AT159698B - Hohler Wellendorn zum Vorformen nahtloser Faltenschläuche mit Trikotbezug. - Google Patents

Hohler Wellendorn zum Vorformen nahtloser Faltenschläuche mit Trikotbezug.

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AT159698B
AT159698B AT159698DA AT159698B AT 159698 B AT159698 B AT 159698B AT 159698D A AT159698D A AT 159698DA AT 159698 B AT159698 B AT 159698B
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Gummiwerk Kuebler Ges Mit Besc
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Es ist bekannt, zum Vorformen nahtloser Faltenschläuche einen gewellten Hohldorn zu verwenden, gegen den der über die Wellenberge gestreifte glatte unvulkanisierte und somit noch plastische Schlauch durch ein von aussen nach innen wirkendes   Druckgefälle   gepresst wird. Man verwendete dabei Dorne von derselben Wellenform wie bei einem andern bekannten Verfahren, bei dem der unvulkanisierte Schlauch durch Abbinden in die Wellentäler gezogen wurde. 



   Bei der Herstellung von Faltenschläuchen mit Trikotbezug hat es sich gezeigt, dass das in der Regel durch Tränken mit Benzin zum Anhaften an dem unvulkanisierten Kautschukschlauch gebrachte Trikot bei Anwendung eines von aussen nach innen wirkenden Druckgefälles als Mittel zum Anpressen des unvulkanisierten Schlauches an den Wellendorn in den Wellentälern zum Ablösen von dem Schlauch neigt. Das ist darauf zurückzuführen, dass der Druck durch das durchlässige Trikot hindurch auf den Gummischlauch wirkt, so dass die Mitnahme des Trikots so gut wie ausschliesslich auf seinem Anhaften am Schlauch beruht, das vor dem Vulkanisieren nicht mit Sicherheit stärker als die durch das Hineindrücken des Schlauches in die Wellentäler im Trikot entstehende Spannung ist. 



   Auf Grund dieser Erkenntnis wird erfindungsgemäss für eine Herabsetzung dieser Spannung auf ein die Haftfestigkeit zwischen Schlauch und Trikot nicht übertreffendes Mass gesorgt. Es hat sich gezeigt, dass die Gefahr eines Ablösens nicht mehr besteht, wenn man die Wellenhöhe des Hohldornes kleiner als die halbe Wellenlänge wählt. Vorzugsweise beträgt die durchschnittliche Neigung der Wellen, d. h. der Winkel, den eine den tiefsten Punkt des Tales mit dem Scheitel der Welle verbindende Linie mit der Achse des Dornes bildet, nicht mehr als etwa 30 . 



   Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise an einer für das Absaugen der Luft aus dem Hohldorn eingerichteten Vorrichtung. 



   Der hohle Wellendom a weist verhältnismässig flache Wellen auf, deren Höhe kleiner als ihre halbe Länge ist. Die zylindrischen Enden a'des Dornes entsprechen im Durchmesser den Wellentälern. 



  Die Längsbohrung b des Hohldornes ist mit jedem Wellental'durch eine beliebige Anzahl feiner Verbindungskanäle c verbunden. Sie ist am einen Ende durch einen Pfropfen d verschlossen ; am andern Ende ist an sie ein Nippel e für einen Schlauch 1 angeschlossen, durch den die Verbindung mit einer Unterdruckquelle hergestellt werden kann. 



   Über den Wellendorn a wird der in bekannter Weise mit Trikot bezogene glatte unvulkanisierte Gummischlauch g gestreift, dessen lichte Weite dem Durchmesser der Wellenberge des Dornes entspricht. Die Enden   g'des   Schlauches werden bei h auf den zylindrischen Enden d des Dornes dicht eingebunden, deren Durchmesser sie dabei annehmen. Sodann wird durch den Schlauch 1 die Ver- 
 EMI1.2 
 nimmt deren Wellenform an. Nun wird der   Saugschlauch/durch   eine Klemme i abgeschlossen und von der Unterdruckquelle getrennt und der auf dem Dorn verbleibende Schlauch g in einen Vorvulkanisierapparat gebracht, in dem er zweckmässig wieder an eine Unterdruckquelle angeschlossen wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Hohler Wellendorn zum Vorformen nahtloser Faltenschläuche mit Trikotbezug, gegen den der mit einem Trikotschlauch bezogene glatte unvulkanisierte Kautschukschlauch durch ein von aussen <Desc/Clms Page number 2> nach innen wirkendes Druckgefälle gepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenhöhe des Hohldornes kleiner als die halbe Wellenlänge ist und vorzugsweise die durchschnittliche Neigung der Wellen nicht mehr als etwa 300 beträgt. EMI2.1
AT159698D 1938-05-14 1938-05-14 Hohler Wellendorn zum Vorformen nahtloser Faltenschläuche mit Trikotbezug. AT159698B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115437B (de) * 1957-03-02 1961-10-19 Dunlop Rubber Co Verfahren zum Herstellen biegsamer, ringfoermiger Membranen aus einem Gummikoerper, der durch wenigstens zwei Kordeinlagen ausgesteift ist

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115437B (de) * 1957-03-02 1961-10-19 Dunlop Rubber Co Verfahren zum Herstellen biegsamer, ringfoermiger Membranen aus einem Gummikoerper, der durch wenigstens zwei Kordeinlagen ausgesteift ist

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