AT158462B - Aufschlagzünder mit Membran in der Zünderkopfbohrung. - Google Patents

Description

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  Aufschlagzünder mit Membran in der   Zünderkopfbohrung.   



   Die Erfindung bezieht sich auf Aufschlagzünder mit einer Membran in der Zünderkopfbohrung. 



  Man hat bisher zumeist die Membran durch Umbördelung des Randes der Zünderkopfbohrung festgelegt. Bei dieser Befestigungsart sind die Ränder der Membran fest eingespannt. Das Nachgeben der Membran beim Aufschlag ist dadurch erschwert. Man hat auch vorgeschlagen, die Membranränder zwischen einer Stufe in der Zünderkopfbohrung und Ringen festzulegen, die in eine Erweiterung der Zünderkopfbohrung eingeschraubt, eingepresst oder eingesprengt waren. Auch bei diesen Befestigungsarten sind aber die   Membranränder   über eine verhältnismässig grosse Breite fest eingespannt. 



   Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Membranbefestigung zu finden, die ein leichtes Nachgeben der   Membranränder   beim Aufschlag zulässt. Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäss der Erfindung darin, dass die Membran in   Zünderachsenrichtung   verschiebbar lose in die Zünderkopfbohrung gelagert ist. Bei solcher Festlegung kann die Membran augenblicklich, bei ganz geringen Widerständen nachgeben, wie sie z. B. beim Auftreten auf die Stoffbespannung von Tragflügeln oder auf Ballonhüllen auftreten. 



   Auf der Zeichnung sind zwei verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Zünderkopf im Schnitt. Die Membran c liegt nach unten auf der   Stufe/   der   Zünderbohrung f auf.   Auf einer zweiten Stufe 12 im Abstand s von der Membran liegt der Ring b, der durch Umbördelung des Randes   a1   der Zünderkappe a festgelegt ist. Die Membran c kann sich also um die Strecke s in axialer Richtung frei verschieben. Diese Strecke genügt, dass beim Auftreffen der Zünderspitze die Membran und die Membranränder leicht nachgeben können und der Aufschlagstift d eingetrieben werden kann. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist in der Kopfbohrung t ein radial nach innen ragender vorderer Rand a2 vorgesehen. Als Haltemittel für die Membran c dient der Sprengring g, er ist in eine Nut a3 in der   Kopfbohrung t eingesprengt.   Die Nut   a3   ist räumlich derart angeordnet, dass ein Abstand s zwischen dem Rand   a   und dem Ring   g   als freies Spiel für die Kopfmembran bleibt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Aufschlagzünder mit Membran in der Kopfbohrung, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran in Zünderachsenrichtung verschiebbar lose in der Kopfbohrung sitzt. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.