DE698056C - Aufschlagzuender - Google Patents

Aufschlagzuender

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DE698056C
DE698056C DE1936J0055616 DEJ0055616D DE698056C DE 698056 C DE698056 C DE 698056C DE 1936J0055616 DE1936J0055616 DE 1936J0055616 DE J0055616 D DEJ0055616 D DE J0055616D DE 698056 C DE698056 C DE 698056C
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DE
Germany
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membrane
head
ring
head bore
impact
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Expired
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DE1936J0055616
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Gebr Junghans AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C1/00Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact
    • F42C1/02Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact with firing-pin structurally combined with fuze

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Aufschlagzünder Die Erfindung bezieht sich auf Aufschlagzünder. Sie betrifft jene besondere Art von Aufschlagzündern, bei denen in dem Zünderkö.rper eine vordere öffnwig für den Stößelstift vorgesehen ist, die mittels einer Kopfmembran abgedeckt ist. Es war bisher üblich, die Kopfmembran durch Umbördelung des Randes der Kopfbohitmg festzulegen. Durch diese Befestigungsart wurden die Ränder der Membran. stramm eingespannt, wodurch das Nachgeben der Membran beim Aufschlag erschwert ist. Man hat auch vorgeschlagen, die Mernbranränder zwischen einer _Stufe in der Kopfbohrung und Ringen festzulegen, die in eine Erweiterung der Kopfbohrung eingeschraubt, eingepreßt oder eingesprengt sind. Auch bei diesen Befestigungsarten sind ;aber die Membranränder über eine verhältnismäßig große Breite fest eingespannt.
  • Auch sind nicht eingespannte, nach rückwärts verschiebbare Membranen bekannt. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Membranbefestigung zu finden, die ein leichtes Abbiegen der Membranränder beim Aufschlag zuläßt. Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die in Zünderachs'enrichtung verschiebbare Membran lose zwischen zwei ringförmigen Halterändern in der Kopfbohrung liegt. Bei solcher AnordiTung kann die Membran augenblicklich ganz beringen Widerständen nachgeben, wie sie z. B. beim Auftreffen auf die Stoffbespannung von Tragflügeln oder .auf Ballonhüllen auftreten.
  • Auf der Zeichnung sind zwei verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung an Zünderkflpfen im Schnitt dargestellt.
  • In Fig. i liegt die Membran c nach unten auf der Stufe il - der Zünderbohrung f auf. Auf einer zweiten Stufe f-'# im Abstand s von der Membran liegt der Ring b, der durch. Umb.ördelung des Randes ai der Zünderkappea festgelegt ist. Die Membrane kann sich also um die Strecke s in axialer Richtung. frei verschieben. Diese Strecke genügt, daß beim Auftreffen der Zünderspitze die Membranränder leicht nachgeben können und der Schlagstift d reingetrieben werden kann.
  • Bei der Ausführtuigsform nach Fig. a ist in der Kopfbohi-umg f ein radial nach innen ragender vorderer Rand a2 vorgesehen. Als Haltemittel für die Membran c dient der Sprengring g; er ist m eine Nutas in der Kopfbohrung f eingesprengt. Die Nuta3 ist räumlich derart ;angeordnet, daß ein Abstand s zwischen dem Rand und dem Ring g - als freies Spiel für. die Kopfmembran bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufschlagzünder mit rüclc%värts vers'cliiebbarer Kopfmembran in der Kopfbohrung, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Membran (c) lose zwischen zwei ringförmigen Halterändern in der Kopfbohrung liegt.
DE1936J0055616 1936-07-24 1936-07-24 Aufschlagzuender Expired DE698056C (de)

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DE1936J0055616 DE698056C (de) 1936-07-24 1936-07-24 Aufschlagzuender
GB2372937A GB501654A (en) 1937-08-30 1937-08-30 Improvements in or relating to percussion fuzes for projectiles

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DE698056C true DE698056C (de) 1940-10-31

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