AT159745B - Legierung für Auftragsschweißung. - Google Patents

Legierung für Auftragsschweißung.

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AT159745B
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Boehler & Co Ag Geb
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Legierung für Auftragsschweissung. 
 EMI1.1 
 sicher sein soll. Das Auftragen soll im   Schmelzfluss,   entweder mit der Flamme oder durch den   elek-   trischen Lichtbogen, erfolgen. 



   Man gebraucht hiefür heute die bekannten stellitähnlichen Legierungen mit Kobalt als haupt-   i sächlichsten Legierungsbestandteil,   u. zw. vornehmlich   zum Aufschweissen   auf Heissdampfventile,
Ventile für Verbrennungsmotore, Warmarbeitswerkzeuge, Schneidwerkzeuge u. a. 
 EMI1.2 
 zu ersetzen, sind bisher misslungen ; es werden vielmehr bei den erwähnten   Auftragsschweissungen,   vor allem bei Ventilen und Warmarbeitswerkzeugen, ausschliesslich   stellit ähnliche   Legierungen verwendet. 



   Es gibt kobaltfreie Legierungen, die beim Verschweissen wohl eine Raupe ergeben und gut ab- binden ; sie werden aber schon nach dem Schweissen oder später beim Schleifen rissig. Man hat auch hochchromhältige Legierungen mit z. B. 40% Chrom und 4% Kohlenstoff zu verwenden versucht. 



   Diese werden zwar   während   des   Sehweissens   und Schleifens nicht rissig, lassen sich aber nicht besonders gut schleifen, und reissen wegen des hohen Kohlenstoffgehaltes leicht im Gebrauch ; ausserdem lässt ihre Warmhärte zu wünschen übrig. Die bekannten korrosionsfesten Legierungen sind wohl fehlerfrei   auftragbar   und schleifbar, aber infolge ihrer gerirgeren Härte nicht genügend   verschleissfest.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine Legierung mit bestimmten Wolfram-, Chrom-, Kohlenstoff- und Siliziumgehalten, die diesen Ubelstard nicht besitzt, das heisst sie ist gut auftragbar, hart, und reisst weder beim Schleifen noch im Gebrauch. Die Legierung besteht aus : 
 EMI1.3 
 
<tb> 
<tb> 2U-öU% <SEP> Wolfram,
<tb> 12-30% <SEP> Chrom,
<tb> 1-2 <SEP> % <SEP> Kohlenstoff,
<tb> Rest <SEP> Eisen.
<tb> 
 



   Auf die   Schweissbarkeit   sind weiters Silizium und Margan von günstigem Einfluss. Für das Silizium sind am besten in an sich bekannter Weise die Grenzen   0-2-2%   einzuhalten. Ein Mangangehalt von mehr als 1% ist in der Regel nicht zweckmässig. Es ist vorteilhaft bei steigenden Siliziumgehalten auch den Mangangehalt höher zu wählen, z. B. bei   0#70%   Silizium etwa   0. 20% Margan oder.   bei 1% Silizium etwa   0-35%   Margan. Eine geeignete Legierurg ist z.

   B. folgerde : 
 EMI1.4 
 
<tb> 
<tb> 30'00% <SEP> Wolfram,
<tb> 15. <SEP> 00% <SEP> Chrom,
<tb> 1-35% <SEP> Kohlenstoff,
<tb> 1-00% <SEP> Silizium,
<tb> 0. <SEP> 35% <SEP> Mangan,
<tb> Rest <SEP> Eisen.
<tb> 
 Zur Verbesserung der Warmfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit ist es unter Umständen zweckmässig, das Eisen bis zu   20%   durch Kobalt zu ersetzen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Legierung für   Auftragsschweissung,   gekennzeichnet durch einen Gehalt von : 
 EMI1.5 
 
<tb> 
<tb> 20-60% <SEP> Wolfram,
<tb> 12-30% <SEP> Chrom,
<tb> 1-2 <SEP> % <SEP> Kohlenstoff,
<tb> Rest <SEP> Eisen.
<tb> 
 
 EMI1.6 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. EMI1.7 <tb> <tb> 25-40 <SEP> % <SEP> Wolfram, <tb> 12-20 <SEP> % <SEP> Chrom, <tb> 1-1-5% <SEP> Kohlenstoff, <tb> Rest <SEP> Eisen. <tb> EMI1.8 dass der Siliziumgehalt in an sieh bekannter Weise 0-2-2% beträgt.
    4. Legierung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Mangangehalt 0-15-1% beträgt mit der Massgabe, dass einem höheren Siliziumgehalt ein höherer Mangangehalt zukommt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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