AT160020B - Verfahren zur Herstellung geformter Gebilde. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung geformter Gebilde.

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AT160020B
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  Verfahren zur Herstellung geformter Gebilde. 



    Die Herstellung geformter Gebilde aus Viskose mit Hilfe alkalischer Koagulations-oder Fällbäder ist in der britischen Patentschrift Nr. 323747 des Erfinders, in der warme oder heisse Alkalilauge als Koagulationsbad vorgeschlagen wird, beschrieben. 



  Die mit dem in der vorerwähnten britischen Patentschrift niedergelegten Verfahren in der Praxis gewonnene Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass die Koagulation einen für jeden praktischen Zweck viel zu langsamen Verlauf nimmt. 



  Es hat sich in der Tat als unmöglich erwiesen, Viskose mit Hilfe heisser oder warmer Alkalilauge mit der für die technische Herstellung geformter Gebilde jeder Art (z. B. künstliche Fäden, Filme, Überzüge, Ausrüstungen bzw. Füllungen von Geweben u. dgl. ) erforderlichen Geschwindigkeit und Vollständigkeit zu koagulieren. 



  In dem in der britischen Patentschrift Nr. 323747 beschriebenen Verfahren geht die Koagulierung so langsam vor sich, dass es unmöglich ist, mit Hilfe warmer oder heisser Alkalilauge oder Alkali-   
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Patentschrift Nr. 323747 auf die Herstellung von Filmen beschränkt sind. Aber selbst in diesem Falle ist die für die vollständige Koagulation einer die übliche Dicke aufweisenden Viskoseschicht erforder- liche Zeit viel zu lang, um die Filmerzeugung in technischem Massstabe zu ermöglichen. 



   Dasselbe gilt auch von andern geformten Gebilden, z. B. von Schichten jeder Art, wie Über- zugs-und Drucksehichten, Ausrüstungen und Füllungen und Appreturen von Geweben, Garn- schlichten usw. 



   Allgemein gesprochen, beruht das vorliegende Verfahren auf dem erfinderischen Grundsatz, dass wertvolle Eigenschaften besitzende, geformte Gebilde und andere nützliche Erzeugnisse durch
Koagulation von Viskose mit Hilfe alkalischer Koagulationsbäder erhalten werden, wenn ein wenigstens ein sekundäres Alkalikarbonat enthaltendes Bad als koagulierendes Mittel verwendet wird und wenn das Cellulosexanthogenat mit Hilfe einer Schwefelkohlenstoffmenge hergestellt wird, welche kleiner ist als 20%, vorteilhaft kleiner als 15% oder sogar 10%, gerechnet auf das Gewicht der Ausgangs- cellulose. 



   Mit andern Worten : Die vorliegende Erfindung besteht darin, dass Viskosen vorgenannter Art die Form eines geformten Gebildes gegeben und die geformten Viskosen mit Hilfe einer Lösung eines oder mehrerer sekundärer Alkalikarbonate koaguliert werden. 



  Es konnte festgestellt werden, dass bei Einhaltung geeigneter Arbeitsbedingungen die Alkali- karbonate trotz ihrer Alkalität die oben genannten geformten Viskosen mit der in der Technik ge- formter Gebilde erforderlichen Geschwindigkeit und Vollständigkeit zu koagulieren vermögen und dass die erfindungsgemäss hergestellten geformten Gebilde wertvolle Eigenschaften besitzen. 



   Diese Erkenntnis ist um so überraschender, als nicht angenommen werden konnte, dass alkai lische Cellulosexanthatlösungen mittels alkalisch reagierender Salzlösungen mit einer für die tech- nische Herstellung geformter Gebilde ausreichenden Geschwindigkeit und Vollständigkeit koagulierbar sein würden. Es war gleichfalls unwahrscheinlich, dass die auf diese Weise erhaltenen frisch gefällten
Gebilde stark genug sein würden, um allen mit der Herstellung und bzw. oder Nachbehandlung ge- formter Gebilde verbundenen Vorgängen standzuhalten und zumindest jenes Festigkeitsminimum zu ) gewährleisten, welches geformte Gebilde aufweisen müssen. 



   Ein besonders bemerkenswerter Vorzug der Erfindung gegenüber den mit sauren Fällbädern arbeitenden Verfahren zur Herstellung künstlicher Gebilde aus Viskose liegt darin, dass im Gegensatz zu jenen Verfahren das vorliegende Verfahren die Wiedergewinnung wenigstens eines Teiles des in der Viskose enthaltenen Ätzalkalis gestattet und so die Wiederverwendung dieses Ätzalkalis im Kreislauf ermöglicht. 



   Als weiterer wichtiger Vorteil der vorliegenden Erfindung gegenüber den bisher bekannten
Verfahren muss die Möglichkeit gewertet werden, wenigstens einen Teil des im Koagulationsbade ent- haltenen sekundären Alkalikarbonates dem Verfahren wieder zuführen zu können. Da in allen Fällen, in denen eine Lösung eines oder mehrerer sekundärer Alkalikarbonate ohne Zusatz weiterer Substanzen ) als Koagulationsmittel verwendet wird, das Koagulationsbad selbst nach längerer Benutzung, mit
Ausnahme von Wasser, praktisch nur ein oder mehrere sekundäre Alkalikarbonate und etwas Ätz- alkali enthält, kann das Alkalikarbonat oder können die Karbonate vom Ätzalkali in irgendeiner be- kannten Weise getrennt werden. Oder man kann das Alkalikarbonat durch Kaustifizierung in das entsprechende Ätzalkali überführen. 



  5 In jedem Falle wird das sekundäre Alkalikarbonat in dem Verfahren im Kreislauf wiederver- wendet : im ersteren Falle als Alkalikarbonat für die Herstellung des Koagulationsbades, im letzteren als Ätznatron für die Herstellung des Cellulosexanthates und bzw. oder für die Bereitung der Lösung des Cellulosexanthates. 

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    Wenn gewünscht, kann man die Gegenwart einer grösseren Menge Ätzalkali oder von Ätzalkali Überhaupt im Koagulationsbad vermeiden, indem man dem Bade entweder stetig oder bloss zeitweise Kohlendioxyd zuführt. 



  Die vorliegende Erfindung ist aber noch durch einen andern technischen Fortschritt gekennzeichnet : Wenn mit Hilfe einer Sehwefelkohlenstoffmenge, die kleiner ist als 20% des Gewichtes der Ausgangscellulose, hergestellte Viskosen mittels saurer Koagulationsbäder in geformte Gebilde übergeführt werden, erhält man geformte Gebilde, die eine für alle praktischen Zwecke unzureichende Dehnbarkeit und in manchen Fällen auch Nassfestigkeit besitzen. 



