AT1600U1 - Anfahrschutz für regalanlagen - Google Patents

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AT1600U1
AT1600U1 AT0049296U AT49296U AT1600U1 AT 1600 U1 AT1600 U1 AT 1600U1 AT 0049296 U AT0049296 U AT 0049296U AT 49296 U AT49296 U AT 49296U AT 1600 U1 AT1600 U1 AT 1600U1
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Meisel Walter Ing
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Abstract

Bei einem Anfahrschutz für Regalanlagen, mit am Boden verschraubten, dem zu schützenden Gegenstand zugeordneten Abweisern, weisen die Abweiser aus Winkelstählen gebildete Bodenwinkel (8,9,10) auf, deren mit dem Boden zu verschraubende Schenkel zum Schutzgegenstand hin gerichtet sind, und mit deren anderen Schenkeln Stahlbleche (11,12,13) oder Rohre verschweißt sind.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Anfahrschutz für Regalanlagen, mit am Boden verschraubten, dem zu schützenden Gegenstand zugeordneten Abweiser. 



   Regalanlagen werden von Staplern befahren und es erweist sich bei dem rauhen Betrieb oft als zweckmässig, ja notwendig, die Steher der Regale und die Tore, insbesondere die Schienen von Hubtoren, gegen ein Anfahren durch die Stapler zu schützen. Es wurden auch schon verschiedene Lösungen für einen Anfahrschutz versucht, jedoch haben sich alle diese Massnahmen als zu wenig wirkungsvoll erwiesen. Insbesondere wurden die aussen liegenden Befestigungsschrauben oft beschädigt und die aus gebogenen Blechen bestehenden Schutzgebilde erwiesen sich als zu schwach. 



   Die Erfindung hat es sich daher zum Ziel gesetzt, einen Anfahrschutz zu schaffen, der allen Anforderungen gerecht wird und somit auch starke Anfahrstösse von dem zu schützenden Gegenstand fernhält. Erreicht wird dies dadurch, dass die Abweiser aus Winkelstählen gebildete Bodenwinkel aufweisen, deren mit dem Boden zu verschraubende Schenkel zum Schutzgegenstand hin gerichtet sind, und mit deren anderen Schenkeln Stahlbleche oder Rohre verschweisst sind. 



   Bei einem erfindungsgemäss ausgebildeten Anfahrschutz wird durch den oder die aus Winkelstählen gebildeten Bodenwinkel mit dem nach innen gerichteten Schenkel nicht nur ein starker Fuss für den Anfahrschutz gebildet, es werden auch die Befestigungsschrauben gegen eine Beschädigung durch die Stapler geschützt. 



  Die angeschweissten Stahlbleche oder Rohre vervollständigen den Anfahrschutz. 



   Eine Ausbildung des erfindungsgemässen Anfahrschutzes, die insbesondere als Regalschutzfuss verwendet werden kann, zeichnet sich dadurch aus, dass an einem Bodenwinkel nach oben weisende Bleche U-förmig angeschweisst sind und zum Verschliessen der offenen Seite   des U"nach   dem Aufschieben zu einem Regalsteher hin ein am Boden zu verschraubender Winkel- oder U-Stahl vorgesehen ist. 



   Bei einem Anfahrschutz der Ecksteher von Palettenregalanlagen bilden zwei oder drei Bodenwinkel ein "L" oder ein "U" und sind über mit den Bodenwinkeln verschweisste Stahlbleche miteinander verbunden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Auf stark befahrenen Stapler-Fahrstrassen wird vorteilhaft ein erfindungsgemässer Anfahrschutz verwendet, bei dem im oberen Bereich des mit einem Bodenwinkel verschweissten Stahlbleches symmetrisch zum Bodenwinkel ein weiterer Winkelstahl angeschweisst ist, mit dem in Abständen Stützbleche verschweisst sind, deren anderes Ende mit vom Bodenwinkel nach innen ragenden, am Boden aufliegenden Abstützungen verschweisst ist. 



   Zweckmässig sind dabei an den Enden des Bodenwinkels zu ihm schräg verlaufende Abschlusswinkel angeordnet. 



   Sollen die Schienen von Hubtoren od. dgl. geschützt werden, wird vorgeschlagen, dass ein an einem Bodenwinkel angeschweisstes Rohr mit zur Wand weisenden Rohrbögen verschweisst ist, deren andere Enden mit einer an der Wand zu verschraubenden Wandplatte verschweisst sind, wobei zur Verstärkung Abstandsstege angeordnet sind. 



   Nachstehend ist die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben, ohne jedoch auf diese Beispiele beschränkt zu sein. Dabei zeigen : Fig. 1 die Draufsicht auf einen   Regalschutzfüss ;   Fig. 2 die Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten   Regalschutzfusses ;   Fig. 3 die 
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 Anfahrschutzes für die Schienen von Hubtoren und Fig. 8 die Draufsicht auf den Anfahrschutz nach Fig. 7. 



