AT157642B - Vorrichtung zur Festhaltung kurzzeitig aufgenommener Vorgänge. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Festhaltung kurzzeitig aufgenommener Vorgänge. 
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 Es zeigt Fig. 1 und 2 je eine   Bildempfangsrohre, Fig. 3   eine   Bildwandlerrohre   und   Fig. s   eine Bildsenderöhre. 
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 der andern Seite, so dass die Platte zwischen dem Strahlerzeugungsstem und dem   Fluoreszenx-   schirm liegt. 



   Um die Nuchemission bei bewegten Bildern während eines bildwechsels auszulöschen. wird entweder die Platte zwischen zwei Bildern jedesmal kurzzeitig belichtet oder man   lässt das am Leucht-   
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 erzeugte Belichtung innerhalb der gewünschten Zeit zum   Abklingen   gebracht wird. Auch eine Beheizung der Platte, sei es durch Stromdurchgang oder induzierte Ströme, kann zu diesem Zweck angewendet werden. 



   Der Bildwandler der Fig. 3 enthält eine Photokathode 11, eine Platte 6 mit   den Schichten und < S'   und einen Leuchtschirm 9.   Ein elektronenoptisches System M dient zur Abbildung   der   Photokathoden-   emission auf die Platte und zur Abbildung der Naehemission auf den Leuehtschirm. Die Platte führt ein Potential, das zwischen dem der Photokathode und dem des Leuchtschirms liegt. Die Platte ist   zweckmässig   so ausgebildet, dass sie zwar für die anregenden Photoelektronen   durchlässig,   jedoch nicht durchsichtig ist. Auf der Seite der Photokathode befindet sich eine Dunkelkammer 13 mit einem Objektiv 14 und einem Verschluss   15,   wie sie bei   photographisehen   Apparaten üblich sind.

   Wird die Photokathode durch Betätigung des Verschlusses kurzzeitig belichtet, so wird die Platte 6 zur Nach- 
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 die Nachemission dauert. Eine Rückbelichtung der Photokathode findet nicht statt, da die Platte   6 für   Licht undurchlässig ist. Damit das Licht des Leuchtschirmes 9 die Nachemission nich vorzeitig zum Abklingen bringt, wird   zweckmässig   ein   Leuehtmaterial   benutzt, dessen Licht in einem solchen Spektralbereich liegt, dass   hiedurch die Nachemission nicht beeinflusst wird.   



   Es kann auch   zweckmässig   sein, die Anordnung so zu treffen, dass die Photokathode gleichzeitig als Leuchtschirm präpariert ist und die elektronenoptische Anordnung durch Umpolung umkehrbar wirkt. Es wird dann das optische Bild auf der Photokathode kurzzeitig erzeugt und die Emission auf die Platte abgebildet. Dann wird umgepolt, so dass die bisherige Kathode zur Anode wird und die Nachemission durch das elektronenoptische System auf die gleichzeitig als Leuchtschirm wirkende Aus-   gangsfläehe   abgebildet wird und dort ein sichtbares Bild erzeugt. 



   Die   Senderöhre   der Fig. 4 enthält eine Elektronenquelle 16, z. B. eine Glühkathode, die dip 
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 ein Bildsignal abgenommen werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 3>

   4. Vorrichtung nach den Ansprüchen l und 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (6) in einer Kathodenstrahlröhre in Art eines Bildschirmes angeordnet ist und dass sich ihr gegenüber ein Leuchtschirm (9) befindet, auf den die Naehemission mit Hilfe eines elektronenoptisehen Systems (10) EMI3.1 und Leuchtschirm (9) auf derselben Seite der Platte (6) angeordnet sind.

   6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4. dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumunterlage (6) so dünn ist, dass sie für die auf diese Seite der Platte fallende anregende Strahlung durchlässig ist und dass eine derartige Platte zwischen Elektronenquelle (2) und Leuchtschirm (9) angeordnet ist.

   7. Vorrichtung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, dass als Elektronenquelle (2) eine Photokathode (11) vorgesehen ist.

   8. vorrichtung nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, dass die Nachemission durch Bestrahlung, z. B. mit elektromagnetischen Wellen irgendeiner Wellenlänge, ganz oder teilweise unwirksam gemacht wird.

   9. vorrichtung nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, dass die Platte (6) auf eine über Raumtemperatur liegende Temperatur erwärmt ist.

   10. Vorrichtung nach den Ansprüchen l und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur der Platte (6) so gewählt ist, dass die Nachemission während der Dauer eines Bildwechsels abklingt.

   11. Verfahren zur Bildwiedergabe unter Benutzung einer vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (6) über die ganze Fläche gleichmässig zur Nachemission angeregt und dass durch ein darauf geworfenes optisches Bild die Naehemission entsprechend der Belichtung teilweise unterdrückt und die restliche Nachemission durch eine elektronenoptische Anordnung (10, 12 bzw. 19, 20) auf einen Leuchtschirm oder auf die Sondenebene (18) einer Bildzerlegerröhre abgebildet wird.