  Im Gegensatze hiezu ist es gemäss der vorliegenden Erfindung möglich, für alle praktischen Zwecke ausreichende Dehnbarkeit besitzende geformte Gebilde herzustellen. 



  Diese Errungenschaft ist wichtig, u. zw. nicht nur, weil sie eine grosse Ersparnis in der Technik der Herstellung geformter Gebilde aus Viskose bietet, sondern auch weil sie diese Ersparnis zum ersten Male ohne nachteilige Einwirkung auf die dynamometrischen und andern Eigenschaften der geformten , Gebilde ermöglicht. 



  Die vorliegende Erfindung kann daher als Lösung der folgenden drei Probleme betrachtet werden : 1. Wiedergewinnung zumindest eines Teiles des in der Viskose (Cellulosexanthatlösung) enthaltenen Ätznatron. 



  2. Wiederverwendung zumindest eines Teiles des koagulierenden Mittels. 



  3. Verwendung von Schwefelkohlenstoffmengen, die viel geringer sind als die für die Viskoseherstellung bisher verwendeten Schwefelkohlenstoffmengen, ohne dass eine Verschlechterung der Eigenschaften der geformten Gebilde eintritt. 



  Ein weiterer den technischen Fortschritt der vorliegenden Erfindung kennzeichnender Vorteil ist in den wertvollen Eigenschaften der danach hergestellten geformten Gebilde zu erblicken. 



  Die Verwendung von mit Hilfe von Schwefelkohlenstoffmengen, die kleiner sind als 20% des Gewichtes der Ausgangscellulose, hergestellten Viskosen ist ferner von dem Vorteile begleitet, dass die in der Viskose enthaltenen Natriumsulfid-, Natriumsulfhydrat-und Natriumtrithiokarbonatmeten beträchtlich geringer sind als in den mit Hilfe der üblichen Schwefelkohlenstoffmengen hergestellten Viskosen und daher die Koagulationsbäder weniger verunreinigt und bzw. oder verfärbt werden. 



  Was jedoch noch wichtiger ist : Da in dem vorliegenden Verfahren zufolge der AlkaJität der Bäder kein Schwefel oder nur herabgesetzte Schwefelmengen in den geformten Gebilden abgelagert werden und da Alkalikarbonate als Entschweflungsmittel wirken, kann in vielen Fällen die Entschwefelung und bzw. oder Bleichung der geformten Gebilde unterlassen oder in beschränktem Masse angewendet werden. 



  Weitere erfindungsgemäss angestrebte Zwecke ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. 



  Es ist nicht beabsichtigt, die Erfindung auf die nachstehende Beschreibung und die Ausführungsbeispiele zu beschränken. 



  Die praktische Ausführung der Erfindung umfasst die Formung einer mittels einer Schwefelkohlenstoffmenge, die kleiner ist als 20% des Gewichtes der Ausgangscellulose, hergestellten Viskose und die Koagulation der geformten Lösung mit Hilfe eines wenigstens ein sekundäres Alkalikarbonat enthaltenden Bades. 



  Nachher, gegebenenfalls nach Behandlung mit einer Säurelösung oder mit einer Lösung eines neutralen oder sauren Salzes oder mit einer eine Säure und ein neutrales oder saures Salz enthaltenden Lösung oder nach weiterer Behandlung mit einer Lösung eines alkalischen Salzes, z. B. eines Alkalikarbonates oder eines alkalischen Alkaliborates oder eines alkalischen Alkalisilikates oder Phosphates oder Acetates oder Sulfides od. dgl., wird das koagulierte geformte Gebilde gewaschen und gegebenenfalls nach Behandlung mit einem sauren Mittel oder einem andern der vorstehend angegebenen Mittel und Wiederauswaschung getrocknet. 



  Soweit trägerlos künstliche Gebilde, z. B. künstliche Fäden, künstliches Haar, künstliches Stroh, Filme, Bänder, Streifen od. dgl., in Betracht kommen, kann das Formen und Koagulieren durch Eintretenlassen der Viskose durch passend geformte Öffnungen in ein mindestens ein sekundäres Alkalikarbonat enthaltendes Bad erfolgen. Trägerfreie geformte Gebilde, wie Filme, Streifen Qd. dgl., kann man erfindungsgemäss auch in der Weise herstellen, dass man die Viskose auf eine glatte Oberflache, die wenigstens teilweise in das Koagulationsbad eingetaucht ist, aufbringt, dann das koagulierte geformte Gebilde von der betreffenden Oberfläche ablöst und, wie im vorigen Absatz beschrieben, fertigstellt. Bei der Herstellung von mit einem starren oder biegsamen Träger verbundenen geformten Gebilden, z.

   B. Überzügen, Schichten und Imprägnierungen aller Art, Appreturen von Geweben, Textildruck, Buchbinderleinwand, Pausleinwand, Schlichten von Garn, Appreturen und Überzügen von Papier u. dgl., kann die Formung und Koagulierung in der Weise erfolgen, dass man den starren oder biegsamen Träger ganz oder teilweise mit Viskose überzieht, imprägniert, bedruckt oder auf andere Weise bedeckt oder tränkt und, mit oder ohne zwischengeschaltete Trocknung, das Material mit einem mindestens ein sekundäres Alkalikarbonat enthaltenden Bade behandelt, indem man es entweder in ein zumindest ein sekundäres Alkalikarbonat enthaltendes Bad einführt oder mit einer   

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   wenigsten sein sekundäres Alkalikarbonat enthaltenden, in Nebelform gebrachten Flüssigkeit in Berührung bringt oder indem man sich- hiefür irgendeiner andern,

   für das Zusammenbringen eines starren oder biegsamen Trägers mit einer Flüssigkeit geeigneten Methode bedient. 



  In vielen Fällen ist es für die Viskose und bzw. oder für die Eigenschaften und das Aussehen der fertigen geformten Gebilde von Vorteil, in der Herstellung der Viskose, insbesondere während wenigstens eines Teiles der Auflösung, zumindest zeitweilig auf eine unterhalb Zimmertemperatur liegende Temperatur, z. B. auf eine zwischen + 5  C und-10  C liegende oder noch tiefere Temperatur, zu kühlen. 



  Auch geeignete weichmachende Mittel können der Viskose vor ihrer Verarbeitung zugesetzt werden. 



  Sekundäre Karbonate aller Alkalimetalle können in der vorliegenden Erfindung zur Anwendung gelangen. 



  Sie können auch in Form von Bikarbonaten verwendet werden, wenn die Temperatur des Koagulationsbades die Zersetzung zumindest eines Teiles des verwendeten Bikarbonate bewirkt. 



  Die Mengenverhältnisse der in den Koagulationsbädern enthaltenen sekundären Alkalikarbonate können zwischen weiten Grenzen liegen, z. B. zwischen 5 und 36% als Na2COs gerechnetes Alkalikarbonat. 



