AT157431B - Schüttgutwagen, z. B. für Müll. - Google Patents

Schüttgutwagen, z. B. für Müll.

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AT157431B
AT157431B AT157431DA AT157431B AT 157431 B AT157431 B AT 157431B AT 157431D A AT157431D A AT 157431DA AT 157431 B AT157431 B AT 157431B
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Bleichert Transportanlagen
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 mit   feststellbaren ! Stecker   mit dem Behälter verbunden, so dass ein Abheben des Behälters, beispielsweise um ihn mit einem Kran zu entleeren oder um einen andern Behälter schnell aufzusetzen, ermöglicht ist. 



   Folgende Vorteile werden erreicht : Bei tiefer Schwerpunktlage des Behälters und des Inhaltes sowohl bei liegendem als auch bei aufgeriehtetem Behälter geringe Bauhöhe des Fahrzeuges. Die tiefliegenden   Einsehüttoffnungen   ermöglichen bequemes Beladen von der RÜckseite. Der Behälter lässt sieh unterhalb der Ladekante breit und tief ausbilden mit weit nach vorn ausladendem   Sehüttgut-   kegel im hinteren Behälterteil. Dadurch wird die Zahl der   Verlagemngskippungen   und der Kraftbedarf vermindert. Der Behälter lässt sich durch die tiefe Lage restlos füllen. Das Eigengewicht ver- 
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 gegen einen Sprengaufbau oder einen tiefliegenden Pritschenaufbau im Winter vertauschen. Die besondere Anordnung der Achse für das Hinterkippen ergibt einen geringen   Achsdruck   auf die Hinterachse.

   Dadurch ist das Befahren frisch gesehiitteter Halden bis an die Kippkante   möglich.   Sperrige Stücke können leicht mit aufgenommen werden. Bei Anordnung der Batterien unter den Längsträgern des Rahmens sind diese leicht auswechselbar. Eine Rückholvorrichtung für den steil nach hinten gekippten Behälter erübrigt sieh, da der Behälterschwerpunkt stets weit vor dem Drehzapfen 11 liegt. 
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 Erfindung in Fig. 1 in einer Längsansieht, in Fig. 2 in einer Rückansieht. 



   Die Arbeitsweise des   Sehiittgtitfahrzeuges   ist folgende : Nach dem Öffnen der Arretierungsriegel wird der Behälter 1 mittels Kran im Fahrgestellrahmen zwischen den beiden gabelförmigen Längsträgern 2 und 3 in die oben offenen Lager der Achsen 10 und 11 eingesetzt. Alsdann werden die Achsen 10 verriegelt und die   Kippvorrichtungen   rechts-und linksseitig am Behälter   1   mit leicht lösbaren Steckern gekuppelt. Nach dem Beladen des hinteren Behälterraumes durch die in die   Entleerungsklappe   17 eingebauten tiefen   Einsehiittöffnungen   16 beliebiger Bauart wird der Behälter 1 durch die Kippvorrichtungen 8 und 9 um die Achse 10 im Winkel von etwa   900 nach   vorn gesehwenkt.

   Das hinten eingeschüttete Ladegut bewegt sieh   hiedureh   zwangsläufig durch die Verlagerung des Schwerpunktes der   Schüttgutmassen   nach vorn und bildet einen   Böschungswinkel.   Der   Behälterschwerpunkt   liegt in dieser Sehwenkstellung beispielsweise hinter der Achse   10,   und der Behälter kehrt hiedureh nach erfolgter Verlagerung ohne Aufwand von Kraft in die waagrechte Ausgangsstellung zurück. Durch diese Verlagerung wird im hinteren Behälterteil Raum geschaffen zur Aufnahme weiteren   Schüttgutes.   



  Dieser Vorgang wiederholt sieh etwa zwei-bis dreimal bis zur fast restlosen Füllung des Behälters. 



   Beim Entleeren des Aufbaues nach hinten wird die Verriegelung der Achsen 10 gelöst und die Achsen 11 werden verriegelt. Nach dem Öffnen der Entleerungsklappe 17 wird der Aufbau   nun   mit den Kippvorrichtungen 8 und 9 in bekannter Weise nach hinten entleert. Durch die Vermeidung von Inneneinbauten und durch die sich nach hinten verbreiternde Behälterform ist eine restlose Entleerung bei geringem Kippwinkel   möglich.   Die Achse 11 liegt hiebei über dem Behälterboden und ermöglicht in Verbindung mit dem geringen erforderlichen Kippwinkel eine Entleerung des Behälters ohne Erhöhung des Hinterraddruekes, was auf unbefestigten,   geschütteten   Müllhalden von Vorteil ist und die Sicherheit des Fahrzeuges erhöht. Die   Entleenungsklappe   ist zweiteilig ausgebildet.

   Im oberen Teil der Klappe sind die   Einsehüttöffnungen,   z. B. für Einheitsmülltonnen oder beliebiger Gefässe angeordnet. Beim Beladen des Behälters mit sperrigen Stücken oder mittels Schaufel wird der gesamte obere Teil der   Entleerungsklappe geöffnet. Der   untere Teil der Klappe wird nur beim Entleeren des Behälters geöffnet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Schüttgutwagen,   z. B. für   Müll, mit am   hinteren Ende des Behälters angeordneten   Einschütt-   öffnungen und nach hinten offenem gabelförmigem Rahmen, dessen Behälter während des Betriebes zum Verteilen der Ladung auf dem Fahrgestell nach vorn und zum Entleeren nach hinten kippbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterräder einzeln unter den Rahmenlängsträgern gelagert sind, so dass der Raum zwischen den Rahmenlängsträgern für den Behälter freibleibt und die Höhe des Behälterbodens gleichzeitig das Mass der Bodenfreiheit ist, wobei der tief zwischen den beiden Rahmenlängsträgern liegende Behälter nach vorne um eine bei horizontal liegendem Behälter über und vor dem   Behälterschwerpunkt   angeordnete Achse (10) so kippbar ist.

   dass der Behälter nach dem Vorkippen von selbst in die Ausgangslage zurückgeht, hingegen zum Kippen nach hinten eine mindestens auf einem Drittel der Höhe zwischen Behälterboden   und -daeh liegende Aehse (11) mit   den am Rahmenlängsträger angeordneten, mit dem Behälter und Rahmen lösbar verbundenen Kippvorrichtungen (8 und   9)   dient.

Claims (1)

  1. 2. Schüttgutwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (10) und das dazugehörige, oben offene Gabellager unter der Oberkante der gabelförmigen Rahmenlängsträger (2,. 3) liegen. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Schüttgutwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterräder (12, 13) in abgefederten Schwingen (14, 15) gelagert sind, die an den nach unten offenen Rahmenlängs- trägern (2, 3) angelenkt sind.
    4. Schüttgutwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der kippbare Behälter zum Zwecke der besseren Entleerung im waagreehten Schnitt trapezförmig von vorn nach hinten ver- breitert. EMI3.1
AT157431D 1936-07-27 1937-07-08 Schüttgutwagen, z. B. für Müll. AT157431B (de)

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