AT15903B - Stützpfahl. - Google Patents

Stützpfahl.

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AT15903B
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ground
support pile
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metal insert
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Max Grunwald
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Max Grunwald
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nu 15903.   MAX GRUNWALD IN DÜSSELDORF. 



   Stützpfahl. 



   Die aus Holz hergestellten Stützpfähle für Rebstöcke oder dgl. haben den grossen Übelstand, dass sie durch die   ständigen   Einflüsse der witterung sehr bald spalten und diese Spalten dann allerlei   schädlichen   Lebewesen zur Brutstätte dienen.   Ausserdem   faulen diese Stäbe leicht und müssen daher oft erneuert werden. Man hat nun   Stützpfähle aus   
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 Einwirkungen dauernd keinen Widerstand leisten, da sie besonders an dem in den Erdboden reichenden Teile durch die   Eindrückuugen dos   steinigen Bodens leicht Risse he-   kommen   und dann durch die eindringende Feuchtigkeit zerstört werden.

   Aber auch die Anwendung vonm eisernen Stützpfählen hat Mängel an sich, welche ihre Verwendbarkeit 
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 Berührung kommende Boden einen nachteiligen   Minnuss   auf den Geschmack des Weines   ausübt. Ausserdem stehen   die eisernen Stützpfähle wenig fest in der Erde, da durch das grosse Gewicht derselben oberhalb des Erdbodens ein Übergewicht entsteht,   welches reicht   ein Lockern der Stäbe hervorbringt.

   Es sind zwar Stäbe bekannt, bei denen zwecks festeren Stehens der untere in der Erde   steckende   Teil bedeutend verstärkt ist. doch hat dies hier den Nachteil, dass infolge der grossen Eisenmassen in der Nähe der Wurzeln denselben wegen der starken Wärmeannahme des Eisens zuviel Wärme entzogen wird und   dipseihen   daher im Winter   und im Frühjahr bei Frösten   leicht erfrieren. 



   Alle diese   Überstände   der hölzernen sowie der eisernen   Stützpfähle   zu beseitigen, ist Zweck vorliegender Erfindung. Erreicht wird dies dadurch, dass man Stützpfähle aus 
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 beständigkeit noch den Vorteil der rauhen   Obernäche, welche   dem zum Anbinden der Reben dienenden Hast oder Bindfaden an jeder boliel) igen Stelle einen festen Halt bietet, was bei den glatten eisernen oder hölzernen Stäben nicht der Fall ist. 



   In der Zeichnung ist als Beispiel ein derartiger Stab in Fig. 1 im Längsschnitt und 
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 staltung besitzen, jedoch ist dieselbe zweckmässig so zu wählen, dass der in den Erdboden reichende Teil keutenartig, also stark ausfällt gegenüber der sonstigen   Schlange. Bei   einem derartig ausgebildeten Stützpfahl liegt der Schwerpunkt tief, zufolgedesscn diese   Stützpfähle   fest und sicher im Erdboden stehen und andererseits können dieselben leicht 
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 erleiden. 



    Derartige Stützpfähle sind wetterbeständig, sehr dauerhaft und haltbar, eignen sich daher vortrefflich fü4 die Rebenknltur. Selbstverständlich können diese Stäbe aber auch   
 EMI1.6 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Stützpfahl, vorwiegend für Rebstöcke, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe aus Zement- oder sonstiger Mörtelbindemasse (a) mit Metalleinlage (b) besteht, zum Zwecke, den Stäben grösste Haltharkeit zu verleihen.
    2. Ausführungsform dos unter l gekennzeichneten Stützpfables, bei welcher die die Metalleinlage (b) umgebende Zementmasse oder Mörtelmasse am unteren in den Erdboden reichenden Teil verstärkt ist, zum Zwecke, die Standfähigkeit des Stützpfahles zu erhöhen. EMI2.1
AT15903D 1902-06-06 1903-08-24 Stützpfahl. AT15903B (de)

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