  Die Temperatur der Koagulationsbäder kann innerhalb weiter Grenzen abgeändert werden, z. B. von 5  C bis zum Siedepunkt. 



  Den Alkalikarbonatlösungen können auch andere alkalisch reagierende Salze zugesetzt werden, z. B. ein zwei-oder dreibasisches Alkaliphosphat oder ein Alkaliborat oder ein Alkalisilikat oder ein Alkalisalz einer schwachen organischen Säure. 



  Man kann den Alkalikarbonatlösungen auch ein oder mehrere neutrale Salze, z. B. ein Alkalisulfat oder ein Alkalichlorid od. dgl., zusetzen. 



  Soweit sie sich mit den Alkalikarbonaten verträgt, kann jede in der Viskosetechnik als Fällbadzusatz bekannte organische Substanz den ein oder mehrere sekundäre Alkalikarbonate enthaltenden Koagulationsbädern beigemischt werden. 



  Die Koagulation kann in einem Bad oder in zwei aufeinanderfolgenden Bädern erfolgen. Mit andern Worten : Die geformte Viskose kann zunächst der Einwirkung einer Salzlösung, z. B. einer Ammoniumsulfat-oder einer Ammoniumchloridlösung, ausgesetzt und hierauf mit einer ein oder mehrere sekundäre Alkalikarbonate enthaltenden Lösung in Berührung gebracht werden. 



  Beim Verlassen des ein oder mehrere sekundäre Alkalikarbonate enthaltenden Bades kann das frisch koagulierte geformte Gebilde sofort mit Wasser gewaschen und dann getrocknet werden ; oder es kann mit Wasser gewaschen und dann mit einem Bade (z. B. mit einem Bade, das eine Säure oder ein neutrales oder saures oder alkalisches Salz oder eine Säure und ein neutrales und bzw. oder ein saures Salz enthält, oder mit jedem andern beliebigen aus der Viskosetechnik oder der Technik der Herstellung geformter Gebilde aus andern alkalilöslichen Cellulosederivaten bekannten Bade) behandelt und dann gewaschen und getrocknet werden.

   Das das ein oder mehrere sekundäre Alkalikarbonate enthaltende Koagulationsbad verlassende, frisch koagulierte geformte Gebilde kann auch direkt, d. h. ohne erst gewaschen zu werden, mit einer Flüssigkeit, die eine Säure oder ein neutrales oder saures oder alkalisches Salz oder eine Säure und ein neutrales und/oder saures Salz enthält, oder mit jedem andern beliebigen, aus der Viskoseteehnik bekannten Fäll-oder Koagulationsbad behandelt und dann gewaschen und getrocknet werden. 



  Das-Verfahren kann auch in der Weise ausgeführt werden, dass das frisch koagulierte geformte 'Gebilde sofort nach dem Verlassen des ein oder mehrere sekundäre Alkalikarbonate enthaltenden Bades kürzere oder längere Zeit mit einer kalten oder warmen oder heissen Lösung eines oder mehrerer Alkalikarbonate (z. B. einer 10- bis 30%igen Natriumkarbonatlösung), die gegebenenfalls noch ein oder mehrere alkalisch oder neutral reagierende Salze enthalten kann, behandelt wird. Das geformte Gebilde wird dann gewaschen oder gegebenenfalls nach kürzerem oder längerem Waschen gesäuert und dann ) gewaschen. 



  Die Entschweflung und Bleichung der erfindungsgemäss hergestellten geformten Gebilde kann gemäss irgendeiner in der Viskosetechnik bekannten Methode durchgeführt werden. 



  Die erfindungsgemäss hergestellten geformten Gebilde können in irgendeiner geeigneten Stufe ihrer Herstellung mit irgendeinem aus der Viskosetechnik bekannten weichmachenden oder geschmeidig- 'machenden Mittel behandelt werden. 



  Die folgenden Beispiele dienen der praktischen Erläuterung der Erfindung. Es versteht sich jedoch, dass es nicht beabsichtigt ist, die Erfindung auf diese Beispiele, d. h. auf die genauen Mengenverhältnisse der Ingredienzien, Zeiten, Temperaturen, die Reihenfolge der Verfahrensschritte usw. zu beschränken. Die angegebenen Teile sind Gewichtsteile. 



  I Beispiel 1 ; 1000 Teile lufttrockene Baumwollinters oder Holzzellstoff werden in 10.000 bis 20.000 Teilen 18% iger Natronlauge von 15 bis 200 C getaucht und das Gemisch bei dieser Temperatur 1 bis 24 Stunden stehengelassen. Die resultierende Masse wird dann auf 3000 bis 3500 Teile abgepresst und in einem Zerfaserer oder einer andern entsprechenden Zerkleinerungsvorrichtung 2 bis 3 Stunden   

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 bei 10 bis 20  C zerfasert. Die so erhaltene Alkalicellulose wird 48 Stunden bei   21  C   reifen gelassen, worauf sie mit 100 Teilen Schwefelkohlenstoff behandelt wird. Die Behandlungsdauer kann 1 bis 12 Stunden betragen. 



   Das so erhaltene Cellulosexanthat wird in so viel Ätznatron und Wasser gelöst, dass eine 8% regenerierbare Cellulose und 6 bis 9% Ätznatron enthaltende Viskose entsteht. Die Lösung kann bei Zimmertemperatur oder bei einer zwischen Zimmertemperatur und 0  C liegenden Temperatur oder bei 0  C oder gemäss dem in der österreichischen Patentschrift Nr. 105031 beschriebenen Verfahren bei einer unterhalb 0  C liegenden Temperatur, z. B. bei-5   oder-10  C   oder einer noch tieferen Temperatur, vorgenommen werden. 



   Nachdem die Viskose 24 bis 35 Stunden bei 15 bis 18  C stehengelassen und während dieser Zeit filtriert und von Gasblasen befreit wurde, wird dieselbe unter den im folgenden geschilderten Arbeitsbedingungen auf geformte Gebilde aufgearbeitet. Der Einfachheit und Kürze halber wurden diese Bedingungen aus den in einer grossen Versuchsreihe verwendeten aufs Geratewohl ausgewählt. 



  Sie sind daher hinsichtlich der Methode der Formung bzw. Aufbringung der Viskose, der Zusammensetzung und der Temperatur des Koagulationsbades, der Nachbehandlung der geformten   Gebilde   nach dem Verlassen des Koagulationsbades usw. einer nahezu unbegrenzten Anzahl von Abänderungen zugänglich. 



   Künstliche Fäden. 



