswiderstand. AT16040B (de)

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