AT160407B - Verstärker für modulierte Schwingungen. - Google Patents

Verstärker für modulierte Schwingungen.

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AT160407B
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  Verstärker für modulierte Schwingungen. 
 EMI1.1 
 

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 des Wirkungsgrades. Damit der soeben genannte Gleichstrom durch die Röhre 23 fliessen kann, ist es selbstredend erforderlich, dass die Amplitude der zwischen- den Ausgangsklemmen19 und 20 des Netzwerkes 14 auftretenden Wechselspannung grösser ist als die an der Anode der Röhre 23 liegende negative Spannung, die von der Spannungsquelle 3 herrührt. Die Amplitude der Wechselspannung kann aber durch richtige Bemessung des Reihenresonanzkreises 15 und 17 genügend hoch getrieben werden. 



   Im Betriebe muss die Impedanz der Gleichrichterröhre 23 dem Augenblickswert der Modulationsspannung folgen in der Weise, dass beim Höchstwert dieser Modulationsspannung, der dem Zustand der 100% igen Modulationstiefe entspricht, die Röhre 23 gesperrt ist, während beim Nullwert der Modulationsspannung die Impedanz der Röhre 23 so gross ist, dass die Eingangsimpedanz des Netzwerkes 14 gleich der Impedanz des Verbraucherkreises 7 ist. Man könnte dies in der Weise erreichen, dass man die Modulationsspannung z. B. über einen Gleichrichter dem Gitter der Röhre 23 zuführt, so dass die Gitterspannung nur während der einen Halbwelle der Modulationsspannung gesteuert wird, u. zw. so, dass beim Höchstwert der Modulationsspannung die Röhre 23 gerade gesperrt ist.

   Das gleiche Ergebnis, jedoch ohne Anwendung eines Gleichrichters im Gitterkreis der Röhre 23, wird erhalten, wenn die Modulationsspannung dem Gitter über einen Widerstand 28 zugeführt wird, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Der Widerstand 28 verhindert infolge des Auftretens von Gitterströmen, dass die Gitterspannung der Röhre 23 den positiven Halbwellen der Modulationsspannung folgen kann. Nur die negativen Halbwellen der Modulationsspannung steuern dann die Gitterspannung, so dass die Impedanz der Röhre 23 sich in Übereinstimmung damit zwischen den obengenannten Grenzwerten ändert. 



   Eine andere Ausführungsform ist in Fig. 2 dargestellt. Der wesentliche Unterschied gegenüber der Schaltung nach Fig. 1 besteht darin, dass das Netzwerk 14 fortgelassen werden kann, indem die vom Augenblickswert der Modulation gesteuerte Impedanz parallel anstatt in Serie mit dem Verbraucherkreis 7 geschaltet ist. Die gesteuerte Impedanz wird durch eine Gleichrichterröhre 54 gebildet, deren Gleichstromkreis wiederum über die   Anodengleichspannungsquelle   3 geschlossen ist.

   Dem Gitter der Röhre 54 wird die Modulationsspannung zugeführt, so dass die Impedanz der Röhre zwischen dem Wert unendlich beim Höchstwert der Modulationsspannung und dem Impedanzwert des Verbraucherkreises 7 beim Nullwert der   Modulationsspannung schwankt.   Beim Nullwert der Modulationsspannung nimmt die veränderliche Impedanz dann die halbe von der Röhre 1 gelieferte Energie auf, die dann nach Gleichrichtung der Spannungsquelle 3   zurückgeliefert   wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verstärker für modulierte Schwingungen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Ausgangsenergie gleichgerichtet und der Speisestromquelle   (3)     zurückgeliefert   wird, somit einen Teil der vom Verstärker aufgenommenen Energie bildet.

Claims (1)

  1. 2. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein bei zunehmender Modulationstiefe abnehmender Teil der Ausgangsenergie gleichgerichtet wird.
    3. Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Ausgangskreis des Verstärkers eine durch den Augenblickswert der Modulation gesteuerte veränderliche Impedanz aufgenommen ist, mit der ein Gleichrichter (23, Fig. 1) verbunden ist, dessen gleichgerichtete Ausgangsenergie einen Teil der von der Endstufe des Verstärkers aufgenommenen Energie bildet.
    4. Verstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Reihe mit dem Verbraucherkreis (17, Fig. 1) des Verstärkers ein Netzwerk (14) geschaltet ist, dessen Eingangsimpedanz umgekehrt proportional ist der zwischen den Ausgangsklemmen geschalteten Impedanz, die durch den Momentanwert der Modulation gesteuert wird und aus einem Gleichrichter (23) besteht.
    5. Verstärker nach den Ansprüchen 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass beim höchsten Augenblickswert der Modulation (100% Modulation) die Impedanz des Gleichrichters (23, Fig. 1) praktisch unendlich gross ist, während beim Nullwert der Modulation (0% Modulation) die Impedanz des Gleichrichters klein und vorzugsweise von solchem Wert ist, dass die Eingangsimpedanz des Netzwerkes (14) gleich der Verbraucherimpedanz (7) ist.
    6. Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu dem Verbraucherkreis (7, Fig. 2) des Verstärkers ein Gleichrichter (54) geschaltet ist, dessen Gleichstromkreis über die Anoden- spannungsquelle (3) der Endstufe des Verstärkers geschlossen ist.
    7. Verstärker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass beim höchsten Augenblickswert der Modulation (100% Modulation) die Impedanz des Gleichrichters (54, Fig. 2) praktisch unendlich gross ist, während beim Nullwert der Modulation (0% Modulation) die Impedanz des Gleichrichters (54) klein ist und vorzugsweise die halbe Ausgangsenergie aufnimmt.
AT160407D 1937-10-29 Verstärker für modulierte Schwingungen. AT160407B (de)

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