   1. Die Viskose wird mit einer Geschwindigkeit von ungefähr   4'8   bis 5 cm8 per Minute durch   eÍ1\ä.   



  Spinndüse, welche 54 Löcher von je   0#08   bis   0#1   mm Durchmesser aufweisen, in eines der folgenden   Koagulationsbäder eintreten   gelassen : 
 EMI4.1 
 i) ein   28%   Natriumkarbonat und   10%   Natriumsulfat enthaltendes Bad von 50 bis   zig   oder von
70 bis 90  C oder k) ein 26% Natriumkarbonat und   10%   Glukose oder Glycerin enthaltendes Bad von 50 bis 60  C oder von 70 bis   900 C oder :

     l) ein 21% Natriumkarbonat und 18% Natriumsulfat enthaltendes Bad von 50 bis 60  C oder von
70 bis   900 C   oder 
 EMI4.2 
 n) ein   21%   Natriumkarbonat,   13-5% Natriumsulfat   und 10% Glukose oder Glycerin enthaltendes
Bad von 50 bis 60  C oder von 70 bis 90  C oder   o)   ein   9%   Natriumkarbonat, 12 bis 13% Natriumsulfat und 8% Glukose enthaltendes Bad von
50 oder 60  C oder 70  C oder p) ein   28%   Natriumkarbonat und 8% Borax   (NaB, 0,.   10   HO)   enthaltendes Bad von 50 bis 60  C oder von 70 bis 90  C oder r) ein   20%   Natriumkarbonat und   23%   Borax (Na2B4O7.

     10 han)   enthaltendes Bad von 50 bis
60  C oder von 70 bis   900 C oder.   s) ein   28%   Natriumkarbonat und 8% kristallisiertes Natriumsulfit enthaltendes Bad von 50 bis
60  C oder von 70  C bis 90  C oder i) ein 20% Natriumkarbonat und   17%   kristallisiertes Natriumsulfit enthaltendes Bad von   50   bb
60  C oder 70 bis 90  C oder u) ein 26% Natriumkarbonat und 12% Natriumbikarbonat enthaltendes Bad von 45 bis 50  C oder   v)   ein   29%   Natriumkarbonat und 8% Natriumbikarbonat enthaltendes Bad von 45 bis   50"   C   oder   w) ein 15% Natriumkarbonat und 12% Natriumbikarbonat enthaltendes Bad von 45 bis 50 C oder x)

   ein   25%   Natriumkarbonat und 3 bis 5% Natriumhydroxyd enthaltendes Bad von 45 bis 50  C oder 60 bis 70  C oder 60 bis 70  C y) ein 19 bis   21%   Natriumkarbonat, 12 bis   13%   Natriumsulfat und 3 bis   5% Natriumhydroxyd   enthaltendes Bad von 45 bis 50  C oder von 60 bis 70  C oder z)   12% igue   Natriumbikarbonatlösung von 60 bis 90  C oder   zj   ein   20%   Natriumkarbonat enthaltendes Bad von 20 bis   25'C oder     zj   ein 27% Natriumkarbonat enthaltendes Bad von 25 bis   300 C   oder   zj   ein 34% Natriumkarbonat enthaltendes Bad von 30 bis   380 C   oder   Z4)   ein   31%   Natriumkarbonat enthaltendes Bad von 50  C.

   

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     Die Tauehlänge   des Fadens im Koagulationsbad beträgt ungefähr 40 bis 80 cm. Der Faden wird dann 50 bis 160 cm durch die Luft gehen gelassen und auf einer Spule aufgewickelt, die mit einer Ge- schwindigkeit umläuft, dass ungefähr 30 m des Fadens in der Minute abgezogen werden. Die Spule kann gegebenenfalls in Wasser umlaufen. 



   Die Fäden werden dann gewaschen und in üblicher Weise fertiggestellt. Sie können im nassen Zustande, z. B. vor oder während oder nach der Waschung, oder im trockenen Zustande gezwirnt werden. 



   2. Arbeitsgang wie in 1., jedoch mit der Abweichung, dass die Spinnung in einer Zentrifugen- spinnmaschine durchgeführt wird. 



   3. Arbeitsweise wie in 1. oder 2., jedoch mit dem Unterschiede, dass der Spinnvorgang mit zu- sätzlicher Streckung durchgeführt wird. 



   Die künstlichen Fäden können entweder im Zuge ihrer Herstellung oder im fertigen Zustand mit einem Härtungsmittel, z. B. Formaldehyd od. dgl., behandelt werden. 



   Es versteht sich von selbst, dass die Viskosen gemäss dem vorliegenden Verfahren auch auf Filme oder Fäden mit herabgesetztem oder ganz unterdrücktem Glanz verarbeitet werden können, was nach irgendeiner in der   Kunstseideteehnik   hiefür bekannten Methode geschehen kann. 



   4. Arbeitsgang wie in 1. oder 2. oder 3., jedoch mit der Abweichung, dass die Abzugsgeschwindigkeit nicht 30   m,   sondern 40 m per Minute beträgt. 



   5. Arbeitsweise wie in 1. oder 2. oder 3., jedoch mit der Abweichung, dass die   Abzugsgesehwindig-   keit nicht 30 m, sondern 60 m per Minute beträgt und dass die Menge der per Minute geförderten Viskose ungefähr zwei-bis dreimal so gross ist wie die in 1. geförderte Menge. 



   6. Arbeitsgang wie in irgendeiner der Arbeitsweisen 1. bis 5., jedoch mit dem Unterschiede, dass die Viskose das das Natriumkarbonat enthaltende Bad nicht unmittelbar betritt, sondern vorerst in eines der folgenden Bäder eintreten gelassen wird : a) 25%ige Natriumsulfatlösung von 45 bis   700 C   oder b)   15% ige Natriumchloridlösung   von 45 bis 70  C oder c)   25- bis 30%ige Ammoniumsulfatlösung   von 16 bis 25  C oder d)   25-bis 30% ige Ammoniumsulfatlösung   von 30 bis   500 C. oder     e) 25- bis 30%ige Ammoniumchloridlösung   von 16 bis 25  C oder f)   25- bis 30%ige Ammoniumchloridlösung   von 30 bis 50  C, worauf der vollständig oder unvollständig durchkoagulierte Faden in eines der in 1.

   unter a) bis   zj   genannten Bäder eingeführt wird. 



