AT160221B - Schwebstoffilter und Verfahren zu dessen Herstellung. - Google Patents

Schwebstoffilter und Verfahren zu dessen Herstellung.

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AT160221B
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Walther Hechtenberg
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  Sehwebstoffilter und Verfahren zu dessen Herstellung. 



   Die Erfindung betrifft Schwebstoffilter, die entweder als Einsatzfilter für Gasmasken oder auch als Filter für Raumlüfter Verwendung finden können und Verfahren zur Herstellung derselben. Als Ausgangsmaterial benutzt man zusammenhängende, feinporige oder feinfaserige Masse, z. B. Zellstoffasern, aus der zunächst, vorzugsweise in feuchtem Zustande, ein topfförmiger Körper, z. B. ein an einer   Grundfläche   geschlossener zylinder-oder pyramiden-oder kegelstumpfförmiger Hohlkörper mit ovalem oder   kreisförmigem   oder   rundeckigem   Querschnitt durch Pressen oder Giessen hergestellt wird. Diesen Körper faltet oder wellt man vorteilhaft feucht so, dass das fertige, nahtlos geformte Filter bei grosser   Oberfläche   einen möglichst geringen Raum einnimmt.

   Die Oberfläche des topfartigen Körpers kann man vor der Weiterverarbeitung glätten. 



   Das Verfahren kann beispielsweise so ausgeführt werden, dass man einen kegelstumpfförmigen, an der Grundfläche geschlossenen Hohlkörper benutzt und diesen durch mehrfaches Einstülpen so formt, dass eine Reihe konzentrisch liegender, nahtlos zusammenhängender, kreisförmiger oder ovaler oder rundeckiger Ringe von gleicher oder verschiedener Höhe entsteht ; ein derartiges Filter zeigt die Form einer Scheibe, die in der Radialrichtung zickzackförmigen Querschnitt besitzt. 



   Dabei kann man eine aus konzentrischen Kreisen oder Ovalen od. dgl. bestehende, im Querschnitt   zickzackförmige   Form benutzen, über die man den kegelstumpfförmigen Körper entweder mit seiner grösseren Grundfläche oder auch mit seiner kleineren Grundfläche stülpt und ihn durch fortschreitendes Krempeln von Ring zu Ring entweder von aussen nach innen oder von innen nach aussen wellt. 



   Die Wellungen kann man gegebenenfalls mit einem entsprechend geformten Stempel naehpressen. 



   Das fertige Filter kann man gegebenenfalls unter   Erwärmen   trocknen. 



   Den äusseren Ring kann man höher als die übrigen ausbilden und ihn flanschartig nach aussen umlegen, wobei der so entstehende Flansch zum Einbördeln in eine Filterbüchse oder ein Einsatzfilter benutzt werden kann. 



   In die Grundfläche des topfartigen oder in die Mitte des   scheibenförmigen   Filters kann man ein Ausatemventil einbauen. 



   In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des nach dem vorstehenden Verfahren hergestellten Schwebstoffilters dargestellt, u. zw. zeigen die Fig. 1-5 die Herstellung eines scheibenförmigen Filters mit zickzackförmigem Querschnitt aus einem kegelstumpfförmigen Hohlkörper mit einer geschlossenen Grundfläche. 



   Fig. 6 und 7 zeigen die Einbördelung eines mit Flansch versehenen Filters in eine Filterdose, während Fig. 8 ein mit Ausatemventil versehenes Einsatzfilter darstellt. 



   In Fig. 1-5 bezeichnet   a   den kegelstumpfförmigen   Hohlkörper   und b die Form, über die er, wie aus Fig. 1 ersichtlich, mit seiner grösseren Grundfläche gestülpt wird, worauf er durch fortschreitendes Krempeln von Ring zu Ring, wie aus Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich, von aussen nach innen gewellt wird. 



   Fig. 4 zeigt das fertige Filter im Schnitt, während Fig. 5 eine Ansicht von oben darstellt. 



   In Fig. 6 ist die Filterdose mit c und der Flansch des Filters mit d bezeichnet. Wie ersichtlich, hängt man das Filter mit seinem Flansch über den Flansch der Dose c und legt darauf den gelochten Deckel e auf, worauf man die drei   Flanschränder,   wie aus Fig. 7 ersichtlich, umbördelt. 



   In Fig. 8 bezeichnet c die mit einer gasbindenden   Schicht f gefüllte Filterdose,   während a das in diese   Dose eingebaute Nebelfilter und dfs Ausatemventil bezeichnet,  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von Schwebstoffiltern, die als Einsatzfilter für Gasmasken oder als Filter für Eaumlüfter Verwendung finden, aus einer zusammenhängenden feinporigen oder feinfaserigen Masse, dadurch gekennzeichnet, dass aus der feinporige Masse, z. B. Zellstoffasern, vorzugsweise in feuchtem Zustande, zunächst ein topfförmiger Körper, z. B. ein an einer Grundfläche geschlossener zylinder-oder pyramiden-oder kegelstumpfförmiger Hohlkörper mit ovalem oder kreisförmigem oder eckigem Querschnitt durch Pressen oder Giessen hergestellt wird, der darauf vorteilhaft feucht so gefaltet oder gewellt wird, dass das fertige, nahtlos geformte Filter bei grosser Oberfläche zunächst einen möglichst geringen Raum einnimmt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein kegelstumpfförmiger, an der Grundfläche geschlossener Hohlkörper so durch mehrfaches Einstülpen verformt wird, dass eine Reihe konzentrisch liegender nahtlos zusammenhängender, kreisförmiger oder ovaler Ringe von gleicher oder verschiedener Höhe'entsteht, das Gesamtfilter also zickzackförmigen Querschnitt besitzt.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der kegelstumpfförmige Körper mit Hilfe einer aus konzentrischen Kreisen oder Ovalen bestehenden, im Querschnitt zickzackförmigen Form, über die er mit seiner grösseren Grundfläche oder mit seiner kleineren Grundfläche gestülpt wird, durch fortschreitendes Krempeln von Ring zu Ring entweder von aussen nach innen oder von innen nach aussen gewellt wird, wobei man gegebenenfalls die Wellungen mit einem entsprechend geformten Stempel nachpressen kann.
    4. Sehwebstoffilter gemäss Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass es die Form einer mit konzentrischen Falten versehenen Scheibe besitzt, die somit in der Radialrichtung zickzackförmigen Querschnitt aufweist (Fig. 4 und 5). EMI2.1
AT160221D 1933-03-25 1934-03-24 Schwebstoffilter und Verfahren zu dessen Herstellung. AT160221B (de)

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