     Gemäss   der Fig. 1 sind mit einem Winkel stahl 1 nach oben weisende Bleche 2,3 und 4 so angeschweisst, dass ein "U" entsteht. Der Winkel stahl 1 ist mit Bohrungen 5 versehen, durch die am Boden eingeschraubte Schrauben gesteckt werden können. Nach dem Aufschieben zu einem schematisch und strichliert angedeuteten   Regalstehem   6 wird die offene Seite des "U" durch einen U-Stahl 7 verschlossen, und dieser U-Stahl 7 ebenfalls mit dem Boden verschraubt. Der Regalsteher 6 ist damit allseitig geschützt. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 sind im rechten Winkel zueinander drei Stahlwinkel 8,9 und 10 angeordnet und über Stahlbleche 11,12 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 und 13, die mit den Winkeln 8,9 und 10 verschweisst sind, verbunden. Die waagrechten Schenkel der Winkel 8,9 und 10 besitzen wieder Bohrungen 5, sodass sie mit dem Boden verschraubt werden können. 



   Bei einer einfacheren Ausführungsform sind nur zwei Winkel,   z. B.   8 und 9 und zwei Stahlbleche 11 und 12 vorgesehen, sodass ein L-förmiger Schutz gebildet wird. 



   Bei der Regalschutzbarriere nach den Fig. 5 und 6 ist an einem Stahlwinkel 14 ein Stahlblech 15 angeschweisst, und mit diesem an seinem oberen Bereich mittels Schweissung ein weiterer Stahlwinkel 16 verbunden. Mit dem mit Bohrungen 5 versehenen und am Boden aufliegenden Schenkel   14'des   Stahlwinkels 14 sind in Abständen am Boden aufliegende Abstützungen 17 verschweisst. Zwischen dem Winkel 16 und den Abstützungen 17 erstrecken sich Stützbleche 18, die beidseitig einerseits mit den Abstützungen 17, anderseits mit den Stahlwinkeln 16 verschweisst sind. 



   An den beiden Enden des Stahlwinkels 14 sind schräg zu ihm verlaufende Abschlusswinkel 19 angeordnet, wobei deren Ende durch eine der Anordnung 14, 15 und 16 entsprechende Schweisskonstruktion 20 gebildet wird. 



   Beim Anfahrschutz nach den Fig. 7 und 8 ist mit dem Boden ein Stahlwinkel 21 verschraubt und mit diesem ein Rohr 22 durch Schweissung verbunden. Das Rohr 22 erstreckt sich parallel zu der zu schützenden Mauerecke 23 bzw. der dahinter liegenden, nicht dargestellten Schiene eines Hubtores. Am Rohr 22 sind zur Wand hin weisende Rohrbogen 24 verschweisst, deren andere Enden mit einer an der Wand verschraubten Wandplatte 25 verschweisst sind. Zur Verstärkung sind zwischen den Rohrbogen bzw. deren geradlinige Verlängerungen Knotenbleche 26 angeschweisst. 



   Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen möglich. So kann die Stärke der verwendeten Materialien bzw. auch deren Grösse mannigfaltig verändert werden. Zur Erreichung einer ausreichenden Festigkeit hat sich eine Stahlschweisskonstruktion mit 8 mm Minimalwandstärke als zweckmässig erwiesen. 



  Die Bodenverankerung sollte mit Schwerlastankern erfolgen.

Claims (5)

  1. ANSPRÜCHE 1. Anfahrschutz für Regalanlagen, mit am Boden verschraubten, dem zu schützenden Gegenstand zugeordneten Abweisern, dadurch gekennzeichnet, dass die Abweiser aus Winkelstählen gebildete Bodenwinkel (1, 8, 9, 10, 14, 21) aufweisen, deren mit dem Boden zu verschraubende Schenkel zum Schutzgegenstand hin gerichtet sind, und mit deren anderen Schenkeln Stahlbleche (2, 3, 4 11, 12, 13 15) oder Rohre (22) verschweisst sind.
  2. 2. Anfahrschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Bodenwinkel (1) nach oben weisende Bleche (2, 3, 4) U-förmig angeschweisst sind und zum Verschliessen der offenen Seite des U"nach dem Aufschieben zu einem Regalsteher (6) hin ein am Boden zu verschraubender Winkel-oder U-Stahl (7) vorgesehen ist. (Fig. 1, 2)
  3. 3. Anfahrschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im rechten Winkel zueinander zwei oder drei Bodenwinkel (8, 9, 10) ein "L" oder ein U"bilden und über mit den Bodenwinkeln (8, 9, 10) verschweisste Stahlbleche (11, 12, 13) miteinander verbunden sind.
    (Fig 3, 4)
  4. 4. Anfahrschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bereich des mit einem Bodenwinkel (14) verschweissten Stahlbleches (15) symmetrisch zum Bodenwinkel (14) ein weiterer Winkelstahl (16) angeschweisst ist, mit dem in Abständen Stützbleche (18) verschweisst sind, deren anderes Ende mit vom Bodenwinkel (14) nach innen ragenden, am Boden aufliegenden Abstützungen (17) verschweisst ist. (Fig.
  5. 5,6) 5. Anfahrschutz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden des Bodenwinkels (14) zu ihm schräg verlaufende Abschlusswinkel (19, 20) angeordnet sind. <Desc/Clms Page number 5> 6.
    Anfahrschutz nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass ein an einem Bodenwinkel (21) angeschweisstes Rohr (22) mit zur Wand weisenden Rohrbögen (24) verschweisst ist, deren andere Enden mit einer an der Wand zu verschraubenden Wandplatte (25) verschweisst sind, wobei zur Verstärkung Knotenbleche (26) angeordnet sind.
    (Fig. 7,8)
AT0049296U 1996-08-23 1996-08-23 Anfahrschutz für regalanlagen AT1600U1 (de)

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DE202012102264U1 (de) 2012-06-19 2012-06-27 Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh Rammschutz

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