   7. Arbeitsgang wie in irgendeiner der Arbeitsweisen 1. bis 6., jedoch mit der Abweichung, dass der Faden auf der Spule ungefähr 15 Minuten gewaschen, dann gezwirnt und durch Haspeln in Strähnform gebracht wird, worauf der Strähn kurze Zeit (z. B. 1 bis 20 Minuten) mit   2-bis 10% iger Schwefel-   säure oder mit   l-bis 5% iger   Salzsäure oder mit einem 2 bis   10% Schwefelsäure,   10 bis   16%   Natriumsulfat   und/oder   12 bis   16%   Magnesiumsulfat enthaltenden Bad bei Zimmertemperatur oder bei 40 bis 50  C oder mit   30- bis 70%iger Schwefelsäure   bei Zimmertemperatur oder bei 5  C oder bei 0  C oder   bei - 50 C   oder mit einem der in 1.

   unter a) bis   Z4)   genannten Bäder behandelt und in üblicher Weise gewaschen und fertiggestellt wird. Wenn die Spinnung in einer Zentrifugenspinnmaschine erfolgt, dann wird die erste Waschung am Kuchen durchgeführt und die separate Zwirnung unterlassen. 



   8. Arbeitsweise wie in 7., jedoch mit dem Unterschiede, dass die Waschung des Fadens auf der Spule oder im Spinnkuchen vor dem Säuern oder der Nachbehandlung mit einem der in 1. unter a) bis   s   genannten Bäder, statt 15 Minuten bloss ungefähr 2 bis 3 Minuten dauert oder ganz unterbleibt. 



   9. Arbeitsweise wie in 7., jedoch mit dem Unterschiede, dass die Dauer der Waschung des Fadens auf der Spule oder im Spinnkuchen vor dem Säuern oder der Nachbehandlung mit einem der in 1. unter a) bis   Z4)   genannten Bäder nicht mit 15 Minuten, sondern mit einer halben Stunde bis 1 Stunde oder länger bemessen wird. 



   10. Arbeitsgang wie in 7. oder 8. oder   9., jedoch   mit dem Unterschiede, dass die erste Waschung und Säuerung bzw. Nachbehandlung mit einem der in 1. unter a) bis   Z4)   angeführten Bäder auf der Spule oder im Spinnkuchen erfolgt, worauf der Faden gewaschen und fertiggestellt wird. 



   Bei Spulenspinnung kann das Zwirnen des Fadens entweder nach dem Säuern oder der Nachbehandlung mit einem der in 1. unter a) bis   Z4)   genannten Bäder oder nach der der Säuerung oder Nachbehandlung mit einem ein oder mehrere Alkalikarbonate enthaltenden Bade folgenden Waschung oder nach der Trocknung erfolgen. 



   11. Arbeitsvorgang wie in 1. bis 6., jedoch mit der Abänderung, dass der Faden von der Spule abgezwirnt und in Strähnform gebracht wird (oder wenn die Spinnung in der Zentrifugenspinnmaschine erfolgt, der Kuchen sofort in einen Strähn übergeführt wird), worauf der Strähn ungefähr 15 Minuten gewaschen und danach kurze Zeit (z. B. 1 bis 20 Minuten) mit einem der unter 7. angeführten sauren Mittel oder mit einem der in 1. unter a) bis      genannten Bäder behandelt und dann in üblicher Weise gewaschen und fertiggestellt wird. 



   12. Arbeitsweise wie in 11., jedoch mit dem Unterschiede, dass der Strähn vor dem Säuern oder der Nachbehandlung mit einem der in 1. unter   a) bis s) genannten Bäder   nicht 15 Minuten, sondern nur ungefähr 2 bis 5 Minuten gewaschen wird. 

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   13. Arbeitsgang wie in 11., jedoch mit dem Unterschiede, dass der Strähn vor dem Säuern oder der Nachbehandlung mit einem der in 1. unter a) bis   Z4)   angeführten Bäder eine halbe Stunde bis eine Stunde oder länger gewaschen wird. 



   14. Arbeitsweise wie in 11., jedoch mit der Abänderung, dass der Faden, nachdem er in Strähnform gebracht wurde, d. h. ohne zwischengeschaltete Waschung, abgesäuert oder mit einem der in 1. unter a) bis   Z4)   angeführten Bäder wie in 11. nachbehandelt und dann gewaschen und fertiggestellt wird. 



   15. Arbeitsgang wie in irgendeiner der Arbeitsweisen 1. bis 5., jedoch mit der Abänderung, dass der Faden, abgesehen von einer etwaigen Volwaschung im Umlauf-bzw. Oberbad oder Spinntopf, ohne gewaschen zu werden direkt auf der Bobine oder im Kuchen gesäuert oder mit einem der unter 7. angeführten sauren Mittel oder einem der in 1. unter a) bis   Z4)   angeführten   Bäder nachbehandelt   wird, worauf er (im Falle von Spulenspinnung, gegebenenfalls nach Auswaschung und bzw. oder Zw ; rnung), wenn gewünscht nach Umwandlung in einen Stiähn, gewaschen (wenn er nicht vollständig odel unvollständig auf der Spule oder im Kuchen gewaschen wurde) und fertiggestellt wird. 



   16. Arbeitsgang wie in irgendeiner der Arbeitsweisen 1. bis 5., jedoch mit dem Unterschiede, dass der auf der Spule oder im Spinntopf gesammelte Faden mit einem ein primäres oder sekundäres Alkalikarbonat enthaltenden Mittel behandelt wird, z. B. mit einem der in 1. unter   a)   bis   Z4)   angegebenen Bäder (z. B. mit einer   25% igen Natriumkarbonatlosung   bei Zimmertemperatur oder bei 45 bis 50  C oder mit einer   10% igen Natriumkarbonatlosung   bei Zimmertemperatur oder bei 45 bis   50 'C   oder mit einer 20% Natriumkarbonat und 12 bis 13% Natriumsulfat enthaltenden Lösung bei Zimmertemperatur oder bei 45 bis 50  C) oder mit einer Lösung eines neutralen Salzes, z.

   B. einer 20-bis   28% igen Natriumsulfat-oder NatriumchloridlÏsung   bei Zimmertemperatur oder bei 40 bis   500 C   oder darüber. Diese Behandlung kann   während   des Sammeln des Fadens auf der Spule oder im Spinntopf ausgeführt werden und bzw. oder indem man den Faden nach dem Spinnen auf der Spule oder im Kuchen mit einer der genannten Flüssigkeiten bei Zimmertemperatur oder bei 45 bis   500   C etwa 15 bis 30 Minuten lang oder länger, z. B. 1 bis 6 Stunden, behandelt, hierauf (im Falle von Spulenspinnung nach Zwirnung des Fadens) den Faden in einen Strähn überführt, diesen mit Hilfe eines der unter 7. angeführten sauren Mittel absäuert und dann wäscht und fertigstellt. 



   17. Arbeitsvorgang wie in 16., jedoch mit dem Unterschiede, dass der Faden nach der Behandlung mit der ein primäres oder sekundäres   Alkalikaibonat   und bzw. oder ein anderes Salz enthaltenden Lösung und nach der Überführung in einen Strähn ohne Säuerung gewaschen und fertiggestellt wird. 



   18. Arbeitsweise wie in 17., jedoch mit dem Unterschiede, dass der Faden nach der Behandlung mit der ein primäres oder   sekundäres   Alkalikarbonat und bzw. oder ein anderes Salz enthaltenden Lösung ohne Überführung in einen Strähn und ohne Säuerung vollständig ausgewaschen und hierauf in Strähnform gebracht und fertiggestellt wird. 



   19. Arbeitsgang wie in 16., jedoch mit dem Unterschiede, dass der Faden nach der Behandlung mit der ein primäres oder sekundäres Alkalikarbonat und bzw. oder ein anderes Salz enthaltenden Lösung nicht in Strähnform gebracht, sondern direkt auf der Spule oder im Kuchen abgesäuert und entweder auf der Spule oder im Kuchen gewaschen und fertiggestellt oder (im Falle von Spulenspinnung nach dem Zwirnen) in Strähnform gebracht und dann gewaschen und fertiggestellt wird. 



   20. Arbeitsweise wie in 16., jedoch mit dem Unterschiede, dass der Faden nach Überführung in Strähnform 2 bis 3 Minuten gewaschen und dann abgesäuert wird. 



   21. Arbeitsweise wie in 20., jedoch mit der Abweichung, dass der Faden vor dem Absäuern anstatt 2 bis 3 Minuten 15 Minuten gewaschen wird. 



   Beispiele für die Herstellung von Stapelfaser ergeben sich zwangsläufig aus den vorhergehenden
Beispielen. 



   Wenn gewünscht, kann die Dehnbarkeit der   künstlichen   Fäden durch Behandlung mit Scrumpfung bewirkenden Mitteln erhöht werden. 



   22. Arbeitsgang wie in irgendeiner der Arbeitsweisen 1. bis 21., jedoch mit der Abänderung, dass die Viskose vor ihrer Verspinnung in künstliche Fäden 36 bis 72 Stunden bei 15 bis 17  C altern gelassen wird. 



   Die Entschweflung und bzw. oder das Bleichen der künstlichen Fäden kann gemäss irgendeiner in der Viskosetechnik bekannten Methode bewerkstelligt werden. 



   Film. 



   1. Die Viskose wird in bekannter Weise auf der Oberfläche der Trommel einer   Trommelfilmgiess-   maschine oder eines endlosen Bandes gleichmässig ausgebreitet, wobei ein Teil der Trommel bzw. des 
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 nach dem Zweibadverfahren gearbeitet wird, in eines der in dem   Kapitel"Künstliche Fäden"in   6. unter a) bis   f)   genannten Bäder eintaucht. In letzterem Falle wird der frisch koagulierte Film in eines der in dem genannten Kapitel in 1. unter a) bis zJ aufgezählten Bäder übergeführt. 



  Der koagulierte Film wird in bekannter Weise mit heissem, warmem oder kaltem Wasser ge- waschen und getrocknet. 

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   Die Bildung und bzw. oder Trocknung des Films   kann'ohne zusätzliche Streckung   oder mit mehr oder weniger zusätzlicher Streckung durchgeführt werden. 



   Zur Erhöhung seiner Biegsamkeit bzw. Geschmeidigkeit kann der Film vor oder nach dem Trocknen mit einer wässerigen Lösung von Glycerin (z. B. 4 bis 10%) oder Glykol behandelt werden. 



   Es versteht sich von selbst, dass der Film auch mit einem der bekannten wasserdichtmachenden oder feuchtigkeitsunempfindlichmachenden Mittel oder Mittel gemischen behandelt werden kann. 



   Der Film kann entweder im Zuge seiner Herstellung oder im fertigen Zustande mit einem Härtungsmittel, wie Formaldehyd od. dgl., behandelt werden. 



   2. Arbeitsgang wie in 1., jedoch mit dem Unterschiede, dass man die Viskose, statt sie auf der Oberfläche einer Trommel oder eines endlosen Bandes auszubreiten, durch einen geeigneten Trichter oder Schlitz in eines der im Kapitel ,,Künstliche Fäden" in 1. unter a) bis   Z4)   angeführten Bäder oder im Falle der Anwendung des Zweibadsystems in eines der im   Kapitel "Künstliche Fäden" in   6. unter a) bis f) angeführten Bäder eintreten lässt. Im letzteren Falle wird der frisch koagulierte Film in eines der Bäder übergeführt, die in dem genannten Kapitel in 1. unter a) bis   s)   angegeben erscheinen. 



   3. Arbeitsweise wie in 1. oder 2., jedoch mit dem Unterschiede, dass der Film beim Verlassen des Koagulationsbades oder, wenn das Zweibadverfahren angewendet wird, beim Verlassen des zweiten Bades mit einem darauffolgenden, bei Zimmertemperatur oder bei erhöhter Temperatur gehaltenen Bade mit einer weiteren Menge des gleichen Bades, mit dem er gefällt wurde und das ein oder mehrere sekundäre Alkalikarbonate enthält, oder mit einem andern Koagulationsbad behandelt wird, das ein oder mehrere primäre oder sekundäre Alkalikarbonate enthält, z. B. mit einem der andern in 1. unter a) bis   Z4)   angeführten Bäder, worauf der so behandelte Film entweder einfach gewaschen und fertiggestellt oder gewaschen, gesäuert, nochmals gewaschen und dann fertiggestellt. wird. 



   4. Arbeitsgang wie in 1. oder 2., jedoch mit dem Unterschiede, dass der Film beim Verlassen des Koagulationsbades oder, wenn die Zweibadmethode zur Anwendung gelangt, des zweiten Bades, 2 bis 15 Minuten gewaschen und dann kurze Zeit (z. B. 1 bis 20 Minuten) mit einem Bade, welches 
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 ratur oder bei 40 bis   50'C oder   mit 30 bis   70% iger Schwefelsäure   bei Zimmertemperatur oder bei einer tieferen Temperatur behandelt und dann ausgewaschen und in üblicher Weise fertiggestellt wird. 



   5. Arbeitsweise wie in 4., jedoch mit dem Unterschiede, dass zwischen der Koagulation und der Nachbehandlung mit dem sauren Mittel keine Waschung erfolgt. 



   6. Arbeitsvorgang wie in 3., jedoch mit dem Unterschiede, dass der das koagulierende Bad verlassende Film statt mit einem ein oder mehrere primäre oder sekundäre Alkalikarbonate enthaltenden Bad, mit oder ohne zwischengeschaltete Waschung, mit einer Lösung eines neutralen Salzes, z. B. mit einer   20-bis 25% igen Natriumsulfat-oder Natriumchloridlösung,   bei Zimmertemperatur oder bei 40 bis 50  C oder bei einer höheren Temperatur behandelt wird. 



   Ausrüsten und Bedrucken von Geweben. 



   1. Ein Gewebe, z. B. ein Baumwollgewebe, wird mittels einer geeigneten Maschine, z. B. einer Backfilling-oder Padding-oder einer   Spreadingmasehine,   mit der Viskose ein oder mehrere Male überzogen oder imprägniert. Der Viskose kann ein Füllmaterial, z. B. Talkum oder Kaolin oder Zinkweiss oder ein Farbstoff oder Pigment, z. B. ein Farblack, oder Lampenruss oder Ocker oder Glimmer und/ oder ein Weichmachungsmittel, z. B. ein Oxytrimethylensulfid (s.   21.   B. österr. Patentschrift Nr. 59693) oder eine Seife oder   Türkischrotöl   oder ein trocknendes oder nicht trocknendes Öl usw., zugesetzt werden.

   Das überzogene oder imprägnierte oder gefüllte Material wird dann direkt oder nach vorherigem Ti ocknen und/oder Dämpfen mit einem der im Kapitel ,,Künstliche Fäden" in 1. unter a) bis   Z4)   und in 6. unter a)   bis f)   genannten Koagulationsbäder bzw. Koagulationsbadkombinationen behandelt und hierauf gewaschen und getrocknet. 



   Das Textilmaterial kann vor oder nach dem Trocknen mit einem Weichmachungsmittel, z. B. einer Seife oder   Türkisehrotöl   oder Glycerin od. dgl., behandelt werden. 



   2. Das Verfahren wird wie in 1. gehandhabt, jedoch mit dem Unterschiede, dass die. Viskose mit einer   Stärke- oder Dextrinlösung   oder einem andern aus der Ausrüstungstechnit bekannten Kolloid gemischt wird. 



   3. Arbeitsweise wie in 1. oder 2., jedoch mit der Abweichung, dass Massnahmen getroffen werden, um der in oder auf den Fasern des Gewebes abgelagerten regenerierten'Cellulose Gasblasen bzw. Hohlräume einzuverleiben. Dies kann in einer beliebigen bekannten Weise geschehen, indem man ein Gas in der Viskose dispergiert oder auf andere Weise verteilt oder der Viskose Natriumkarbonat oder eine andere Substanz zusetzt, die bei dem Zusammenbringen mit einem sauren Mittel ein Gas zu entwickeln vermag, und/oder indem man das imprägnierte Gewebe aus dem karbonathaitigen Koagulationsbad 
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   4. Arbeitsgang wie in irgendeinem der Beispiele 1 bis 3, jedoch mit dem Unterschiede, dass, bevor sie auf das Gewebe aufgebracht wird, die Viskose gemäss dem Verfahren der österr. Patentschrift Nr. 145173 oder der britischen Patentschrift Nr. 427622 in einen Schaum verwandelt wird. 



   Beispiele für das Schlichten von Garn folgen zwangsläufig aus den Beispielen 1 bis 4. 



   5. Die Viskose wird mit einem Farbstoff oder einem Pigment, z. B. einem Farblack oder Ocker oder Lampenruss oder Zinkweiss oder feinverteiltem Glimmer, versetzt und ein Gewebe damit bedruckt oder schabloniert. Nach dem Bedrucken bzw. Schablonieren wird das Gewebe, gegebenenfalls nach Trocknung, in eines der im   Kapitel "Künstliche Fäden" in 1.   unter a) bis      und in 6. unter a) bis genannten Bäder eingeführt. 



   Alle in den Kapiteln ,,Künstliche Fäden" und ,,Film" hinsichtlich der Herstellung von Fäden und Filmen, hinsichtlich aller Variationen der Koagulationsbäder sowie ihrer Temperatur und hinsichtlich aller Einzelheiten der Nachbehandlung gemachten Angaben gelten auch für das Appretieren oder Bedrucken von Textilien. 



   Klebemittel und Kitte. 



   Die Viskose wird zum Zusammenkleben zweier oder mehrerer Schichten von Papier oder Pappe oder Baumwollgewebe verwendet, worauf die zusammengeklebten Materialien, eventuell nach zwischengeschalteter Trocknung, in eines der im Kapitel ,,Küstliche Fäden" in 1. unter a) bis   z)   und in 6. unter a) bis t) genannten Bäder bzw. Bäderkombinationen eingeführt werden. 



   Dicke Platten. 



   Dicke Platten können hergestellt werden, indem man konzentrierte Lösungen oder Pasten des 
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 Bäder bzw. Bäderkombinationen behandelt. 



   Beispiel 2 : Arbeitsweise wie in Beispiel   1,   jedoch mit dem Unterschiede, dass die für die Herstellung des Cellulosexanthates verwendete   Sehwefelkohlenstoffmenge   50 bis 80 Teile beträgt. 



   Beispiel 3 : Arbeitsweise wie in Beispiel   1,   jedoch mit der Abweichung, dass die für die Herstellung des Cellulosexanthates verwendete Sehwefelkohlenstoffmenge 150 bis 200 Teile beträgt. 



   In manchen Fällen erlangt die nach diesem Beispiel hergestellte Viskose auch nach 6- bis 20tägiger Alterung nicht die Fähigkeit, gemäss dem vorliegenden Verfahren auf geformte Gebilde in der Weise verarbeitet zu werden, dass diese nach dem Verlassen des   K   agulationsbades mit   Wasser unbegrenzt gewaschen werden. Wenn daher gewünscht wird, die frisch koagulieren, geformten Gebilde unbegrenzt zu waschen, dann muss man entweder die Viskose bei 15 bis 300 C entsprechend lange altern lassen oder gemäss einer Methode vorgehen, für die unbegrenzte Waschbarkeit nicht erforderlich ist, z. B. gemäss einer der im   Kapitel Künstliche Fäden"unter   7. bis 22. angeführten Methoden.

   Diese oder ähnliche Methoden können jedoch auch in jenen Fällen angewendet werden, in denen die Viskose bereits jenen Reifegrad erlangt hat, der für die Erzielung von das Fällbad oder die   Fällbadkombination   in unbegrenzt waschbarem Zustand verlassenden geformten Gebilden erforderlich ist. 



   Beispiel 4 : Ausführungsform des Verfahrens wie in irgendeinem der Beispiele 1 bis 3, jedoch mit der Abweichung, dass die   AlkaIicel1ulose   vor der Behandlung mit dem Schwefelkohlenstoff nicht oder nur kurze Zeit, z. B. 6 bis 12 Stunden, reifen gelassen wird. 



   Beispiel 5 : Arbeitsgang wie in Beispiel   1,   jedoch mit dem Unterschiede, dass an Stelle der Viskose ein Produkt des Zusammenbringens von Cellulosexanthat mit einem oder mehreren ajkalilöslichen Celluloseäthern, welches weniger als   20%   Schwefelkohlenstoff enthält, verwendet   wird..   



   In der Beschreibung und den Ansprüchen soll überall, wo es der Sinn zulässt, der Ausdruck "Cellulose" Cellulose, ihre Umwandlung-un Oxydationsprodukte, wie   Cellulosehydrat, Hydio-   cellulose, Oxycellulose, Acidcellulose u.   dgl.,   kurz jeden Körper aus der Cellulosegruppe umfassen, der als Ausgangsmaterial für die Herstellung von Cellulosederivaten oder Celluloseverbindungen beliebiger Art vorgeschlagen worden ist. 



   Der   Ausdruck"Alkalicellulose"bedeutet   überall, wo es der Sinn zulässt, in üblicher Weise, d. h. durch Tränken von Cellulose mit Alkalilauge und Entfernung des Überschusses der Lauge durch Abpressen hergestellte   Aikalicellulose   oder Alkalicellulose, die durch Zusammenbringen von Cellulose mit der in der fertigen   AlkaIicellulose gewünschten   Menge Alkalilauge bereitet wird. 



   Die Ausdrücke ,,künstliche Gebilde" oder ,,geformte Gebilde" bedeuten in der Beschreibung und in den   Ansprüchen   : künstliche Fäden, insbesondere künstliche Seide und Stapelfaser, künstliches Haar,   künstliches   Stroh ; Filme jeder Art, Bänder und Platten jeder Art ; plastische Massen aller Art ; Klebemittel und Kitte, Appreturmassen, Überzüge und Schichten jeder Art, insbesondere solche, die für das Appretieren und Füllen von Geweben und Schlichten von Garn geeignet sind ; Verdichtungs- und Fixiermittel für Pigmente im Textildruck u. dgl. ; Mittel zum Überziehen und Appretieren von Papier, für die Herstellung von Kunstleder oder Buchbinderleinwand oder Pausleinwand oder Transparentpapier oder transparentem Stoff   u.   dgl. 

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     Der Ausdruck"künstliehe Fäden"bezeichnet künstliche   Fäden und Gespinste jeder Art, z. B. künstliche Seide, künstliche Baumwolle, künstliche Wolle,   künstliches Haar   und   künstliches   Stroh jeder Art. 



   Der   Ausdruck Textilmaterial"bedeutet   in der Beschreibung und den   Ansprüchen überall,   wo es der Sinn zulässt, jedes gesponnene oder gewebte Fasermaterial tierischer oder pflanzlicher Herkunft (z. B. Flachs, Leinen, Hanf, Ramie, Jute, Wolle und insbesondere Baumwolle sowie künstliche Fädenf wie Kunstseide und aus ihnen bestehende oder sie enthaltende Gewebe bzw. Garne) in Form von reinen oder gemischten Geweben oder in Form von Gespinsten, wie Strähne, Kopse oder Ketten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung geformter Gebilde aus Cellulosederivaten, dadurch gekennzeichnet, dass eine geformte, vorteilhaft flüssige Masse, die wenigstens ein in Alkalilauge gelöstes, mit Hilfe einer Schwefelkohlenstoffmenge, die kleiner ist als   20%,   auf das Gewicht der Ausgangscellulose gerechnet, hergestelltes Cellulosexanthat enthält, mit einem wenigstens ein sekundäres Alkalikarbonat enthaltenden Mittel zusammengebracht wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lösung wenigstens eines mit Hilfe einer Schwefelkohlenstoffmenge, die kleiner ist als 20%, auf das Gewicht der Ausgangscellulose gerechnet, hergestellten Cellulosexanthates in Alkalilauge in eine geeignete Form gebracht und mittels einer wenigstens ein sekundäres Alkalikarbonat enthaltenden Flüssigkeit koaguliert wird.
    3. Verfahren gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass während der Herstellung des verwendeten Cellulosexanthates, insbesondere während seiner Auflösung, wenigstens zeitweise auf eine unterhalb +5 C liegende Temperatur, z. B. auf eine zwischen +5 C und-10 C liegende Temperatur oder tiefer gekühlt wird.
    4. Verfahren gemäss den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Koagulationsbad neben wenigstens einem sekundären Alkalikarbonat ein anderes alkalisch reagierendes anorganisches oder organisches Salz enthält.
    5. Verfahren gemäss den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Koagulationsbad wenigstens eine in der Viskosetechnik als Zusatz zu Koagulationsbädern bekannte organische Substanz enthält, die sich mit dem sekundären Alkalikarbonat verträg.
    6. Verfahren gemäss den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Koagulationsbad bei einer 400 C übersteigenden Temperatur gehalten wird.
    7. Verfahren gemäss den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die geformte Viskose vorerst in ein wenigstens ein neutrales Salz enthaltendes Bad eingeführt und das vorkoagulierte Gebilde von dort in ein mindestens ein sekundäres Alkalikarbonat enthaltendes Bad geleitet wird.
    8. Verfahren gemäss den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das durch Koagulation mittels eines wenigstens ein sekundäres Alkalikarbonat enthaltenden Bades erhaltene geformte Gebilde direkt mit Wasser gewaschen wird.
    9. Verfahren gemäss den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das durch Koagulation mittels eines wenigstens ein sekundäres Alkalikarbonat enthaltenden Bades erhaltene geformte Gebilde mit einem wenigstens ein neutrales oder alkalisches Salz enthaltenden Bade behandelt wird.
    10. Verfahren gemäss den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das durch Koagulation mittels eines ein sekundäres Alkalikarbonat enthaltenden Bades erhaltene geformte Gebilde mit einem Bade behandelt wird, das wenigstens ein sekundäres oder primäres Alkalikarbonat allein oder in Mischung mit wenigstens einer der in den Ansprüchen 4 und 5 genannten Zusatzsubstanzen enthält.
    11. Verfahren gemäss Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das durch Koagulation mittels eines mindestens ein sekundäres Alkalikarbonat enthaltenden Bades erhaltene geformte Gebilde mit einem Bade behandelt wird, das wenigstens ein sekundäres und bzw. oder primäres Natriumkarbonat allein oder in Mischung mit mindestens einer der in den Ansprüchen 4 und 5 genannten Zusatzsubstanzen enthält.
    12. Verfahren gemäss den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das frisch koagulierte geformte Gebilde vor der Behandlung mit dem zweiten Bade gewaschen wird.
    13. Verfahren gemäss den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösung des Cellulosexanthates auf einem starren oder biegsamen Träger geformt wird.
    14. Verfahren gemäss Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger ein Textilmaterial ist.
    15. Verfahren gemäss den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das in das wenigstens ein sekundäres Alkalikarbonat enthaltende Bad gelangende Ätzalkali durch stetige oder zeitweilige Zufuhr von Kohlendioxyd ganz oder zum Teile in ein Alkalikarbonat übergeführt wird.
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